Hallo zusammen, wir nutzen EO Comfort. Ich habe gestern die ersten Rechnungen geschrieben und in unsere Kanzleibuchhaltung übergeben. Eine Sache gefällt mir an der aktuellen DATEV-Lösung überhaupt nicht: es ist nicht möglich Rechnungen mit zwei Steuersätzen zu schreiben. Wieso? Gemischte Leistungen muss ich mit zwei getrennten Rechnungen abrechnen, das ist ein deutlicher Mehraufwand... Wir arbeiten extra mit Leistungsdaten in den Aufträgen, kein Problem also das über ein Leistungsdatum zu steuern. Das aus meiner Sicht noch viel größere Problem: ich soll bei der Fakturierung von Leistungen aus der Vergangenheit das Belegdatum auf ein Datum vor dem 01.07. "manipulieren" um den Steuersatz 19% zu erhalten ( Hinterlegung der gesenkten Umsatzsteuersätze im Rahmen des Konjunkturpakets in Eigenorganisation comfort ). Eine so geschriebene Rechnung landet nach der Übergabe in die Kanzleibuchhaltung im Vorlauf Juli mit (Rechnungs-) Datum Juni! Habe ich hier etwas falsch gemacht, oder soll das die Lösung sein? Alle Leistungen von vor dem 01.07.2020, die ich im nächsten halben Jahr abrechne, landen im Monat Juni bzw. bei einem (falschen) Belegdatum vor dem 01.07.2020? Ich habe starke Bauchschmerzen damit, das in unserer Buchhaltung so abzubilden und festzuschreiben. Falls das richtig sein sollte: Wie sieht das dann im Januar aus? Alle Leistungen aus dem kommenden halben Jahr, die ich ab dem 01.01.2021 abrechne, müssen auf den 31.12.2020 "manipuliert" werden? Kann hier eventuell jemand Licht ins Dunkel bringen?
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