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Buchungen ausziffern, Einrichtung bei geöffnetem Buchungsfenster

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letzte Antwort am 21.07.2021 08:58:24 von martinkolberg
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mkolberg
Meister
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Nachricht 1 von 180
30904 Mal angesehen

Sehr geehrte Programmierer der DATEV,

lassen sie mich bitte meinen Anwenderwunsch widerholen, daß wir im Rahmen der Jahresabschlußbuchungen immer wieder bei einzelnen Konten spontan die Ausziffern- Funktion benötigen, und diese einrichten wollen, ohne jedes Mal das Buchen verlassen zu müssen.

Diese ewigen Klicks und Fenster neu positionieren, nur um das Konto 1360 anzustimmen scheint mir nicht in den Workflow zu passen.

heutiger "Workflow"...

- Schließen Reiter Buchungserfassung
- Bestätigen, daß der Stapel noch nicht festgeschrieben werden soll.

- # Einrichten Ausziffern aus dem noch geöffnetem Kontoblatt& Wegklicken des Ausziffer- Fensters

- Erfassen / Abschlußbuchungen
- Klick auf "Neue Arbeitsgruppe nebeneinander"
- Klick auf "Fibu- Konto anzeigen"
- Sprung zu Konto # 1360

- # Strg - Umschalt A um jetzt aus der Buchungserfassung heraus auszuziffern.

Wunsch:  Das Einrichten des Auszifferns funktioniert auch bei geöffneter Buchungserfassung, um die 8 Arbeitsschritte auf die notwendigen 2 Schritte zu reduzieren.

Danke, Kolberg

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Nachricht 2 von 180
4631 Mal angesehen

Hallo,

es wurde vergessen, dass die Auszifferung nur im Konto funktioniert, das Arbeitskonto, welches eigentlich durch die Summenfunktion dafür prädestiniert wäre, ist vom Sachkonten OPOS ausgenommen. Bevor jetzt der Spruch kommt, der Wunsch wird aufgenommen, die Umsetzung geprüft..., möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Anwender"wunsch" schon seit mehr als drei Jahren besteht. Es ist außerdem kein Wunsch sondern eine Notwendigkeit!

Gruß

KP

eckhardt
Einsteiger
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Nachricht 3 von 180
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Hallo,

dann vergessen wir bitte auch die Jahresübernahme nicht!

Die Krücke mit der Kostenstelle ist ja wohl voll daneben.

MfG

Thorsten Eckhardt

mkolberg
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Nachricht 4 von 180
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Sehr geehrter Herr eckhardt,

lassen Sie bitte DATEV eine Baustelle nach der anderen beseitigen.

Begonnen werden sollte mit den Baustellen, die keinerlei Auswirkungen auf die komplexe Datenstruktur haben.

Erst wenn diese meines Erachtens einfach zu programmierende Dinge erledigt sind, sollte das Faß: "Jahresübergreifende OPOS- Funktion", welches vermutlich ein komplettes Neudesign der Datenhaltung auslöst, eröffnet werden.

Auch die Ausziffer- Funktionen im Kontokorrent sind teilweise absolut überarbeitungsbedürftig, wenn die Rechnungsnummern bei der Bezahlung nicht erfaßt wurden. Ein einfaches Sortieren nach dem Datum ist beim Ausziffern nicht möglich, obwohl man damit so schön alles Alte, was längst erledigt sein sollte, markieren könnte. So habe ich erst alle Rechnungen vor mir, und dann kommen die Zahlungen, schön sortiert nach der Kontoauszugsnummer, die erfaßt wurde.

Selbige Problem natürlich auch, wenn die Rechnungsnummern beim Import brutal gekürzt wurden...

PS. Das Problem existiert bei importierten Fremdbuchhaltungen.

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Nachricht 5 von 180
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Vergessen Sie aber nicht, dass DATEV die pro Umstellung als abgeschlossen betrachtet. Es muss die Einstellung aller sinnvollen Weiterentwicklungen des bisher Erreichten verhindert werden. Die Verantwortlichen neige bekanntlich dazu, sich selbstzufrieden in die Mitte zu stellen und laut "Alles ist ja so wunderbar" zu rufen.

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 6 von 180
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dann vergessen wir bitte auch die Jahresübernahme nicht!

Die Krücke mit der Kostenstelle ist ja wohl voll daneben.

