Hallo,
ist ein wahrscheinlich alt bekanntes Thema, aber ich habe gesucht und keine Lösung gefunden. Unternehmen Online erkennt die Rechnungsnummer bei einem Mandaten bei den Ausgangsrechnungen nicht. So sieht das aus:
Die Zahlen werden orange markiert, aber dann nicht übernommen, was irgendwie doppelt frustrierend ist.
Hat jemand eine Idee, ob man eine Einstellung vornehmen kann und dem Programm sagen, hier das ist sie? Oder dass er zumindest den orangen Wert übernimmt und man nur noch bestätigen muss?
Das ist jetzt schon der dritte Monat in dem das nicht geht. Alles andere wird erkannt. Und bei einem verwandten Unternehmen sieht die Rechnung ähnlich aus, dort wird es problemlos erkannt.
Schon einmal vielen Dank für möglichen Hilfen.
Nachtrag:
Um es noch verwirrender zu machen. Aktuell liegt die Erkennungsquote bei ca. 40 %. Da fragt man sich, lernt das Programm langsam? Brauch es noch etwas? Oder was kann man anders machen, damit die Quote steigt?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Setzen Sie bitte in Belege online unter Einstellungen folgen Haken:
@CE_MundM schrieb:
Hat jemand eine Idee, ob man eine Einstellung vornehmen kann und dem Programm sagen, hier das ist sie?
Leider nein. Auf die OCR haben wir keinerlei Einfluss. Das findet alles im RZ im Hintergrund statt. Also manuell markieren und zuweisen geht leider nicht. Wird von uns aber gewünscht: Belegdaten zusätzlich manuell per OCR auslesen
Siehe auch: unsichere OCR - belegt nicht immer die Daten vor - bei korrekter Einstellung
Gerne: voten, voten, voten.
@CE_MundM schrieb:
Oder dass er zumindest den orangen Wert übernimmt und man nur noch bestätigen muss?
Das geht via Belege > Einstellungen:
Aber wenn nicht mal die Werte in orange übernommen werden, sieht das wohl schlecht aus 😕.
@CE_MundM schrieb:
Aktuell liegt die Erkennungsquote bei ca. 40 %
Dass die DATEV OCR "nicht der Hit" ist, habe ich auch schon mitbekommen. Auch @jjunker kann dazu bestimmt etwas beitragen.
Vielen Dank!
Aber mit Vergnügen:
Die DATEV OCR ist irgendwo in den 00er Jahren stehen geblieben.
@ManfredLener kann der DATEV hier vielleicht Nachhilfe geben.
Das liegt denke ich weniger an der Erkennung als, dass die Logik welche das Erkannte im Nachgang auswertet nicht weitergepflegt wird.
Bestes Beispiel "Rechnungsnummer" wird erkannt "Invoice" hingegen schon wieder nicht.
Die Zeichenfolge I n v o i c e wird die OCR erkennen. Es ist nur leider so, dass niemand dem Programm beigebracht hat welche Bedeutung die Zeichenfolge hat.
--> Da könnte man sehr gut die Anwenderschaft "vor den Karren" spannen.
Belegdaten zusätzlich manuell per OCR auslesen + Neue Zeichenfolge in OCR Datenbank erfassen.
🙂 wenn von 100 Usern Invoice hinterlegt wurde nimmt die OCR diese Zeichenfolge als neues Kriterium auf.
Ach wäre die Welt einfach. Die DATEV würde noch zwei Mann beschäftigen die darüber wachen und die Blacklist der Schlagwörter pflegt und die schwarzen Schafe von dieser Funktion ausschließt und schon stünde das wissen aller Buchhalter in ein zwei Jahren in einer sehr guten OCR zur Verfügung... *Tagtraum aus*
@jjunker schrieb:Aber mit Vergnügen:
Die DATEV OCR ist irgendwo in den 00er Jahren stehen geblieben.
@ManfredLener kann der DATEV hier vielleicht Nachhilfe geben.
Das liegt denke ich weniger an der Erkennung als, dass die Logik welche das Erkannte im Nachgang auswertet nicht weitergepflegt wird.
Bestes Beispiel "Rechnungsnummer" wird erkannt "Invoice" hingegen schon wieder nicht.
Die Zeichenfolge I n v o i c e wird die OCR erkennen. Es ist nur leider so, dass niemand dem Programm beigebracht hat welche Bedeutung die Zeichenfolge hat.
--> Da könnte man sehr gut die Anwenderschaft "vor den Karren" spannen.
Belegdaten zusätzlich manuell per OCR auslesen + Neue Zeichenfolge in OCR Datenbank erfassen.
🙂wenn von 100 Usern Invoice hinterlegt wurde nimmt die OCR diese Zeichenfolge als neues Kriterium auf.
Ach wäre die Welt einfach. Die DATEV würde noch zwei Mann beschäftigen die darüber wachen und die Blacklist der Schlagwörter pflegt und die schwarzen Schafe von dieser Funktion ausschließt und schon stünde das wissen aller Buchhalter in ein zwei Jahren in einer sehr guten OCR zur Verfügung... *Tagtraum aus*
Ja, eins meiner Lieblingsthemen 😉
Ganz offensichtlich (eigentlich müsste ich schreiben: leider) ist der Kreativität von Erstellern der Rechnungslayouts keine Grenze gesetzt - die Welt könnte mit Zugferd so einfach sein. Also @jjunker hat ja schon geschrieben, es reicht nicht, auszulesen. Ich würde gern noch ein anderes Beispiel geben: auf einer Rechnung sind fünf Datumsangaben. Welches Datum ist nun das Rechnungsdatum? Meistens das erste, aber nur meistens. Und wenn das erste durch einen Butterfingerabdruck nicht gelesen werden und somit nur noch vier Datumsangaben auf der Rechnung sind, was dann?
Ich hoffe, es wird deutlich, wie viel Logik aber auch Datenvolumen hinter der OCR liegen muss, um Rechnungen (voll-) automatisch auslesen zu können und in der Folge daraus einen Buchungssatz zu erstellen.