Hallo, ich blicke irgendwie umso weniger durch, umso mehr ich hier lese.
Konkret; unser Mandant nutzt das PIN/TAN Verfahren und MUSS umstellen. Aber unser Mandant hat auch RZ-Bankinfo im Einsatz, wo wir die Bankkontoumsätze regelmäßig abrufen.
Der Bankberater riet jetzt zur Umstellung auf die Lösung finAPI - ABER unser Mandant muss doch SEPA-Lastschriften ausführen können, ebenso wie Sammelüberweisungen und Auslandszahlungen außerhalb des SEPA Raumes. Aus diesen Gründen sehe ich das finAPI-Verfahren als völlig unpassend, da es dort ja nicht möglich sein wird.
Da unser Mandant RZ-Bankinfo bereits im Einsatz hat, würde ich jetzt denken, dass die Umstellung darauf die Richtige wäre.
EBICS erscheint mir als beste Lösung, aber hier langt die Bank so richtig zu an Gebühren. Das wird unser Mandant nicht mittragen wollen.
Kann mir hier jemand Licht ins Dunkel bringen? Oder wo kann ich mich hinwenden, dass ich hier besser durchsteige? Soll ich den Teamservice kontaktieren oder die Bestellung für eine Beratung? Ich bin irgendwie gerade hoffnungslos überfordert neben meiner eigentlichen Tätigkeit damit... Wenn ich morgen mit der Bank spreche, sollte ich ja zumindest Datev-seitig Ahnung haben...
DANKE für jegliche Hinweise und Unterstützung. Iris Schäfer
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Frau Schäfer,
ich habe den Eindruck, dass momentan niemand weiß, ob und wie die neuen APIs (Schnittstellen) der FinTech-Branche funktionieren werden, weder Datev noch die Banken noch die FinTech-Unternehmen (finAPI usw.) noch die BaFin.
Die Datev und die Banken forcieren und empfehlen zur Zeit sehr stark EBICS, weil EBICS technisch unberührt von PSD2 bleibt und weiterhin direkt zwischen Bankkunden und Bank funktioniert.
Allerdings hat EBICS die bekannten "Nebenwirkungen" (Kosten, Einrichtungsaufwand etc.)
Ein "Plan B" kann nicht schaden.
Jetzt auf irgend ein einziges Pferd zu setzen/zu sitzen, wäre aus meiner Sicht riskant.
Ein "Mehrspänner" (mehrere Verfahren im 'Ärmel') bringt mehr Sicherheit
VG
Michael Vogtsburger
Hallo Frau Schäfer,
mit RZ-Bankinfo können Sie nur Kontoauszüge abholen, aber keine Überweisungen etc. ausführen. Dafür brauchen Sie entweder HBCI über finApi oder EBICS.
Freundliche Grüße
Alexander Schreiber
Aus diesen Gründen sehe ich das finAPI-Verfahren als völlig unpassend, da es dort ja nicht möglich sein wird.
Korrekt. Zumindest Auslandszahlungen außerhalb des SEPA Raums sind nicht möglich. Die anderen Punkte sind bankenabhängig und können möglich sein; müssen aber nicht.
EBICS ist immer eine Lösung für alles - aktuell. Und wenn die Bank so viel dafür haben möchte, würde ich mich frech einfach mal umschauen und nach einer andere Bank suchen und den Berater zur Rede stellen. Wir leben in einer freien Marktwirtschaft. Ich weiß, das ist mal nicht eben so wie ein Girokonto aber wenn der Kosten-Nutzen-Faktor gut ist .
Wenn ich morgen mit der Bank spreche, sollte ich ja zumindest Datev-seitig Ahnung haben...
Wenn Sie Glück haben, hat sogar auch die Bank Ahnung davon . Einige kennen ja nicht mal DATEV ...
Sorry, dass Ihnen da gerade keine exakt genaue Lösung geben kann. Ich steige da selber noch nicht durch .
DANKE ich schau mal was mir die Bank morgen rät. Ich wühle mich hier derzeit von einem Dokument der DATEV zum nächsten durch habe den Eindruck ich verstehe immer weniger und werde immer verwirrter statt klarer.
Die Entscheidungshilfe per Bot kennen Sie schon? Der könnte in Ihrem Fall gut weiterhelfen, weil Sie wissen, was Sie brauchen. Wenn dort EBICS als alleinige Lösung genannt wird, kommen Sie wohl nicht drumherum.
also gibt es quasi für den Weg "Überweisungen zu tätigen" nur die beiden Wege - finAPI oder EBICS, richtig?
