Ich hatte einen vergleichbaren Fall vor 2 Wochen. Lodas Abrechnung Januar war bereits durch wodurch 2020 gesperrt war. Die Agentur für Arbeit bestand auf eine Korrektur wegen insgesamt 16 Euro Auswirkung. Ohne die Korrekturanträge hat man meinem Mandanten in Aussicht gestellt, dass das gesamte KUG zurückgefordert wird auf Grund fehlender Mitwirkung. Also habe ich alles manuell berechnet. KUG Leistungsantrag manuell erstellt, Soll-Ist-Berechnungsliste manuell erstellt und eingereicht. Ich bekam daraufhin einen Anruf dass man das so nicht akzeptieren wird. Der Mitarbeiter der Agentur für Arbeot bestand auf eine Änderung der Gehaltsabrechnungen, die er in diesem Zuge auch angefordert hat. Er verwies auch auf die Korrekturpflicht der Jahresmeldungen, Lohnsteuerbescheinigungen usw. Eine manuell erstellte Gehaltsabrechnung wird nicht akzeptiert, da die Folgewerte falsch sind. Das Telefonat endete im Streitgespräch über die Bürokratie. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Eine Lösung mit zweitem Datenpfad ist absolut indiskutabel. Das zerschießt uns die gesamten Bestände für die EUBP. Ich weiß hier nicht mehr weiter und fühle mich von Datev im Stich gelassen. Die Situation ist sehr unbefriedigend. Im schlimmsten Fall zahlen die Mandanten das gesamte KUG zurück, wie soll man den Mandanten erklären dass Korrekturen unmöglich sind und manuelle Korrekturen nicht akzeptiert werden? Beste Grüße
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