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DVD 12: Installationsablauf läuft glatt durch...

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letzte Antwort am 04.10.2018 07:49:54 von boomboom
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Gelöschter Nutzer
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Ne, nicht wirklich... Ich stelle fest, ohne Wertung:

Nach der 5 oder 6 Kunden Installation - alles gemischt von Terminal-Server Umgebung bis File-Server Umgebung, von bestehenden 2012R2 bis umgezogenen auf 2016 Systemen: So richtig komplett "glatt" gelaufen ist es nie.

Entweder du hast dieses ewige "Gewarte" zwischen den Einzelschritten der Installation (OK, gibt´s ne Lösung für), oder Du hast dieses: Neustart wartet auf PC xyz => den es schon ewig nicht mehr gibt (kann man auch lösen) oder Du bekommst: "Es kann nicht festgellt werden, ob der Benutzer die notwendigen Rechte besitzt DATEV Programme auszuführen... beim öffnen des Installations-Managers.

Irgendetwas wird einen wohl immer treffen. Einfach mal mit Task-Manager beherzt dazwischen "hauen" und dann weiter machen oder die Machine am passenden Zeitpunkt in der Installationsphase mit Gewalt neustarten - solange diese vergeblich alte PCs vermisst... und einfach nicht weiter kommt.

Aber "locker leiben": Et hätt noch immer jot jejange - zuende bekommen hab ich sie bisher noch alle - noch...

So langsam bekommt das ungute Bauch-Gefühl, wann es wohl die erste Kanzlei trifft, die morgen früh nicht arbeiten kann.

anwender
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Nachricht 2 von 12
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Es gibt noch die Option, daß einzelne Clients nach der Freigabe überhaupt nichts von der Installation mitbekommen und dann beim Start des DAP nette Fehlermeldungen ausspucken, da ja mit dem neu angepaßten Datenbestand kein Arbeiten mehr möglich ist.
Andere PC (auch der Server) starten nach einer gewissen Dauer die Installation und kicken zwischenzeitlich arbeitende Mitarbeiter einfach so aus dem System (Neustart)

Seit dem Umstieg auf Win 10 ist jede Installation ein Lotto- Spiel, so daß ich dieses ausschließlich am WE durchführe, wo ich mich alle Clients einschalte und das Ergebnis überprüfe (bzw. nacharbeite) bis alles grün ist.

Ein "Master- Installieren" eines klitzekleinen Updates incl. Hotfix mit der Erwartung, daß sich dieses am nächsten Morgen problemlos verteilt gab es zuletzt unter Win 7. (Zeitlich der Einführung der neuen Installationsroutine entsprechend)

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Michael-Renz
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Hallo Community

wir haben eine neu aufgesetzte Windows Server 2016 Umgebung mit 3Terminalservern, einem eigenen Kommserver und einigen Arbeitsplätzen WTS-Clients) und Notebooks. Alles virtualisiert auf 3 Blechen in Hyper-V

ich kann (zum Glück) nicht bestätigen, dass es die beschriebenen Probleme gibt. Und ich muss dazu sagen, dass wir vermutlich mindestens 3-4 mal so häufig installieren als andere Kanzleien, weil wir seit Jahren an den Pilotphasen teilnehmen.

Ausser bei einer der 11er DVD Installationen hatten wir auch das Warteproblem noch nicht. Mein Workflow bei jeder Installation sieht wie folgt aus.

  • Sie finden immer Freitags nach Dienstschluss oder am WOe statt
  • früher hab ich vor der Inst auf allen  Servern die Tempverzeichnisse geleert und diese neugestartet - lasse ich seit Win 2016 weg
  • alle aktuellen Microsoftpatches auf den virtuellen Maschinen drauf machen - führt in der Regel zum Neustart , was ich ohnehin vor jeder größeren Installation empfehlen würde
  • Datev über Programmdownload mit allen „beschleunigungsmassnahmen“ streng nach DATEV Anweisung auf den Servern starten.
  • die Terminal-Clients (wegen Sipa und Viwas) sonst ist auf denen außer Betriebssystem win10 nix drauf) auch zuerst Ms-Update und meistens lasse ich die erst am kommenden Arbeitstag, wenn sie vom Mitarbeiter verwendet werden automatisch mit datevroutine updaten. Die fahren dann zwar in der Regel dabei während der Arbeit runter, das ist in der WTS Session aber kein ernstes Problem.
  • ganz am Ende - meist mal irgendwann abends ziehe ich die ms-Updates auf den Virtualisierungshosts nach.

ich glaube, dass die Inst-Probleme viel mit „unsauberen“ systemzuständen zutun haben - deshalb denke ich, dass mit dem o.a. Workflow die meisten genannten Probleme beseitigt / vermieden werden. auch wenn er sich aufwändig anhört - am Ende spart er Zeit und Nerven.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
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p4ge
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Guten morgen Herr Renz

nur um eine kleine Vergleichbarkeit zu ermöglichen, welcher Installationsumfang tritt bei Ihnen denn ein?

