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Offene Rechnungen nach Zahlungsziel sortiert anzeigen

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letzte Antwort am 28.03.2024 19:16:01 von metalposaunist
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Winzerin_A
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Hallo liebe Community!

Wir haben seit diesem Jahr neu auf Unternehmen-online umgestellt. Unsere Rechnungen stellen wir mit sehr unterschiedlichen Zahlungszielen - abhängig vom vorauss. Leistungsdatum, z.t. erst in mehreren Monaten - aus.

Nun ist es bisher recht umständlich, offene Rechnungen zu überprüfen.

Ich rufe alle die vielen Rechnungen einzeln auf, ob zu sehen, welche überfällig sind.

Gibt es eventuell eine Maske, wo ich einen Filter setzen kann? Ähnlich wie filtern nach  "bearbeitet / nicht bearbeitet" oder "vollständig bezahlt / nicht vollständig bezahlt" oder sortieren nach "Belegdatum / Bezahlt-Datum"?

Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!

metalposaunist
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Du meinst, Du nutzt DATEV Auftragswesen next, um Eure Rechnungen zu schreiben? 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Winzerin_A
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Hallo metalposaunist! 

Danke für die schnelle Antwort!

Nein, wir schreiben die Rechnungen noch individuell als pdf, da sie sehr unterschiedlich angelegt sind.

LG! 

metalposaunist
Unerreicht
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@Winzerin_A schrieb:

Nein, wir schreiben die Rechnungen noch individuell als pdf, da sie sehr unterschiedlich angelegt sind.


Mit dem Hintergrund der E-Rechnung ab spätestens 2028 würde ich daher dann erstmal dort ansetzen und schauen, dass man sich nicht bis 2028 nun was baut, was man dann wieder ändern muss. 

 

Wo werden die Rechnungen dann geschrieben? Und die PDFs manuell nach DUO hochgeladen unter Ausgangsrechnung und dann bearbeitet? 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Winzerin_A
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Hallo Daniel !

Bis 2028 ist´s noch bissl hin- und unser derzeitiges System besteht erfolgreich seit vielen Jahren (muss nicht erst aufgebaut werden). 

"Auftragswesen next" war uns als kleinem Unternehmen derzeit noch zu teuer.

Ich handhabe das, wie Du geschrieben hast: Manueller Upload in Rechnungsausgang.

Danke für Deine Zeit!

Tabea / Radebeul

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Winzerin_A
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Ach so: die Rechnungen schreibe ich mit Word und speichere sie dann als PdF.

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metalposaunist
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Sorry Tabea, aber da bin ich raus. Ich kann in deinen Antworten leider nicht den Willen zur positiven Veränderung zwischen den Zeilen lesen. Falls doch, bitte ich dies zu entschuldigen 🙏. Eine von mir mögliche Lösung ist allumfassend und hat die Zukunft im Blick. Wir fassen das jetzt einmal an, damit wir 2028 weniger Arbeit haben und arbeiten damit der Zukunft schon vor. Wenn das nicht gewünscht ist, mögen andere Community User helfen. 

 


@Winzerin_A schrieb:

"Auftragswesen next" war uns als kleinem Unternehmen derzeit noch zu teuer.


Dann bieten Lösungen aus dem Ökosystem für ca. 10 EUR im Monat eine Menge technisch neuer Möglichkeiten. Ich will mein lexOffice nicht missen, die mir folgende Filter ab Werk bereitstellen:

metalposaunist_0-1711624439603.png

Das hatte ich als mögliche Lösung im Kopf. Aktuell ist's bei mir sehr aufgeräumt. 

 


@Winzerin_A schrieb:

Ach so: die Rechnungen schreibe ich mit Word und speichere sie dann als PdF.


Das ist schon seit Jahren nicht mehr GoBD-konform. Wenn Prüfer bis heute beide Augen dabei zugedrückt haben: Glück. Mehr nicht. Als Prüfer würde ich das krass anmahnen und als großes Problem ansehen. Und wenn Du 2028 erst von Word hin zu einer Lösung wie lexOffice, sevDesk, easybill oder Auftragswesen next wechseln musst und bis dahin Deinen Schmerz mitschleppst: das ist sehr viel Veränderung in kurzer Zeit. Und der Schmerz fußt als Ursache auf der Rechnungsschreibung mit Word. Wenn wir da jetzt also Veränderung reinstecken, ist's 2028 alles anders und man zahlt für etwaige IT-Dienstleistung / Beratung doppelt. 

