Hallo @bernhard_holleitner, ich finde den Threat nach wie vor hoch aktuell, denn so wirklich ist das Problem ja noch immer nicht behoben (meiner Meinung nach). Gerade die Mandanten finden ja den Vorgang - so wie im ursprünglichen Beitrag beschrieben - mit Belegen an den Buchungssatz anheften nicht wirklich "smart" - und ich kann dies voll und ganz verstehen. Anfangs hatte ich probiert, diese Variante bei den Mandanten umzusetzen, bin dabei aber auf, gelinde gesagt, wenig Gegenliebe gestoßen. Sodass ich meine 4-3er mehr oder weniger alle auf OPOS umgestellt habe bzw. gerade dabei bin. Ich sehe dabei jedoch auch ein Problem für den Mandanten, bei dem ich gern wissen würde, wie Sie oder auch die anderen Mitleser hier umgehen: Sofern die 4-3-FiBu über OPOS gebucht wird und - wie im Regelfall üblich - zum Monats- bzw. Jahresende noch offene Posten vorhanden sind, wird dies in Summe über EINEN Sammelposten korrigiert (in der BWA und auch in der Anlage EÜR). Im Fall der BWA macht dies einen Vorjahresvergleich oder einen Vergleich, in welchem Bereich bspw. Kosten gestiegen sind, vollkommen zunichte. In der Anlage EÜR in der EStE wird dies über den Wareneinsatz korrigiert, was bei 4-3ern (v. a. Ärzten) regelmäßig zu Rückfragen durch das FA führt. Die Belege jedoch in den Vorlauf zu verbuchen, in dem sie gezahlt wurden, halte ich wiederum für nicht praktikabel, da u. U. für jeden 2. Beleg der Stapel gewechselt werden muss... Die DATEV hat hier m. W. n. noch immer keine Lösung gefunden. Wie gehen Sie mit diesem Problem um?
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