Ich hatte die Möglichkeit - Service Rechenzentrumsverfahren (DATEV-Sammelverfahren) mit Begleitzettel (Zahlungen) RZ-Bankinfo (Kontoumsätze) als zusätzliche dritte Möglichkeit erachtet und verstanden... da im Dokument 1034302 in der Gegenüberstellung, die Ausführungen von Zahlungsaufträgen per Freigabefax aufgeführt sind... grübel (Seite 2 - Übersicht)
Andererseits erinnere ich mich an ein Schreiben von DATEV, dass Faxe stark eingeschränkt und minimiert werden, wegen der Übertragungswege. Habe jetzt den richtigen Wortlaut nicht zur Hand. Fazit war mehr oder weniger, keine Faxe mehr wirklich zu verwenden...
Ist es die Hitze die mir Kopfweh macht oder doch dieses Thema als Fass ohne Boden?!
Das Sammelverfahren gibt es auch noch, das stimmt. Das sehe ich aber jetzt nicht als besonders komfortabel an. Das geht per Fax oder, wenn die Bank das anbietet, durch Freigabe im Online-Portal der entsprechenden Bank,
Ohhh Herr Schreiber, ich hätte gern EINEN Ansprechpartner und möchte nicht zwischen Bank und DATEV stehen, das macht es mir so schwer... Der Bankberater wird mich morgen hassen... Aber Danke für die Info.
Hallo Frau Schäfer,
Ich hatte die Möglichkeit - Service Rechenzentrumsverfahren (DATEV-Sammelverfahren) mit Begleitzettel (Zahlungen) RZ-Bankinfo (Kontoumsätze) als zusätzliche dritte Möglichkeit erachtet und verstanden... da im Dokument 1034302 in der Gegenüberstellung die Ausführungen von Zahlungsaufträgen per Freigabefax aufgeführt sind... grübel
Andererseits erinnere ich mich an ein Schreiben von DATEV, dass Faxe stark eingeschränkt und minimiert wegen der Übertragung werden. Habe jetzt den richtigen Wortlaut nicht zur Hand. Fazit war mehr oder weniger, keine Faxe mehr wirklich zu verwenden...
das Sammelverfahren ist nach wie vor ein möglicher Weg - dies nicht nur für SEPA-Überweisungen, sondern auch für SEPA-Lastschriften. Da die Banken die Bepreisung für die Bearbeitung der Begleitzettel in letzter Zeit sehr stark erhöht haben, bietet sich hier die Freigabe durch das Online-Portal der Bank an.
Beste Grüße
Andreas Briefs
Ja die kenne ich, aber das mit den vorgenannten Einschränken im SEPA Zahlungsverkehr auch für Auslandszahlungen und Termin/Sammelüberweisung ist alles andere als komfortabel. Hier sehe ich quasi einen absoluten Rückschritt statt Fortschritt. Geht das nur mir so, oder stehe ich mir hier selbst im Weg und verstehe es falsch. das frage ich mich an dieser Stelle.
DAnke ich werde den Berater darauf ansprechen. Jetzt will ich es dann aber genau wissen...!
Hallo Frau Schäfer,
es würde mich sehr überraschen, wenn Ihnen Ihr Bankberater zusichern könnte, dass ab 14.9.2019 der Zahlungsverkehr über die 'finAPI-Connection' so wie von Ihnen gewünscht und so wie bisher praktiziert, weiterhin möglich ist.
Die Datev-finAPI-Connection ist sicher keine 'Liebesheirat', sondern eine Notlösung und die Connection zwischen den Banken und den FinTech-Unternehmen erinnert eher an ein Kuckucksnest oder an einen Zeckenbefall.
Aus meiner Sicht haben die Banken keinerlei Interesse daran, Dritten (Zahlungsauslösedienstleistern und Kontoinformationsdienstleistern) das Leben bzw. den Zugriff auf die Konten leichter zu machen als unbedingt nötig.
Ich habe für mich selbst und für die Mandanten-Konten einen alternativen Weg (unter Umgehung des Datev-RZ) eingerichtet.
Laut Auskunft einzelner Banken ändert sich nämlich beim lokalen Einsatz von Banking-Software und -Verfahren und -Geräten nichts. Daher gehe ich davon aus, dass ich zur Not auch nach dem 13.9. noch per HBCI-Karte und HBCI-Kartenleser Umsätze abrufen, Überweisungen ausführen und Lastschriften einziehen kann.
