Hallo Frau Fitschen, wir scannen die Belege für das Anlagevermögen schon seit 15 Jahren ein und legen es in der DokAblage ab und verbinden es mit dem Buchungssatz. Restliche wichtige Belege werden kopiert. Damit haben wir 95% weniger Nachfragen. Demnach ergibt sich bei uns bei der Erstellung des Jahresabschlussprozesses nicht die wirklich große Ersparnis. Auch hatten wir von Anfang an in UO einen Testmandanten (gefühlt 10 Jahre). Die Bearbeitungszeiten waren eine Katastrophe. Auch jetzt noch ist nach 3 Jahren guter Nutzung von UO keine Zeitersparnis ersichtlich. Daher noch einmal die Frage in die Runde, wie es die anderen sehen. Meine derzeit große Frage ist, ob man mit der perfekten Nutzung von UO sowie mit den hoffentlich zukünftigen Verbesserungen in UO wirklich Zeit spart (vor allem in der Fibu), wenn man derzeit schon sehr innovativ ist. Und das ist ja der Knackpunkt, der mich bei dem ganzen Thema Digitalisierung gerade sehr beschäftigt. Die DATEV spricht von Digitalisierung und Buchführung der Zukunft, aber die Programme, vor allem UO sind nicht auf dem aktuellen Stand der IT. Aber wir müssen in Zukunft schneller werden, ansonsten funktioniert unser Geschäftsmodell in Zukunft nicht mehr! Und nur mit einem besseren UO werden wir in Zukunft konkurrenzfähig sein. Viele Steuerberater werden in Zukunft mit dem aktuellen UO keine wettbewerbsfähigen Preise mehr anbieten können, weil alles zu langsam ist. Und dadurch brechen in Zukunft auch viele Steueraberater für die DATEV weg, weil diese schlicht und einfach zu teuer ist. In vielen Branchen gibt es schon große Marktbereinigungen und eine große Trennung von notleidenden und wenigen gutgehenden Firmen (z. B. Apotheken, Ärzte-MVZ, Autohäuser, KfZ-Werkstätten, Handel). Nun sind wir dran. Ich freue mich auf weiteres Feedback. Beste Grüße Andreas Flemming
... Mehr anzeigen