Vernünftige Scanner Software

[#1]

Guten Morgen,

für einige Mandanten, die wir vom "selber" scannen nicht überzeugen konnten, übernehmen wir das.

Wir nutzen dazu einen großen Kodak Scanner mit Twain Schnittstelle.

Kennt jemand gute Scanner Software, die uns ein komfortables Scannen ermöglicht.

Lösungen wie Scanfabrik (Touch Display für Mandantenauswahl, etc)  haben wir uns schon angeschaut, sehr gut, aber für unsere Zwecke zu überdimensioniert.  

Meine Vorstellung geht dahin, dass ich in der Software Profile anlege und der Scanner daraufhin in gewisse Ordner scannt. Von dort aus könnte man die Belege mit dem Belegtransfer einfach hochladen.

Die Software sollte Leersteitenerkennung haben und auch die Schrift horizontal richtig ausrichten können.

Wäre schön, wenn mir Communitiy Mitglieder berichten könne, wie sie es in Ihren Büros lösen.

Vielen Dank für eine Rückmeldung.

[#2]

Hallo,

wir nutzen diese Software seit Ende letzten Jahres sehr erfolgreich.

Klappt sehr gut und die Einrichtung ist auch einfach.

https://scanmyfibu.de/

Die Belege erhalten Etiketten mit der Mandantennummer und z.B. AR (Ausgangsrechnung) 

dann ordnet das System alles selbständig zu und überträgt in UO.

VG

[#3]

Die Canon-Scanner arbeiten mit Capture-Perfekt. Da können Sie Profile hinterlegen.

Aber:

Wozu Profile: Hinterlegen Sie das doch einfach am Scanner. Die Brother-Scanner (z.B. ADS 2800W) lassen sich doch mittels interner Software wunderbar "belegen".

Nachteil (jedes Scanners/Software): es gibt nicht x-beliebig viele Möglichkeiten der Profileinrichtung.

Danke für Feedback!

[#4]

Frage: dann lagern Sie die Scans auf einen anderen Dienstleister aus (Cloud)?

Oder scannen Sie das dann bei sich vor Ort?

[#5]

Wir wollen vor Ort im Büro scannen. Die Belege sollen dann ins Unternehmen online für den Mandanten hochgeladen werden.

[#6]

Danke!

Meine Frage bzgl. des Scannens (in die Cloud) war aber dem anderen Beitrag von @fruchtzwerg gewidmet (scanmyfibu)

@Gmallow von daher bin ich natürlich gespannt, wie Sie das dann umsetzen.

Diese Frage (des automatisierten Scannens mittels Profilen) spielt ja vermehrt eine Rolle.

[#7]

---

@fruchtzwerg  schrieb:

Hallo,

wir nutzen diese Software seit Ende letzten Jahres sehr erfolgreich.

Klappt sehr gut und die Einrichtung ist auch einfach.

https://scanmyfibu.de/

Die Belege erhalten Etiketten mit der Mandantennummer und z.B. AR (Ausgangsrechnung) 

dann ordnet das System alles selbständig zu und überträgt in UO.

VG

---

Was kostet die Software? Auf der Website finden man leider keine Angaben.

[#8]

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Bei dem Scanner handelt es sich um keinen Netzwerkscanner, den man programmieren, bzw. am Geräte bedienen kann, sondern um einen reinen "Allesfresser" Kodak i3450, der nur mittels Software angesteuert werden kann.

Dafür scannt er ganze Ordner!

[#9]

Hallo, 

das ganze läuft zentral auf einem Rechner hier im Haus, dort hängt ein Bildschirm und der Etikettendrucker dran.

und von da aus wird das an UO übertragen.

Den PC und den Drucker hat die Firma geliefert (LHL)

Wir scannen in der Kanzlei, bei den Mandanten die nicht selbst scannen wollen.

das mit den Etiketten geht auch relativ flott. 

Was die Software genau kostet kann ich leider nicht sagen. Hier wird wohl ein individuelles Angebot nötig sein. Der Herr der die Schulung hierzu bei uns im Haus gemacht hat ist sehr kompetent und nett. 

Unser Scanner hierzu ist von Kodak und schluckt bis zu 20.000 Seiten pro Tag.

Der packt sogar kleine Fahrkarten oder Ikea-Rechnungen mit über einem Meter länge 🙂

VG

[#10]

Sie kaufen einen Scanner für 4300€ brutto ohne passende Software? Okay. Kann man machen.  Und da gab' es keine passende vom Verkäufer oder ähnlich? Das dann ja nicht ganz zu Ende gedacht. 

Und die Anbieter machen alle das gleiche. Egal ob scanfabrik oder wie sie alle heißen. Alle arbeiten sie nach dem gleichen Prinzip. Und das ist das A und O. Der Scanner ist eigentlich "egal". Auch ein Canon ScanFront 400 scannt tiptop TIFF, klein und kann alles im Gerät schon. Wichtig ist die Software, die alles für einen im Hintergrund regelt. 

[#11]

🙂 Ja, das kostet der Scanner. Mit dem Scanner haben wir unsere Altablage digitalisiert. Von daher hat er sich im letzten Jahr schon bezahlt gemacht.

Wir würde ihn halt gerne für UO einsetzen um einen Ordner in einem Zug zu scannen, was auch jetzt schon geht.

In diverse Pfade scannen und dann Belegtransfer auf verschiedene Mandanten, dann Heften und drehen können wir jetzt schon.

Ich möchte halt eine komfortable Lösung. "Scanmyfibu" schaue ich mir mal an.

Vielen Dank.

[#12]

Fragen Sie doch bei der scanfabrik nach. Scanner haben Sie schon. PC inkl. Touch gibt es auch für wenig Geld. Muss die scanfabrik rein die Software bereitstellen und ein wenig programmieren. Kann dann ja nicht so teuer mehr werden, wenn die Hardware nicht von der scanfabrik kommt. 

Sonst: Haben Sie kein Mandat, dass sich um Drucker/Scanner und Co. kümmert? Die haben doch auch einen guten Draht zu den Herstellern KODAK, Canon, Lexmark, Fujitsu, Develop, Kyocera ... Die müssten doch auch so etwas in der Richtung programmieren können. Wenn nicht, würde ich mir Gedanken als Mandat machen, weil das papierlose Büro kommt bzw. wird nicht mehr derart viel gedruckt, dass sich solch eine Firma rein durch Klickpreise finanzieren kann. 

[#13]

Aktuelle Preisauskunft von der Internetseite:

scanmyfibu basislösung

Laufzeit: 36 Monate

mit KODAK-Hochleistungs-Scanner:
€ 230,- /Monat* für scanmyfibu Basis oder einmalig € 7.990,-* zzgl.

Es gibt aber wohl auch eine Reglementierung der Belegzahl.

Lohnt sich m.E. nur bei hoher Anzahl von Scans. Da immer mehr Rechnungen digital versendet werden, wäre das für mich zu teuer.