DAP, KAREWE, Lodas/LUG...
Unternehmen Online, Anwalt ..???

Genau wie Sie habe ich ebenfalls nicht mit diesen Minuten-Pausen bei der Installation zu kämpfen. Aber und so fair sollte man auch sein, wir nutzen nicht wirklich viele Programme von Datev (Steuer, Rewe,Lodas, DAP). Je geringer der Umfang, desto weniger Fehler können auftreten.

Wobei ein Fehler regelmäßig seit Jahren auftritt (Datenbank Kom-Server lässt sich nicht anpassen unterjährig) aber damit kann man leben.

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dombrowski
Fortgeschrittener
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Ich kann mich dem leider nur anschließen. Nicht so schlimm wie bei der DVD 7.0, kommt dem aber schon sehr nah.

Umgebung

SQL Server: 2008R2

Komm-Server: 2008R2

DMS Server: 2012R2

WTS: 2016

Bereits beim SQL Server "unbekannter Fehler, bitte wiederholen Sie die Installation". Beim dritten Mal lief er dann durch. Bei einigen Clients Probleme das DATEV Framework zu updaten. DMS Problem bei den Nacharbeiten bezüglich Schreibschutz der Medien aufheben, Servicekontakt ist noch offen. Vorlagenverwaltung, einige Platzhalter konvertiert, andere nicht. Teilweise werden diese nicht mehr in den Vorlagen befüllt. Bei den WTS Maschinen einige neue DATEV Computerzertifikate, von denen eines tatsächlich wie der Servername heißt. Das wir mit dem PVS von Citrix arbeiten und dadurch mit einem Image, für eine Vielzahl von Terminalservern, scheint im Design nicht berücksichtigt worden zu sein, denn das Zertifikat wird auf genau einem WTS funktionieren. Warte noch auf einen Rückruf der Entwicklung, welches Produkt davon überhaupt betroffen ist.

Ganz ehrlich, das schlimmste Update der letzten Jahre!

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 6 von 12
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Bei einem Server-Umzug von 2012R2 auf 2016 hatte ich im weiteren Verlauf auch so manches Problem.

Nach dem eigentlichen Umzug also File & Terminal-Server "neu", war ich recht happy... Alles lief auf den ersten Blick "glatt". Wenn DATEV auf geht, ich die Mandanten sehe, gucke ich kurz ob Rewe, Lohn und ein Steuerprogramm sich korrekt öffnen und das ist die Sache für mich als "nur" Techniker erledigt. Fix noch die DFÜ prüfen - Ende.

Nach paar Tagen arbeiten auf dem System ist immer mehr aufgefallen: Platzhalter bei individuellen Vorlagen arbeiten nicht, Dokumentenablage mit Problemen, ein User kann sich nicht im DATEV anmelden (Probleme bei der Benutzerverwaltung => Benutzer soll im Rechenzentrum gelöscht werden => kann ich aber nicht, weil geht einfach nicht, auf Alt-System war dort noch alles i.O.).

Dann fängt das "Gehampel" an: OfficeDiag, Vertrauenswürdige Ordner in Office hinterlegen das die Dok.-Ablage richtig funktioniert, Outlook-Plugins nicht korrekt,  Telefoniererei mit der DATEV wegen des Users der DATEV nicht öffnen kann, wieder mal das Thema Lohn und Gehalt und Druckersteuerung (Druck "zusammenhalten" oder auch nicht und und und...

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Michael-Renz
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Hallo Kollegen,

wir haben ca. 140 DATEV-Programme im Einsatz,

  • Kanzlei-rewe mit Unternehmen-online
  • Lodas + L&G = wirklich!!!
  • Eo-comfort
  • DMS(neu)
  • Wirtschaftsberatung
  • Alle Steuern
  • alle elektronischen Übermittlungen( eGovernment)
  • beA = DatevAnwaltspostfach
  • Anwalt classic

Um die wichtigsten zu nennen.

Und das ganze immer upgedate seit gut 45 Jahren (Mitglied seit den ersten Stunden).

An Datenbanken, Schrott darin und Fehlerquellen mangelt es daher bei uns nicht und so ganz klein sind die Datenbanken auch nicht. Allerdings ist bei uns EDV und Serverpflege auch 1. Prio des Chefs und gespart wird da auch nicht - lieber ein bissle Höhere Qualität und Kosten in diesem Bereich, als Arbeitsausfall für die ganze Kanzlei.