Das haben wir mit einem kleinen Trick wie folgt gelöst:

1. Export des OP-Sachkonto nach Excel.

2. Tool, welches mir jetzt automatisch per Klick gleich EB-Werte je OP-Posten erstellt.

3. ASCII-Import der Exportdaten

Et voilà, nun hat man alle Einzelposten vorgetragen.

Zeitdauer: 10 Sec.

Gruß A. Martens

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Nachricht 7 von 180
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Hallo,

es sind leider nicht alle Kollegen in der Makroprogrammierung so bewandert, als das man sich "mal eben" ein solches Makro schreibt. Auch wenn ich das nicht als Makro machen würde sondern den Compiler meines Vertrauens anwerfe, muss ich überlegen, was ich meinen Mitarbeitern an die Hand gebe. Und war da nicht noch etwas wie Festschreibung von EB-Werten?

Gruß

KP

eckhardt
Einsteiger
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Nachricht 8 von 180
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Hallo Herr Kolberg,

sicher eins nach dem anderen.

Wenn aber die Jahresübergreifende OPOS-Funktion ein komplettes Neudesign verlangt, dann frage ich mich, was für ein Anforderungskatalog bei der OPOS-Sachkonten-Funktion bestand. Solange ich hier keine EB-Werte vortragen kann, ist die ganze Geschichte ein wenig halbgar.

Und wenn Herr Martens dies mit einer Excel-Lösung hinbekommt, dann sollte es für die Programmierer der DATEV eigentlich auch kein Problem sein.

MfG

Thorsten Eckhardt

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 9 von 180
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Hallo,

es sind leider nicht alle Kollegen in der Makroprogrammierung so bewandert, als das man sich "mal eben" ein solches Makro schreibt. Auch wenn ich das nicht als Makro machen würde sondern den Compiler meines Vertrauens anwerfe, muss ich überlegen, was ich meinen Mitarbeitern an die Hand gebe. Und war da nicht noch etwas wie Festschreibung von EB-Werten?

Gruß

KP

Ich habe es deshalb über Excel gelöst, weil so auf die schnelle noch manuelle Änderungen vorgenommen werden können. Das Tool ist universell einsetzbar und nicht nur für die EB-Werte. Hiermit kann ich nämlich Verrechnungskonten von Mandant A -> Mandant B übertragen, ohne das ich alles noch einmal neu erfassen muss (natürlich Soll-Haben-Wechsel). Dafür ist die Nachbearbeitung erforderlich.

Gruß A. Martens

mkolberg
Meister
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Nachricht 10 von 180
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Sehr geehrter Herr eckhardt,

Als Anwender vermute ich, daß DATEV die Datenbestände für die einzelnen Wirtschaftsjahre strickt trennt, und die OPOS- Jahresübernahme nur deshalb funktioniert, weil ein manuell anzustoßendes Script die offenen Posten per EB- Werte in das Folgejahr übernimmt.

Wie soll das bei den normalen Konten realisiert werden?

Klar, beim Konto Geldtransit oder bei den monatlichen Gehalts- Verechnungskonten  wäre das einfach durchführbar.

Aber es gibt Anwender, die die OPOS- Funktionen bei Geldkonten aktivieren, um Durchlauf- Posten abzustimmen, oder gar die OPOS- Funktion bei Kostenkonten aktivieren, um Netto- Umbuchungen auf andere Konten auszublenden.

In diesen Fällen darf keineswegs eine Übernahme der restlichen offenen Posten in das Folgejahr erfolgen.

Daher mein Wunsch:

der Anwender kann aus einer Kontoansicht individuell Zeilen markieren (z.B. alle nicht ausgezifferten Posten) um dann per Kontext- Menü den Befehl: "Ausgewählte Posten in das Folgejahr übernehmen" diese OPs über den OPOS- Vorlauf ins neue Jahr zu übernehmen.

Alternativ (wäre vielleicht perfekt) gäbe es die Möglichkeit, daß der Anwender beim Einrichten der OPOS- Funktion pro Konto entscheiden kann, ob bei diesem Konto eine vollautomatische OP- Übernahme analog den KoKo erfolgen soll. Damit sollten alle leben können, und wer nichts aktiv aktiviert, dessen Buchhaltung bleibt, wie sie ist, während andere Anwender ihre Verbindlichkeits- bzw. Forderungs- Konten jahresübergreifend abstimmen können.

