Hallo,
wir nutzen Lohn und Gehalt und haben einen eigenen Server.
1. Ist es erstens richtig, dass die Daten automatisch ohne Zusatzkosten im Rechenzentrum gesichert werden ohne dass ich da etwas besonderes anstoßen muss? Also von alleine bei jeder Lohnabrechnung.
2. Wenn wir nun die Daten über Archivieren jahresweise gesondert im RZ archivieren (Kanzei, Archivieren) enstehen dann extra Kosten oder ist das in den schon guten Preisen der DATEV mit drin?
3. Was kostet eine Jahres DVD für alle Mandanten?
Leider haben wir keine richtige Antort von der DATEV erhalten können.
Ich finde es schon etwas merkwürdig, dass solche Basisfragen hier im Forum gelöst werden sollen oder gelöst werden müssen. Gab es keinerlei Einweisung oder Schulung für Lohn & Gehalt? Schließlich handelt es sich um ein hochkomplexes Programm.
1. Nein, meines Wissens nach werden die Daten von Lohn & Gehalt nicht automatisch im RZ gesichert. Sie können aber eine automatische Sicherung unter "Einstellung" einrichten.
2. und 3. Zu den Kosten schauen Sie bitte in die Preisliste oder fragen die DATEV. Sie werden ganz sicher auch eine kompetente Antwort erhalten. Da die Bepreisung nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist, sollten hier dazu keine Aussagen gemacht werden.
Da die Bepreisung nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist, sollten hier dazu keine Aussagen gemacht werden.
Kann man generell eigentlich nicht mehr so sagen. Die Preislisten fürs Direktgeschäft mit den Mand. sind ja öffentlich u. die Preise für Storage u.a. häufig identisch
Dass es sich hier um ein Direktgeschäft handelt habe ich nicht erkannt, sorry . Dann formuliere ich etwas um: DATEV ist im Zugzwang dem Kunden auf Nachfrage Preise zu nennen, nicht das Forum.
Wie geht denn ein Direktgeschäft bei Lohn & Gehalt? Muss das nicht immer über den Berater gehen?
Muss man ja auch nicht erkennen wenn man zufällig weiss, dass der gefragte Preis identisch ist
Wie geht denn ein Direktgeschäft bei Lohn & Gehalt? Muss das nicht immer über den Berater gehen?
Keine Ahnung (noch weniger als von Lodas mit dem gerade wieder auf Kriegsfuß steh) Ich dachte Mand. können die Datev-Lohnsoftwares auch innerbetrieblich nutzen.
Mandantendirektgeschäft (MigMag), geht immer dann, wenn der Mandant dazu vom Berater "freigeschaltet" wird. Dies passiert über einen rel. einfach zu handhabenden Link.
Danach rechnet DATEV mit dem Mandanten u.a. selbst ab. (Ausnahmen möglich, allerdings sollten die bei der Freischaltung bekanntgemacht werden und nicht erst später).
Ab dann kann der Berater nicht mehr für den Direktmandats-Mandanten vorstellig werden (auch hier gibt es Ausnahmen im Rahmen einer entsprechenden Vollmacht).
Mandatsdirektgeschäft macht dann Sinn, wenn größere Mandate DATEV-Software nutzen und dieses auch so bedienen können, das der Berater als "DATEV-Support" quasi gar nicht mehr benötigt wird (und nur noch den JA aufstellt bzw. ein eindeutig strukturiertes und klar definierte arbeitsteilige Zusammenarbeit gegeben ist).
Aber: Berater kann nicht mehr ohne weiteres z.B. Bestand des Mandanten (natürlich unter der dann eigenen Beraternummer) im RZ löschen. Kommt selten vor. Gibt´s aber schon mal...
Macht durchaus schon Sinn. Und ist durchaus praktikabel.
MfG
A. Hofmeister