VG
Michael Vogtsburger
Daher gehe ich davon aus, dass ich zur Not auch nach dem 13.9. noch per HBCI-Karte und HBCI-Kartenleser Umsätze abrufen, Überweisungen ausführen und Lastschriften einziehen kann.
"Echtes" HBCI stand auch nie zur Debatte. Nur HBCI PIN/TAN-Verfahren (was eigentlich nichts mit HBCI zu tun hat) wird (in der jetzigen Form) nicht mehr zur Verfügung stehen.
Generell würde ich aktuell gar nichts "empfehlen". Der Mandant muss selber entscheiden und sich informieren. Fall: Es wurde vom StB zu EBICS geraten, der Mandant ist dann aus allen Wolken gefallen, weil pro Nutzer 25€ fällig wurden, pro Überweisung 2,00€ und 0,15€ pro Geschäftsvorfall.
Die notwendigen Informationen und Entscheidungshilfen bekommt der Mandant von DATEV ja direkt zudem kann er seine Bank ansprechen. Er sollte dann in der Lage sein selbst darüber zu entscheiden. Uns Steuerberater jetzt noch in die Pflicht zu nehmen, über elektronische Zahlungssysteme beraten zu müssen gehen entschieden zu weit.
Hallo,
wir rieten unseren Mandanten auch die Umstellung auf EBICS. Je nach Kontenmodell, fallen keine Zusatzkosten gegenüber dem PIN/TAN-Verfahren an, was zumindest unsere regionale Sparkasse und Volks- und Raiffeisenbanken betrifft.
Unabhängig davon, über welchen Kanal die Überweisung/Lastschrift getätigt wird, sind die Gebühren bei EBICS gegenüber PIN/TAN gleich hoch.
Wir hatten bei einem Mandanten und "guten Kunden" der Deutschen Bank auch die Situation, dass ursprünglich horrende Beträge im Raum standen. Wir teilten unserem Mandanten Vergleichswerte mit und nach einem Telefonat und dem Verweis auf die üblichen Bepreisungen wurde seitens der Bank ein eingelenkt und die Preise auf das übliche Maß reduziert.
Bevor also sofort die Bank gewechselt wird, lohnt sich m.E. in jedem Fall, auch das direkte Gespräch mit der Bank.
Das sehe ich genauso, interessant wie verschieden das die Banken doch so angehen. Ich habe da in den letzten Jahren ganz schöne Unterscheide erlebt.
Und vermute das es jetzt noch spannender wird . Aber Ihren Vorschlag mit der Bank zu sprechen kann ich auch nur zustimmen, das war in der Vergangenheit auch bei dem einen oder anderem Mandant im Gespräch mit der Bank hilfreich.
Hallo Herr Bohle,
ich habe eben mit der BANK telefoniert, die sagt, es wäre seitens der Bank nicht das Thema mit SEPA-Lastschriften, Terminüberweisungen, Batch-Booking, Purpose-Codes... die hätten da gar keinen Einfluss; es wäre das Problem in der Vorgabe für die Schnittstelle bei der Bank für Drittanbieter (u.a. finAPI) lt. PSD2, welche die aufgeführten Einschränkungen im finAPI-Verfahren auslöst. Denn die Bank selbst stellt ihren Kunden diese Möglichkeiten die per Nutzung mit finAPI nicht mehr möglich sind, weiterhin zur Verfügung. Selbst wenn die Bank wöllte, dürfe sie lt. Vorgabe die Schnittstelle nicht anpassen um diese Zugänge wieder möglich zu machen.
Der Hinweis von DATEV, dass die Einschränkungen im Zahlprozess beim Kreditinstitut bankenabhängig wären, stimmt so nicht! Durch die neuen Vorgaben dürfen die Banken das nicht mehr über den Drittanbieterweg.
Zudem wäre die finAPI eigentlich eher für Privatkunden konzipiert, als für Firmenkunden. Ja welcher Privatmandant nutzt denn bitte DATEV Unternehmen online?!
Zudem ist die SCHUFA Anteilseigner der finAPI... DSGVO hin oder her... Für mich hat das einen bitteren Beigeschmack und meine Brille ist nicht rosarot genug das als unproblematisch zu betrachten.
Herr Vogtsburger, Sie haben Recht, die Banken selbst ändern nichts beim Einsatz der lokalen Banking-Software. Das ganze Problem basiert einzig auf der fehlenden Zertifizierung von DATEV, die jetzt finAPI zwischenschalten MUSS. Mandanten die eine Banking-Software im Einsatz haben bleiben unberührt und können alles weiterhin ohne Umstellung nutzen.