 

Und wenn Du als Unternehmerin gut bist und Deinen Kunden zeigen möchtest: Ich bin technisch der Zukunft voraus, kannst Du ab 2025 schon E-Rechnungen versenden; wenn auch gesetzlich nicht notwendig. 

 

Selbst bei einer Kollegin, die Nachhilfe gibt und Kinderbetreuung anbietet haben wir in 2023 schon von Word auf lexOffice umgestellt - als Privatperson. Rechtssicher, technisch up2date und sie ist ultra happy.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Winzerin_A
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Okay, deutliche Ansage- so drastisch neu für uns.

Unser Steuerberater ging in Rente und hat davon nie ein Wort von sich gegeben. Wir sind "der Zukunft" überhaupt nicht verschlossen, hatten aber jetzt mit der Umstellung überhaupt auf Datev schon ganz schön zu tun. 

Die Prüfung hat bisher bei uns auch nichts angemahnt.

Trotzdem danke für Deine Sichtweise. Klang nur bissl abwertend- dabei bin ich ja hier im Forum, um darin besser zu werden.

Schöne Ostern.

metalposaunist
Unerreicht
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@Winzerin_A schrieb:

Wir sind "der Zukunft" überhaupt nicht verschlossen


Das freut mich zu lesen 😊.  

 


@Winzerin_A schrieb:

hatten aber jetzt mit der Umstellung überhaupt auf Datev schon ganz schön zu tun. 


Warum? Woran haperte es? Musstest Ihr alles alleine Learning by Doing machen? Hattet Ihr keinerlei Unterstützung? 

 


@Winzerin_A schrieb:

Die Prüfung hat bisher bei uns auch nichts angemahnt.


Gut, das ist halt dann Deutschland 😅. Manchmal verstehe ich dieses Land nicht. Erstmal viele neue §§§ erstellen, die dann offensichtlich niemand kennt, kontrolliert oder anders prüft. Lustig 😆

 


@Winzerin_A schrieb:

Klang nur bissl abwertend- dabei bin ich ja hier im Forum, um darin besser zu werden.


Ich weiß, ich bin immer sehr direkt, ehrlich und halte mich nicht immer zurück. Ich fresse aber niemanden 😉. Bist Du happy, bin ich es auch. Nur für irgendwie Lösungen bin ich nicht zu haben. Word ist eine davon. 

 

Wenn Ihr jetzt auf DUO umgestellt habt, kann man auch da Tipps & Tricks nutzen, um sich das Leben einfacher zu machen. Wenn Euch Auftragswesen next vom Funktionsumfang her ausreicht, kann man auch das nutzen. Ich mache mich aber ungern im Vorhinein unflexibel. Und ich will Euch als Berater wenn dann auch nicht sagen wollen: geht nicht. Klar geht das heute technisch nahezu alles 🤓. Technik ist dazu da, sich das Leben einfach zu machen. Leider geht das nicht mit jeder Technik. 

 

Wenn Ihr aber andere Tools außer DATEV für Euch passender findet, sollte man vor dem Einsatz mit dem Berater darüber sprechen. Wenn der die Lösung nicht kennt und nicht bereit ist, von seiner DATEV abzurücken, macht das in der Zusammenarbeit wenig Spaß. Dann stünde ggf. sogar noch ein Beraterwechsel ins Haus. 

 

Ich denke gerne vorher an möglichst alles, um nicht nach der Lösung vor dem nächsten Problem zu stehen. IT ist heute sehr komplex und bedarf guter Absprache, Schulung und Wissen.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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m_brunzendorf
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@metalposaunist  schrieb:

@Winzerin_A schrieb:

Ach so: die Rechnungen schreibe ich mit Word und speichere sie dann als PdF.


Das ist schon seit Jahren nicht mehr GoBD-konform. Wenn Prüfer bis heute beide Augen dabei zugedrückt haben: Glück. Mehr nicht. Als Prüfer würde ich das krass anmahnen und als großes Problem ansehen.

Sorry, aber für diese Aussage hätte ich gerne die Rechtsgrundlage gewusst.

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metalposaunist
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GoBD-konform: Rechnungsstellung in Word oder Excel

 


Frage 3: Heißt dies im Umkehrschluss, dass bei Rechnungen, die mit Word geschrieben und im Dateisystem abgelegt wurden, immer eine Ordnungswidrigkeit vorliegt, wenn die Rechnungen nicht in DMS oder in dem von Ihnen o.g. Produkt gespeichert werden.