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 11 von 180
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Hallo Hr. Kolberg,

sorry, aber dieser Argumentation kann ich nicht folgen. Wenn der Anwender ein Sachkonto-OP eingerichtet hat, dann will er gerade jahresübergreifend abstimmen. Bei Kosten/Erlösen werden sowieso keine EB-Werte vorgetragen, daher stellt sich bei den Erfolgskonten die Problematik nicht.

Der Zwang eines OP-Kontos mal eben so zu machen, hat sich mittlerweile sowieso entschärft, da die DATEV mittlerweile Stornierungen automatisch ausblenden kann. Nur für diesen Fall hatte man ja vielfach nur ein Sachkonto-OP eingerichtet, was nun weg fällt.

Daher, wenn ich ein Sachkonto-OP habe, welches als EB-Wert vorgetragen wird, dann bitte auch mit den OP-Einzelwerten.

Gruß A. Martens

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Nachricht 12 von 180
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Moin,

die OPOS Funktion auf Sachkonten impliziert doch schon, dass der EB-Wert durch die offenen Posten repräsentiert ist. Somit würde die Sicht "nur offene Posten anzeigen" schon automatisch die Buchungen für den EB-Wert liefern. Und ja, in real life sind es gerade die Geldverrechnungskonten, die einen Anspruch auf Sachkonten OPOS haben.

Ich frage mich, wer eine solche Funktion implementiert ohne den Vorgang bis zum Ende zu durchdenken. Wer mit der Anzahlungsautomatik arbeitet, wird sich auch immer an den mangelnden Abstimmungsmöglichkeiten ärgern. So werden viele Funktionen mit viel Aufwand programmiert und durch Kleinigkeiten komplett entwertet.

Hinweis an DATEV: Die Wünsche bestehen im Übrigen schon seit der Pilotphase der berühmt berüchtigten DVD 7.0!

Gruß

KP

mkolberg
Meister
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Nachricht 13 von 180
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die OPOS Funktion auf Sachkonten impliziert doch schon, dass der EB-Wert durch die offenen Posten repräsentiert ist. Somit würde die Sicht "nur offene Posten anzeigen"

Gerade bei Kleinbuchhaltungen wurden diverse OPOS- Konten eingerichtet, wo aber ein monatliches Ausziffern nicht vorgenommen wird, sondern diese Funktion nur dann genutzt wird, wenn das Konto nicht auf dem ersten Blick OK ist.

Folglich darf eine Automatik nicht alle nicht ausgezifferten Posten vollautomatisch vortragen. (Wunsch nach "Null- Saldo- Ausgleich")

Es gibt es auch den Fall, daß eine OPOS- Funktion eingerichtet wurde, aber wegen Kleinstdifferenzen vieles in der laufenden Buchhaltung nicht ausgeziffert werden kann.

Stellen Sie sich vor, ein Verrechnungskonto vererbt alle ungeklärten Posten, die nach Rücksprache im alten Jahr zu behandeln sind. Oder wir haben ein Konto, wo es immer Verschiebungen und Kleindifferenzen gibt, wie z.B. die Abrechnungen des EC.

Nein, ich wünsche mit eine OPOS- Übernahme, aber das sollte unabhängig von der bestehenden OPOS- Funktionalität nutzbar sein und der Anwender muß individuell entscheiden können, für welche Konten er die Jahresübernahme der OPs durchführen möchte.

Eine plötzlich eingeführte Vollautomatik mit Festschreibung der EBs über alle OP- Konten hätte in der Praxis die Folge, daß die OPOS- Funktion in Zukunft nur noch sehr zurückhaltend genutzt würde.

Dann gäbe es noch den Wunsch, gleich bei der Kanzleikontenbeschriftung die OPOS- Funktionen mandantenübergreifend pflegen zu können...

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Nachricht 14 von 180
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Die Vollautomatik der Festschreibung bei EB-Werten ist bereits Realität (leider).

Daher gibt es bei Sachkonten OPOS nur die Version "Alles oder Nichts".

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 15 von 180
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Wieso Festschreibung?

Sie können doch den EB-Vorlauf vor der Erstellung der USt.-VA 01/JJ löschen und danach einfach wieder neu aufbauen. Es wird nur verlangt, dass zum Zeitpunkt der UStVA-Übermittlung sich keine vorläufigen Buchungen mehr in dem Zeitraum befinden (was übrigens gegorener Müll ist). Dieses Hin- u. Her dürfte also nur im Januar bzw. I/JJ notwendig sein.

