Hallo,
kann man die Abrechnungen, die vom Kreditinstitut versendet werden in Unternehmen online einbinden? dass heißt, dass man sie auch digital erhält?
So wie man Kontobewegungen auch sehen kann.....
viele Grüße
Sonja Kaiser
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Frau Kaiser,
vorab: ja, Krediktkartenabrechnungen können in Unternehmen online eingebunden werden. Für weitere Informationen möchte ich gerne auf den Beitrag Nr. 6 verweisen: Zahlungsverkehr - Kreditkarteninformationen von Bank abrufen https://www.datev-community.de/message/1783#1783.
Mit freundlichen Grüßen
Loan Bui
DATEV eG
Hallo Frau Bui,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Ein Telefonat mit der Softwareabteilung von der Sparkasse telefoniert ergab folgendes:
Eine Kreditkarte kann man nicht in Datev einbinden. Nur in Starmoney oder einem anderen Finanzprogramm (F-Ware?) oder per Onlinebanking. Bei Datev braucht man IBAN etc. und da es bei einer Kreditkarte keine IBAN-Nr. gibt, da die Kreditkartennummer alleine gilt, kann man sie nicht eingeben bei Datev. Gleiches gilt auch wenn ich die
Kreditkartennummer als Kontonummer eingeben möchte. Die letzten 4 Ziffern bei
der Kreditkarte nimmt er mir nicht, da die Nummer zu lang ist. Es ginge bei den anderen zwei Programmen dann aber auch nur per HBCI (inkl. PIN und TAN). Das EBICS-Verfahren geht nicht bei Kreditkarten. Die Commerzbank macht ja mit Datev kein
HBCI-Verfahren, da geht nur noch EBICS.
Was sagen Sie dazu?
Hallo Frau Kaiser,
die Sparkasse hat Recht, isoliert betrachtet auf die Sparkasse (oder vermutlich bei den meisten Kreditinstituten) ;o)
Bei der Sparkasse ist eine Kreditkarte immer nur und ausschließlich einer Kreditkartennummer zugeordnet, wie ich Ihrem obigen Text entnehme. Diese ist länger als die maximal 10-stellige Kontonummer und hat auch keine Bankleitzahl. Somit kann sie nicht in die DATEV Zahlungsverkehrsprogramme eingebunden werden. Es gibt Banken, bei denen ein Kreditkarten-Konto aber einem "normalen" Bankkonto (mit BLZ und max. 10-stelliger Kontonummer) zugeordnet wird oder werden kann. Diese Variante ist dann für uns transparent, es sieht ja wie eine normale Bankverbindung aus. Dann ist der Abruf über die von uns unterstützten Electronic-Banking-Verfahren wie EBICS und HBCI möglich. Sonst leider nicht.
Für die Commerzbank kann ich leider nichts sagen. Es gelten die gleichen Voraussetzungen: "Mapping" auf eine "normale" Bankverbindung mit BLZ und Kontonummer und Einbindung in das Electronic-Banking-Verfahren, in diesem Fall EBICS.
Eine Teilzusammenfassung des von Frau Bui verlinkten Beitrags finden Sie hier:
https://www.datev-community.de/message/20483#20483
Ansonsten bleiben nur die von den weiteren Community-Teilnehmern genannten alternativen Möglichkeiten.
Uwe Heger
Produktmanagement und Service Zahlungsverkehr
DATEV eG
Hallo Community,
hat sich hier etwas bei der DATEV geändert? Die Sparkassen haben leider immer noch die Kreditkartennummer als Erkennungszeichen, 16stellig, und somit ohne weiteres nicht bei DUO einlesbar, oder hat sich hier etwas geändert.
VG
Nö. Siehe auch: Kreditkarten in DUO anbinden Kommt vielleicht mit DUO next. Vielleicht 2023.
Ich würde dann ggf. einen CSV Export versuchen oder Systeme wie lexOffice und sevDesk vorschalten. Die können Kreditkarten. Oder, wenn man's einmal richtig machen will: www.getmoss.com - super coole Lösung für Ausgabenmanagement. Ist ein Projekt aber wenn man gleich mehrere Kreditkarten beim Mandanten hat statt nur eine, kann ich das nur empfehlen.
@metalposaunist , Du musst aber erwähnen, das
mit einer eigenen Bank zusammenarbeitet. Das passt dann vielen sicherlich nicht, oder?
@andreashofmeister schrieb:
Das passt dann vielen sicherlich nicht, oder?
Nein, das war nie das Problem. Eher, dass es Debit und Kredit Angebote gibt und bei Kredit natürlich die SCHUFA im Spiel ist und weil sich getmoss auch absichern will, z.B. weder e.K. noch eine GbR Unternehmensform möglich ist. Oder, dass sich die Mandanten schlecht umstellen lassen, weil DUO schon recht kompliziert ist und man glücklich ist, wenn das gerade läuft. Veränderung ist immer etwas kritisch, wenn es nicht IT und Technik-begeisterte Anwender sind, die z.B. TESLA fahren.
Das ist übrigens auch der Vorteil gegenüber pleo: pleo "missbraucht" das Kassenbuch online dazu. Ich bin kein Freund von Missbrauch der Technologie. Nachher ändert DATEV im Kassenbuch online etwas und dann steht man mit pleo da wie Ochs vorm Berg. getmoss nutzt den RDS 1.0 😍.
Cooler Einblick, @metalposaunist !
@metalposaunist schrieb:@andreashofmeister schrieb:
Das passt dann vielen sicherlich nicht, oder?
Nein, das war nie das Problem. Eher, dass es Debit und Kredit Angebote gibt und bei Kredit natürlich die SCHUFA im Spiel ist und weil sich getmoss auch absichern will, z.B. weder e.K. noch eine GbR Unternehmensform möglich ist. Oder, dass sich die Mandanten schlecht umstellen lassen, weil DUO schon recht kompliziert ist und man glücklich ist, wenn das gerade läuft. Veränderung ist immer etwas kritisch, wenn es nicht IT und Technik-begeisterte Anwender sind, die z.B. TESLA fahren.
Das ist übrigens auch der Vorteil gegenüber pleo: pleo "missbraucht" das Kassenbuch online dazu. Ich bin kein Freund von Missbrauch der Technologie. Nachher ändert DATEV im Kassenbuch online etwas und dann steht man mit pleo da wie Ochs vorm Berg. getmoss nutzt den RDS 1.0 😍.
Ja, PLEO geht da recht pragmatisch ran. Zumal dann noch die "Minusprüfung" bei der vermeintlichen Kasse ausgestellt werden muss.
Sparkasse RNN ist bisher eine Nullnummer. Im Web wird behauptet, man fände die IBAN der Kreditkarte auf der Rückseite der Kreditkarte (stimmt nicht) oder unter den Kontodetails im Online-Banking (stimmt auch nicht).
Online-Chat weigert sich, die Nummer rauszurücken (fast kriegt man wieder Hoffnung). Wenn man Geld auf ein Kreditkartenkonto der Berliner Sparkasse laden will (geht bei all meinen Karten von anderen Banken), soll man eine allgemeine Sammelnummer nehmen und im Verwendungsfeld seine Kreditkartennuimmer eingeben, wie blöd ist das denn?!
Bleibt dann noch der Excel-Import. Germany in a nutshell.