Hallo Community,
das Thema E-Rechnungen wirft seine Schatten voraus und wir sehen uns nach der ersten Informationsrunde an unsere Mandantschaft mit schier unendlichen Fragen konfrontiert. Ein Großteil der Fragen lässt sich aufgrund der fehlenden Glaskugel zur Zeit nicht beantworten.
Wir können jedoch festhalten, dass wir nach der momentanen Informationslage mit der Einführung von DUO (Belege online) bei unserer Mandantschaft zumindest die Anforderung der Empfangsbereitschaft ab 01.01.2025 sowie die revisionssichere Ablage von XRechnungen sowie E-Rechnungen im Format ZUGFeRD (ab Version 2.x) sicherstellen können.
Siehe dazu auch: 4 Empfangene elektronische Rechnungen mit DATEV verarbeiten
Mir stellt sich jetzt die Frage des Early Adopter. Gerade die "Großen" die seit Jahren bereits XML im EDI Verfahren ,bspw. bei den Zulieferern der Automobilbranche, im Einsatz haben, könnten auf die Idee kommen, mangels national zertifizierter Transferplattformen (ab 2028 vorhanden?, wer es glaubt!), eine E-Rechnung im reinen XML-Format an die Rechnungseingangsadressen der Unternehmen zu versenden.
Belege online hat da beim gestrigen Test noch versagt.
Beim Test des neuen E-Rechnung XML-Viewer (Quba-Viewer, Download: Quba e-Rechnungs-Viewer ) wollte ich es mir nicht nehmen lassen, die Sample-XML (Download: E-Rechnung XML Beispiele ins DUO zu laden.
Momentan sieht das dann noch so aus:
Bin ich hier zu technisch unterwegs? Ist davon auszugehen das ab 01.01.2025 nur hybride E-Rechnungen, sprich PDF mit embedded XML oder XRechnungen verschickt werden bis die Transferportale verfügbar sind?
Ich sehe hier großen Angriffsflächen für die Einschleusung von Schadcode wenn ungeprüft XML-Dateien "verarbeitet" werden.
Sehe ich das zu schwarz?
Gelöst! Gehe zu Lösung.