Edv/IT ist schließlich - neben unserer Fachkenntnis - das wichtigste Handwerkszeug, darf also auch kein Murks sein.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
p4ge
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Und genau deshalb frag ich mich ständig, warum es manche Server gibt die "Gedenk-Minuten" haben und manche nicht.

Herrn Windmann traue ich so einiges zu, da sitzt kein Anfänger vorm Bildschirm. Aber es ist doch sehr merkwürdig warum die dortige Serverlandschaft solche "Sorgen" verursacht. Ähnliches bei uns. Das ich ein halbes Jahr mit einer nicht transferierten Datenbank auf dem Kom-Server arbeite ist nicht schön. Aber Datev seitig schein es da immer zum Sommer-Update Probleme zu geben. Aber auch das kenne ich schon seit Jahre nur so (25?).

Da Datev aber auch den Support für Server 2008R2/Win7 einstellt müssen auch wir demnächst die Basis ändern. Mal sehen ob ich dann auch zu den gekniffenen gehöre.

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martinkolberg
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Bislang trennten wir Server- Konfiguration und DATEV auf unseren Client- Server- System sauber.

Auf der Server Systemplatte sind die Programme installiert während auf dem DATEV- Laufwerk alles betreffs DATEV gespeichert war.

Somit konnte jederzeit der Server getauscht werden, solange nur der SQL- Dienst mit dem korrekten Namen lief. (OK, Trennen und neu- Verbinden der Datenbanken war notwendig.)


Heute, wo die DATEV- Rechte in der Domäne verquirlt sind, läßt sich wohl nicht mehr so "einfach" das Daten- Laufwerk in ein neues Gerät umbauen, um dann den Server komplett neu aufzuziehen.

Frage:

Wo sind denn heute die Benutzerrechte physikalisch gespeichert?

- Auf dem DATEV- Datenlaufwerk, wie ehedem bei der NuKo

- Irgendwo auf dem Domänenserver

Frage II:

Reicht ein Image der DATEV- Partition um das System wieder neu aufsetzen zu können, oder muß vor dem Umzug noch irgend etwas aus der Systempartition exportiert werden?

Welches Dokument ist aktuell und beschreibt den Umzug des Servers als Schritt- für Schritt- Anleitung (natürlich Standard- Installation incl. aller Benutzerrechte)

Eigentlich hätte man erst die Basis ändern müssen, um später auf die neue Benutzerverwaltung zu migrieren. So lange konnte aber die DVD 12 nicht warten.

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p4ge
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Zu Frage II Unterabschnitt 2:

Dok.-Nr.: 1012173 // Serverumzüge planen und durchführen

bietet da einen guten Einstieg. Mit dem Servre-Anpassungs-Assistent sollten auch viele Dinge von alleine durchlaufen.

Zu Frage 1: Nach Verknüpfung mit der BuRV sollte ein Teil dessen auch irgendwo in der AD abgelegt sein. Somit bräuchte man auch diese Daten für ein Datentransfer.

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Gelöschter Nutzer
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Oh man... Server 2008R2 File & Terminal-Server. File-Server läuft soweit glatt durch.

Am Terminal-Server mach ich die Basis und folgend dann die Programme und gehe mal vom Rechner weg... sollte ja soweit erstmal weiter durchlaufen. Komme zurück und sehe, ne nix durchgelaufen, es kommt bei einer Vielzahl (aber nicht bei allen) der zu installierenden Programme: #NK00421 Fehler bei der COM-Initialsierung (in 60sek wird geschlossen)... Kannste auch mit OK bestätigen, dann scheint das jeweilige Produkt "erstmal" korrekt installiert zu sein.

Am Ende der Installation will ich kurz nochmal den Inst-Manager öffnen (Datenanpassung) => geht nicht, Administrator hat keine Rechte. HALLO!! Benutzer-Rechte-Umstellung ist doch in der Kanzlei schon früher geschehen, die haben doch schon ne ganze Weile danach gearbeitet ... Haben doch zwischendrinn schon DFÜ-Updates etc. installiert.

Egal - Nuko-Notprogramm hab ich ja aktuell, gerade von eben, wo ich den File-Server installiert habe, drüber damit, Inst-Manager geht nun auch am WTS wieder auf.

Lieber nochmal die Installation drüber bügeln => läuft jetzt tadellos durch. Jetzt noch Datenanpassung.

Mit den Gedenkenpausen bei der Installation und der Bereinigung der nicht vorhandenen PCs im Inst-Manager wird´s wohl auf ca. 6-7 Stunden Installations-Dauer rauslaufen.

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boomboom
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die gedenkpausen sollten ja im juli oder so behoben sein. das fix hat es in unserer umgebung aber erst ausgelöst. gibt dafür aber auch wieder einen workaround in der info-db. finde ich gerade nicht mehr. hat es bei uns aber wieder behoben.

6-7 stunden macht keinen spass...

da ist es: dok 1003306

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