Gruß A. Martens

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Auch wenn die Festschreibung hier nicht so ganz hinpasst, ich finde alle Festschreibungen von Vorläufen in denen Wahlrechte zum Jahresabschluss möglich sind für falsch. Der EB-Wert ist durch ein Wahlrecht im Vorjahr beeinflussbar, also keine festschreibungsrelevante Buchung. Nach Fertigstellung des JA sieht es anders aus.

Unbeantwortete Frage: Was ist, wenn ein Prüfer die festgeschriebene Buchung als ausgeübtes Wahlrecht ansieht?

DATEV-Mitarbeiter
Marco_Lachmann
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 17 von 180
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Hallo zusammen,

ein paar wichtige Dinge zu den Posts in diesem Thread:

  • Wünsche aus der (alten) Newsgroup gehen nicht verloren. Sie wurden genauso in die "Wunschdatenbank" aufgenommen wie Wünsche über alle anderen Servicewege auch.
  • Durch den Abschluss der pro-Umstellung stellen wir längst nicht die Weiterentwicklung in den Rechnungswesen-pro-Programmen ein.
  • Eine große Bitte: Zur Übersichtlichkeit würde es sehr helfen, wenn für jeden Wunsch in der Community ein eigener Thread aufgemacht wird.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Lachmann

Service Rechnungswesen (FIBU)

Datev eG

Mit freundlichen Grüßen
Marco Lachmann | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
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theo
Meister
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Nachricht 18 von 180
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  • Eine große Bitte: Zur Übersichtlichkeit würde es sehr helfen, wenn für jeden Wunsch in der Community ein eigener Thread aufgemacht wird.

Hauptsache Sie haben das ordentlich in Ihrer/Ihren(?) 'Wunschdatenbanken' vermerkt.

Ich würde übrigens grundsätzlich immer gerne sämtliche Konten mit OPOS-Funktion belegen. Warum ich das für jedes Konto einzeln machen muss, erschließt sich mir nicht.

in dubio pro theo
mkolberg
Meister
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Nachricht 19 von 180
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Sehr geehrter Herr marco.lachmann,

leider hat sich bei Telefonaten herausgestellt, daß diverse Wünsche, die in der alten Newsgroup oder gar in (mittlerweile verfallenen) Servicekontakten geäußert wurden, angeblich noch nie genannt wurden.

z.B. der vor Jahren geäußerte Wunsch, die Auszifferungs- Funktionen auch im "Arbeitskonto" zu aktivieren.

Sicherlich liegt dieser Wunsch jetzt in der Warteschleife, und wird zum nächsten Release verwirklicht.

Im Ernst... wir Anwender haben keinerlei Überblick, welche unserer Wünsche und Anregungen, die wir äußerten, je ihren Weg in die Wunschdatenbank gefunden haben, und ob sich aus der Beschreibung in der Wunschdatenbank überhaupt die Problematik im Alltag erkennen läßt.

Mit freundlichen Grüßen,

Kolberg

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DATEV-Mitarbeiter
Marco_Lachmann
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 20 von 180
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Hallo Herr Kolberg,

ihre Nennung an den damals schon bestehenden Wunsch die Auszifferungs-Funktionen auch im "Arbeitskonto" aktivieren zu können, wurde im Oktober 2012 hinzugefügt. Die Kollegin konnte während ihres Gespräches mit Ihnen den Wunsch lediglich nicht auf die Schnelle finden.

Da gibt es auch einen großen Vorteil von Wünschen aus Servicekontakten ggü. der Community. In der Community werden alle Nennungen zu Wünschen aus Datenschutz-Gründen anonym erfasst. Bei Servicekontakten hingegen können wir alle Wünsche zu einer Beraternummer schnell finden. Bei vielen tausenden Wünschen ist die Suche danach wesentlich einfacher, wenn man detaillierte Suchinformationen hat.