Ja [...]. 

 

Gut, wer seine Rechnungen mit Word schreibt, hat wohl eher kaum ein DMS wie ELO oder DocuWare (die beide alle Änderungen protokollieren). 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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m_brunzendorf
Fachmann
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Bei der  Rechnungstellung mit Word/Excel - in dem Fall, in dem es sich nicht um eine bloße Vorlage handelt,....

Okay, der Satz alleine ist vollkommen ausreichend und genügt mir. Danke dir für die Info.

dstoll
Aufsteiger
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Hallo @Winzerin_A,

 

welche Bearbeitungsform nutzt ihr denn im Unternehmen online? Da gibt es die "Standard" und die "erweiterte" Variante sowohl für den Rechnungseingang als auch den Rechnungsausgang. Zu erkennen auf der "Startseite Belege" rechts oben:

 

Screenshot-000607.png

Wenn man den Rechnungsausgang im "Erweitert" Modus nutzt, gibt es eine Art Rechnungsausgangsbuch. Du könntest nun Deine Rechnungen wie gehabt in das Portal hochladen und die Daten zur Rechnung (inkl. Fälligkeit) vorerfassen. Im Rechnungsausgangsbuch hast Du nun eine Liste mit den offenen Rechnungen, die Du nach Fälligkeiten sortieren und bei Zahlung auf "Bezahlt" setzen kannst.

 

Screenshot-000608.png

 

metalposaunist
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@dstoll schrieb:

Du könntest nun Deine Rechnungen wie gehabt in das Portal hochladen


Wenn man die Ausgangsrechnungen da schreibt, wo man arbeitet (DUO, lexOffice, sevDesk) kann das entfallen. Das System kennt den Beleg dann schon. 

 


@dstoll schrieb:

und die Daten zur Rechnung (inkl. Fälligkeit) vorerfassen.


Dann gibt man also die Daten, die man in Word angegeben hat (z.B. Zahlungsziel), nochmal für DUO an? Dann ist das doppelte Arbeit. 

 


@dstoll schrieb:

die Du nach Fälligkeiten sortieren und bei Zahlung auf "Bezahlt" setzen kannst.


Macht DUO das nicht automatisch? 🤔  Wenn Kunden Rechnungen in lexOffice zahlen und schön die Rechnungsnummer in den Betreff setzen, ruft man die Umsätze ab und braucht nur 1 Klick machen und lexOffice gleicht die offenen Rechnungen aus. 

 

Aber ja, kann man so machen @dstoll. Würde ich nicht tun (wollen). 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Winzerin_A
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Danke, dstoll, für die konstruktive Antwort! 😀

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Winzerin_A
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Wenn ich doch aber die Pdf-Rechnung hochgeladen und festgeschrieben habe, kann ich sie doch auch nicht mehr ohne nachvollziehbare Dokumentation verändern. Ist das denn dann nicht gesetzeskonform?

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Winzerin_A
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(Unser neuer, sehr zukunftsorientierter Steuerberater, der ausschließlich nur noch digital arbeitet, hat übrigens auch nichts gegen unsere bisherige Praxis der Rechnungslegung einzuwenden bisher.)

metalposaunist
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@Winzerin_A schrieb:

der ausschließlich nur noch digital arbeitet


Das war schon vor 5J so 😊. Auch da geht's um das wie. Wenn digital so wie analog gearbeitet wird, hat man's schwer die Mehrwerte zu sehen. 

 

Ich dränge mich nicht auf. Wenn die Lösung von @dstoll eine für Dich ist: OK 😊. Akzeptiere ich. Wenn es in Zukunft nochmal Herausforderungen gibt, stehen wir immer bereit. Das Internet vergisst nicht und Beiträge kann man nach 180min nicht mehr selbst verändern. Auch eine Art der GoCN (Grundsätze ordnungsgemäßer Community Nutzung 😬). Jeder ist seines Glückes Schmied 🍀.

 

Mein IT-Anspruch ist ein anderer. Auch nicht schlimm - so unterschiedlich sind wir alle.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Winzerin_A
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Ok. Schönen Dank erstmal. Ihr könnt einem echt Angst machen...