Fortschritt durch Rückschritt. Ich hab ja sonst keine Arbeit.
Man darf gespannt sein. Ich werde das Thema weiter im Auge behalten "müssen".
DANKE für alle Antworten. Jetzt fühl ich mich zumindest nicht allein im Dschungel.
LG Iris Schäfer
Hier können alle froh sein, dass die Vorgaben so interpretiert wurden, dass EBICS nicht unter die Regulierung fällt. Und dass das Signaturverfahren per Sicherheitsdatei nicht unter die Räder gekommen ist.
Für die Nutzung des FinTS/HBCI-Verfahrens für den Umsatzabruf wäre lediglich ein einfacher Client auf dem Kundensystem nötig. Sowas könnte man "fertig" kaufen, selbst kostenlose open-Source Lösungen gäbe es. Und eine sichere Schnittstelle zum DATEV Ökoystem sollte eigentlich nicht das Problem sein.
Das ist aber vermutlich nicht gewollt, da einerseits das sehr zuverlässige RZ-Verfahren/EBICS präferiert wird - was ich verständlich finde - und andererseits der Support sicherlich aufwändiger wäre.
Herzliche Grüße
Raimund Sichmann
Ich frage mich, warum die DATEV uns so im Stich lässt?
Aus Verzweiflung werden wir wohl auf EBICS umstellen, auch wenn unsere Bank dafür 25,00 € haben möchte. Der Umstand die Bank zu wechseln und der damit verbundene Zeitaufwand (Mitteilung Kontowechsel etc.) ist uns zu viel.
Schönes Wochenende
G. Thordsen
NACHTRAG; ich habe gestern einen Anruf der Spk erhalten, die Aussage, dass die Bank an der Schnittstelle nichts machen kann ist wohl doch nicht so korrekt. Denn jetzt ist die Aussage der DATEV, dass manche Dinge bankenabhängig sind, doch korrekt. So ist jetzt auf Nachfragen bei der Bank doch möglich, dass diese BANK (Spk Ortenau) Sammel- und Terminüberweisungen anbieten, allerdings nach wie vor kein SEPA per finAPI.
Hier bekomme ich täglich neue Inputs und sich widersprechende Aussagen. Ich fühle mich hier völlig verwirrt in diesem Hin und Her und keiner will sich wirklich auf Aussagen festlegen. Ich schieb es jetzt mal auf die Hitze, irgendwem muss ich ja die Schuld geben.
Ich bin sauer und müde mich mit diesem Thema so allein zu fühlen. DANKE der Community, die mir das Gefühl gibt, dass andere den gleichen Kampf mittragen.
.... eigentlich müsste man eine Selbsthilfe-Organisation gründen
"Die Anonymen PSDianer" oder so ähnlich
Momentan muss man leider damit rechnen, dass die Auskünfte von Bankmitarbeitern 'auf sehr dünnen Füßen stehen' und jederzeit geändert werden können.
Das 'Dumme' an der Migration zu finAPI ist, dass man alle Konten gleichzeitig 'umziehen' muss, weil sonst alle nicht umgestellten Konten auf "nicht initialisiert" gesetzt werden.
aktuelle Info der Spk Ba-Wü die mir jetzt zumindest in der Entscheidungsfindung etwas mehr Licht bringt:
Funktionsumfangs der Sparkassen in Baden-Württemberg:
Kunden, die lediglich klassische Online-Banking-Funktionen wie Umsatzabfragen und Überweisungen nutzen, können also grundsätzlich die PIN/TAN-basierte Lösung des Partnerunternehmens der DATEV finAPI nutzen und es entsteht kein Änderungsbedarf. Sammelüberweisungen sind möglich.
Kunden, die aber z. B. Lastschriften einreichen möchten, können ihr bisheriges PIN/TAN-basierte Verfahren (z. B.
chipTAN oder smsTAN) nicht mehr in der DATEV-Anwendung verwenden und müssen sich für ein anderes Verfahren bei ihrer Bank entscheiden (EBICS oder Servicerechenzentrum-Vereinbarung).