Was die Beschreibung der Wünsche angeht, kann ich nur den Servicekontakt pro empfehlen. Die dort von Ihnen gemachte Beschreibung bleibt 1:1 erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Lachmann

Service Rechnungswesen (FIBU)

Datev eG

Mit freundlichen Grüßen
Marco Lachmann | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
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mkolberg
Meister
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Sehr geehrter Herr marco.lachmann,

der Servicekontakt pro ist ein bescheidenes Werkzeug, da im Vergleich zur Community folgende Nachteile bestehen:

  • Die Schrift ist einfach kleiner, als alles Andere... (Screenshot)
  • Eine Formatierung des Textes ist in dem winzigen Editor- Feld nicht trivial, jede Rechtschreibprüfung funktioniert nicht, und Screenshots lassen sich nicht korrekt positionieren.
  • Ein Dialog (Frage- Antwort, Nachfrage) ist für den Kanzlei- Mitarbeiter nicht möglich
  • Der seit Beginn geäußerte Wunsch, daß die Kontakte nicht nach 365 Tagen verfallen ist aus Performancegrünen seitens der DATEV nicht realisierbar

Aus diesem Grunde ziehe ich die Community zur Wunschäußerung dem SCPro vor.

Mit freundlichen Grüßen,

Kolberg

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Gelöschter Nutzer
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Hallo Herr Kolberg,

ihre Nennung an den damals schon bestehenden Wunsch die Auszifferungs-Funktionen auch im "Arbeitskonto" aktivieren zu können, wurde im Oktober 2012 hinzugefügt.

Das sind ja sage und schreibe über 3 Jahre Bearbeitungszeit!

Wie lange dauern den so erfahrungsgemäß die Umsetzungen? In ca. 15 Jahren wollte ich gerne in Rente gehen. Ich hoffe doch daher, dass einige der Wünsche bis dahin umgesetzt wurden.

Gruß A. Martens

mkolberg
Meister
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Nachricht 23 von 180
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Kann dieser Wunsch bitte erneut geprüft werden...

Hier sind bei einer Buchhaltung diverse Hin- und Her- Buchungen auf den Anlagekonten getätigt worden, und zum Einrichten des Wegzifferns dieser Buchungen muß jedes Mal die Buchungserfassung geschlossen werden.

PS: Die übrigen OPs (= korrekten Anlagegüter) dürfen natürlich nur im AV, aber nicht auf den Kontenblättern 4## als Einzelposten ins Folgejahr kommen.

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DATEV-Mitarbeiter
Marco_Lachmann
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 24 von 180
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Hallo Herr Kolberg,

zufällig (bzw. hat jemand aus der Entwicklung evtl. ihren Beitrag gelesen) wurde dieser Wunsch von der Entwicklung zuletzt vorgestern geprüft.

Die Umsetzung wird erstmal nicht in Angriff genommen. Man beobachtet zunächst die Anzahl der künftigen Nennungen.

Für Sie zur Einschätzung hab ich die Datenbank mal gequält: Dieser Wunsch wird ca. einmal pro Jahr (Herr Kolberg, ich weiß, sie selbst wünschen sich das mehrmals im Jahr, aber auch sie wurden natürlich nur einmal gezählt.) von Anwendern genannt. Damit rangiert der Wunsch relativ weit oben - relativ bedeutet in dem Fall ca. an 2.000ster Stelle in der Rangliste der seit Einführung von Kanzlei Rechnungswesen pro meistgenannter Wünsche. "Relativ weit oben" kommt dadurch zustande, da mehrere tausend verschiedene Wünsche zu Kanzlei Rechnungswesen pro genau ein einziges Mal genannt wurden. Zudem gibt es jede Menge Wünsche, zu deren Erstnennung aus einem Servicekontakt noch eine zweite anonyme (Pseudonym ohne SmartCard) Nennung aus der Newsgroup folgte.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Lachmann

Service Rechnungswesen (FIBU)

Datev eG

Mit freundlichen Grüßen
Marco Lachmann | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
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willimüller
Fachmann
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Nachricht 25 von 180
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Hallo Herr Lachmann,

jedes Mal, wenn ich diese Beschreibung des Priorisierungsverfahrens bei
einem führenden Softwareunternehmen lesen muss, werde ich sauer. Wenn ich mir
vorstelle, dass ich genauso mit den Vorschlägen meiner MitarbeiterInnen umgehen
würde, wären die guten MitarbeiterInnen längst abgehauen.

Es kann doch nicht sein, dass man z.B. Herrn Kolberg als engagierten
Datevnutzer sagt, wir realisieren deinen Wunsch nicht, weil es nur eine Nennung
(von dir) pro Jahr gibt (und vielleicht hast du selbst noch eine weitere anonyme
Nennung abgegeben).

