Wir haben heute die ersten E-Rechnungen mit Auftragswesen Next in Unternehmen Online erstellt. Anders als die klassischen PDF-Rechnungen, verschickt DUO die E-Rechnungen direkt selbst. Das wirft eine Reihe von Problemen auf: Die Rechnungsempfänger erhalten eine Mail von e-invoice@datev.de – einer Adresse, die nichts mit unserem Unternehmen zu tun hat – und sollen daraufhin eine Rechnung begleichen. Da schrillt doch beim gut geschulten Personal der Phishing-Alarm. Der Inhalt der Rechnung ist von uns nicht editierbar oder auch nur einsehbar. Es werden in unserem Namen beliebige Mails in der CI der Datev verschickt. Die Außenwirkung ist verheerend. Sollte die Mail nicht zugestellt werden können, weil z.B. der Spamfilter des Empfängers die Mail abweist, werden wir das nie erfahren. Die Fehlermeldung läuft ja nur bei e-invoice@datev.de auf. Bei Rechnungen, die wir selbst verschicken, geht auch bei uns ein etwaiger Unzustellbarkeitsbericht ein und wir können reagieren. Üblicherweise hängen wir Stundenzettel als Leistungsnachweise an unsere Rechnungen. Die werden bei E-Rechnungen auch im Auftragswesen Next als Beleganhang gespeichert und angezeigt, aber nicht versandt. Bei klassischen PDF-Rechnungen ist das aber bislang der Fall, hier wird eine Mail mit Rechnung und Stundenzettel als Anhang erzeugt. Wie schalten wir den automatischen Versand von E-Rechnungen ab?
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