Arbeitet ein Kunde über das Browser-/Internetbanking seiner Bank oder mit einer Banksoftware, gibt es wie beschrieben auch keinerlei Änderungen oder Anpassungsbedarf. Hier kann der Kunde sein bisheriges PIN/TAN-Verfahren wie gewohnt fortführen, da hier kein Drittdienst im Sinne der PSD eingeschaltet wird und immer eine direkte
Kommunikation zwischen Kunde und Bank erfolgt.
Nochmal die Anmerkung zu finAPI - diese ist Anteilseigner der SCHUFA - für mich hat das einen bitteren Beigeschmack, trotz bestehendem Datenschutz!
.... besonders trickreich wird es, wenn die Bank das folgende Verfahren einführt
"Gesichtserkennung und Iris-Scanner"
Dann wäre es bei jeder Authentifizierung spannend, ob mein Gesicht authentisch genug ist
Sie, Frau Schäfer, hätten ja bei der Iris-Erkennung sicher keine Probleme.
Spaß beiseite, die 'spontane' Änderung des Authentifizierungsverfahrens (bei den Banken) kann in der Praxis zum Problem(chen) werden, z.B. wenn unterschiedliche Geräte vorausgesetzt werden und das passende Hilfsmittel (Tan-Generator, Flickercode, FotoTan, mTan etc.) gerade nicht zur Verfügung steht.
Den Bedienungs-Komfort einer HBCI-Karte mit einem lokal an USB angeschlossenen HBCI-Lesegerät wird man mit anderen Verfahren nicht erreichen
VG
Michael Vogtsburger
Leider verabschieden sich die Sparkassen gerade davon und setzen stattdessen auf ChipTAN USB bzw. App.
Der "Elektro-Perso" wäre potentiell auch eine Lösung für das Dilemma.
Aber leider wurden ja Millionen an Steuergeldern für nutzlose Leser unter den Herstellern verteilt und jetzt scheint das Thema allen "unangenehm" zu sein.
Herzliche Grüße
Raimund Sichmann
Gibt es eigentlich schon Informationen, was die Lösung der finAPI kostet?
.... mir haftet im Gedächtnis, dass von Datev-Seite (als Ersatz für RZ-Bankinfo) keine zusätzlichen Kosten entstehen.
....kann aber sein, dass die Banken sich ein individuelles, neues Gebührenmodell ausdenken und bankenabhängig unterschiedliche Gebühren berechnen.
VG
Michael Vogtsburger
Hallo zusammen,
ich komme jetzt von der Mandantensicht und verstehe auch nichts mehr.
Ich nutze DUO und habe meine Konten im DUO unter Stammdaten => Bank angelegt.
Dort sind beide Konten um Bereich HBCI angelegt.
Die Umsätze hole ich (nicht das Steuerbüro) ab. Derzeit mittels PIN.
Ab September kommt ja eine TAN Prüfung hinzu.
Das Konto ist bei der Sparkasse. Diese hat u.a geschrieben:
1. Änderungen im Online-Banking
Um eine erhöhte Sicherheit dauerhaft zu erreichen, gelten neue Sicherheitsstandards. Zukünftig geben Sie auch bei diesen Aktionen eine TAN ein.
- Anmeldung im Online-Banking: Alle 90 Tage melden Sie sich zusätzlich mit einer TAN an.
- Abfrage von Umsatzdaten: Umsätze, die älter als 90 Tage sind, werden Ihnen erst nach Eingabe
einer TAN angezeigt.
MUSS ich den jetzt überhaupt umstellen. Das klingt für mich eher, dass ich beim Umsatzabruf im DUO nach der PIN dann noch eine TAN eingeben müsste.
Ist dem so?
EBICS würd mich wieder zusätzlich Geld bei der Bank kosten.
Danke für die Info.
PS: Ergänzend. Ich nutze im DUO keinen Zahlungsverkehr wie Überweisen etc. Und brauche das auch nicht. Nur Abhulung von Umsätzen.
... mich würde jetzt aber interessieren, wie Sie an die TAN kommen, mit welchem Verfahren, mit welchem Gerät.
Im Moment des Zugriffs auf das Konto wird wohl die Bank alle 90 Tage oder auch früher eine TAN anfordern
Ich würde mal schätzen, dass es der gleiche Weg ist, wie ich jetzt eine TAN generiere. Für Überweisungen per Bank-Apps oder im Onlinebank der Bank wird mir ein pushTAN auf mein Smartphone innerhalb der entsprechenden Sparkassen App geschickt.
So könnte auch beim Umsatzabruf eine pushTAN geschickt werden, die ich denn im Bank Online eingebe.
Ob das aber so ist, weiß ich ja nicht.