Ich setze mich in meiner Kanzlei vor allem inhaltlich mit Verbesserungsvorschlägen
auseinander; ob ein zweiter Mitarbeiter den gleichen Wunsch hat, spielt dabei
nicht die entscheidende Rolle. Inhaltlich sagen Sie zu den Vorschlägen gar nichts.

Seit Jahren wird in der Newsgroup gefordert, dass die angeblich tausende
Anregungen pro Jahr offengelegt werden, damit die Anwender Bewertungen abgeben
können. Offensichtlich sind die Verantwortlichen bei der Datev überfordert, die
vielen Vorschläge praxisgerecht zu beurteilen und hoffen, dass die bloße
Häufigkeit gute Entscheidungen ermöglicht. Das ist kein Vorwurf gegenüber
einzelnen, sondern Kritik am System!

Ihre (flapsige/sorry) Antwort an Herrn Kolberg motiviert auch nicht, sich
weiterhin mit Programmanregungen zu beschäftigen, sondern bringt einen dazu,
sich damit abzufinden, dass die Datev eben auf einem hohen Ross sitzt.

Freundliche Grüße

Willi Müller

mkolberg
Meister
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Nachricht 26 von 180
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Sehr geehrter Herr Lachmann,

der Beitrag von Herrn Müller spricht genau das aus, was ich denke...

könnten Sie jetzt bitte die 7 "Gefällt"- Klicks als zusätzliche Wunschnennungen in Ihrer Datenbank aufnehmen.

Und... Bitte mich und diverse "Gefällt" auch an den Wunsch von K.Pf. (OPOS- Funktion im Arbeitskonto) anhängen, da ich diesen Uralt- Wunsch nicht nochmals ausformulieren möchte.

Dann sollten die "Wünsche", "Verbesserungsvorschläge" und "Fehlerhinweise" nicht nur nach Anzahl der Nennungen priorisiert werden, sondern auch nach dem zu erwartenden Aufwand der Realisierung. Eine Bündelung von Wünschen zu einem Thema wird doch hoffentlich schon vorgenommen, so daß das Thema "Ausziffern" mit all seinen Wünschen am Stück in allen verschiedenen Ansichten des "Kontoblattes" in einem Rutsch realisiert wird.

Das heißt, daß (ACHTUNG NEUER WUNSCH !!!) z.B. eine Mehrfachauswahl von Buchungssätzen zum Ausziffern im Dialogbuchen, Ansicht Kontoblatt ohne Eingriff in die Datenstruktur realisierbar sein könnte, während eine perfekte OPOS- Jahresübernehme bei Sachkonten im bestehenden System und der Festschreibungslogik (logisch und technisch) schier unmöglich scheint.

Auch bin ich mit sicher, daß noch NIEMAND den Wunsch geäußert hat, den Befehl "Ausziffern" im Dialogbuchen an die selbe Stelle zu stellen, wo er sich auch bei den Kontoblättern befindet. Meines Erachtens eine Designfrage, die bei einem Routinetest hausintern gelöst werden muß. In der Praxis dauert das Anklicken jedes Mal 1 - 2 Sekunden länger.

Auch ist die Reaktion der Tastenkombination [Strg + Schift "A"] beim Buchen (Ansicht Kontoblatt) unglücklich implementiert, so daß bei nicht eingerichteter OPOS- Funktion nichts passiert. (Sicherlich wurde berücksichtigt, daß beim offenen Buchen keine OPOS- Funktion eingerichtet werden darf?) Für den Sachbearbeiter ist es , wenn ein - und derselbe Shortcut mal funktioniert, mal völlig ignoriert wird.

Danke, Kolberg

Gelöschter Nutzer
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Hallo Hr. Lachmann,

ich kann hier auch nur meinen Vorredner Herrn Müller u. Herrn Kolberg im vollem Umfang zustimmen. Es geht hier nicht um eine Designfrage, ob ein Button links oder rechts angeordnet sein soll, sondern um essentielle Wünsche. Eine Priorisierung kann also nicht nach der Anzahl der Nennung erfolgen, sondern muss ausschließlich qualitativer Natur sein. Und gerade hier dient ja eine transparente Datenbank. Jeder Anwender meldet doch seine drängenden Probleme, wobei die meisten Anwender sich über eine Verbesserung eines Programms gar keine Gedanken machen, sondern es schlichtweg einfach hinnehmen. Und diese Trägheit gaukelt dem Softwarehaus doch nur eine Scheinwelt vor. Es gibt IMO nichts gefährlicheres für ein Softwarehaus, welches sich nicht selbst reflektiert und sich ständig einer Frage unterwerft: Kann ich es nicht besser, schneller und einfacher machen (z. B. die F2-Skontoprüfung = Schwachsinn)?

Ich selbst habe auch für unsere Kanzlei selbst erstellte Programme am laufen, auf die ich doch recht Stolz bin. Dennoch bin ich der Einzige der immer wieder Neuerungen, Verbesserungen und Vereinfachungen einführt. Wenn also allein in unserer Kanzlei die Mehrheit der Anwender stumme Nutzer sind, zeigt es, dass eine rein quantitative Nennung von Wünschen überhaupt nichts aussagt. Zumal die Aussage von Ihnen überhaupt nicht Nachprüfbar ist (sind eigentlich auch die Hotline-Meldungen: "Ich hätte da noch einmal einen Verbesserungsvorschlag..." schon mitgezählt?).

Deshalb fordere ich eine öffentliche transparente Datenbank mit Priorisierungs- und Kommentarfunktion, die für jeden zugänglich ist. Nur so können wir die Programme gemeinsam voranbringen. Getreu dem Motto: Das Besser ist der Feind des Guten.

Gruß A. Martens

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Sehr geehrter Herr Lachmann,

was möchten Sie uns mit Ihrer Aussage mitteilen?

DATEV kann es nicht?

DATEV will es nicht?

Bestimmte Großnutzer sehen darin keinen Nutzen?

Wenn Sie schon nicht den Überblick über die "Wunschliste" haben zeigt doch, dass die "Wunsch- und Anregungsverwaltung" bei DATEV eine untergeordnete Rolle spielt.

Ich komme zu diesem Schluss weil gerade die Funktion "Sachkonten-OPOS" eine in vielen Bereichen dringend notwendige Funktion ist. Die Funktion wird zum Abstimmen unserer altbekannten "Verdächtigten" (Lohn, Geldtransit, sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten), aber auch für z. B. die Abstimmung der Anzahlungsfunktion benötigt. Gerade bei Nutzung der Anzahlungsfunktion (nutzt es außer mir eigentlich jemand?) ist die Abstimmung das A und O; die Entwickler haben dieser Funktion kein brauchbares Auswertungsmodul mitgeliefert. Oder haben Sie schon einmal eine Abfrage über alle erfassten Anzahlungen gemacht?

Wenn DATEV weder einen Überblick über die notwendigen fertig zu stellenden Funktionen noch über ergänzende Wünsche der Anwender hat ist ein Fall für den Aufsichtsrat dort mal die Verantwortlichkeiten zu prüfen.

Ich hatte es bereits gesagt, die Stärke von DATEV ist die Schwäche der anderen Anbieter, das kann sich schnell ändern!

cro
Experte
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Hallo Herr Lachmann,


das was Herr Kolberg, Herr Martens, u.v.a. zu Verbesserungen posten, findet hier immer mindestens (auch schon in der Neewsgroup) 3 Befürworter.

Reicht evtl. ein -Gefällt mir- oder muss es -Hilfreich ja- sein, damit sich ein Anwender-"Wunsch" in Ihrem Sinne zur Prioritätensteigerung beiträgt?

Vielen Dank

C.Rohwäder

eckhardt
Einsteiger
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Nachricht 30 von 180
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Hallo Herr Lachmann,

was Sie das sagen, zeigt wie weit weg die DATEV von der Basis ist.

Da wundert es mich nicht, dass die DATEV PRO-Einführung so gnadenlos gescheitert ist.

Man hat leider das Gefühl, dass strukturiertes Denken bei der DATEV noch erlernt werden muss!

Ich muss meinen Vorrednern zustimmen, ein Einblick in diese Wunschdatenbank wäre doch mal schön. Vielleicht steht ja dort "Auswertungen in Altgriechisch" an erster Stelle und wird demnächst umgesetzt.

MfG

Thorsten Eckhardt

179
letzte Antwort am 21.07.2021 08:58:24 von martinkolberg
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