Da gibt man sich Mühe, hat eigentlich echt Besseres und Praktischeres zu tun, als sich mit diesem bürokratischen Elend zu befassen - nämlich echte Werte zu schaffen - und darf dann lesen, dass das Internet nichts vergisst...

Dass man seine Beiträge hier nicht mehr bearbeiten kann, finde ich gruselig und hat für mich nichts damit zu tun, sich hilfreich in einem Forum auszutauschen.

Da werde ich mich nun also kümmern müssen, nicht aus Versehen gegen irgendein am Schreibtisch konstruiertes Gesetz zu verstoßen, das sich Leute ausdenken, die Ihren Job mit immer skurrileren, völlig praxisfernen Vorschriften zu rechtfertigen versuchen, weil sie offenbar sonst nix Sinnvolles im Leben zu bewirken haben.

Und bleibt mir nur zu hoffen, dass hier jetzt niemand mitliest, der sich bemüßigt fühlt + freut, rechtschaffene Unternehmer womöglich wegen eines Formfehlers anzinken zu wollen.

 

bodensee
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Hallo Daniel , 

 

tja so ist das in D mit deinen geliebten §§§.  Es gibt immer Ausnahmen und im Regelfall gibt es Ausnahmen der Ausnahmen und dann Rückausnahmen. 

 

Ist die word/ excel Datei nur eine Vorlage ? Wird sie immer überschrieben und vor allem 

was passiert wenn die Rg. geschrieben gestellt ist. Gibt es eine lückenlose - fortlaufende Rg. nummer - inkl. Stornos, Gutschriften usw. Ablage ? Ist die Ablage unveränderlich ? Wie werden die Rg. verbucht zum Bsp. in UO und die Vorläufe festgeschrieben ?  Aus meiner Sicht wenn die Rg. lückenlos dokumentiert sind und unveränderlich im UO landen ( mit Buchungssatzverknüpfung) ist dies m.E. GOBD konform- auch wenn ich mich jetzt möglicherweise weit aus dem Fenster lehne.  Aber für den Fall das ein Prüfer mit GOBD und verfahrensdokumentation kommt würde ich mich in so einem FAll durchaus zu Gericht trauen und mal sehen was die Herren Richter dazu meinen.

 

Also mein Fall wäre so : Rg. in Excel nicht als Vorlag werden einzeln gespeichert und in aller Regel via PDF an Kunden versandt. Pdf parallel in UO und mit buchungssatz verknüpft. Dazu gibt es für jeden Monat eine Rg.nummerprüfdatei auf fehlende Rg. nummern. 

Ich sage GOBD konform

 

Wenn man meine Aussagen jetzt verkürzt das wäre dann klassisch social Media dann kommt dabei raus word/excel ist GOBD konform. 

 

Also klassicher Widerspruch eigentlich zu allen Quellen. 

 

Aber allein an so einem Bsp. siehst Du / man man muss auf die einzelnen Fall abstellen, weil das in D überall in jedem Betrieb vermutlich etwas anders läuft. 

 

Schöne Ostereiersuche. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
metalposaunist
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@Winzerin_A schrieb:

hat eigentlich echt Besseres und Praktischeres zu tun, als sich mit diesem bürokratischen Elend zu befassen - nämlich echte Werte zu schaffen 


Und genau da unterstützt ein Rechnungsschreibungsprogramm, dass das Elend möglichst klein bleibt. Habt Ihr monatlich gleich bleibende aber wiederkehrende Rechnungen? Wenn ja: Das kann man zu 100% vollständig automatisieren. Muss man sich nicht 1min mit befassen. Word kann man nicht automatisieren. Zumindest nicht so einfach. 

 

Aber das sind alles Fragen und Prozesse, die man durchgehen, aufschreiben und ggf. visuell darstellen kann. Dann hat man gleich für eine Verfahrensdokumentation vorgearbeitet und im Gespräch kann man technische Mittel ausloten, die einen unterstützen sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können: seine Kunden.  

 


@Winzerin_A schrieb:

Dass man seine Beiträge hier nicht mehr bearbeiten kann, finde ich gruselig und hat für mich nichts damit zu tun, sich hilfreich in einem Forum auszutauschen.


So möchte DATEV aber verhindern, dass Unterhaltungen zusammenhangslos werden, wenn man nachträglich alle Antworten durch ein Leerzeichen ersetzt.  

 


@Winzerin_A schrieb:

Und bleibt mir nur zu hoffen, dass hier jetzt niemand mitliest, der sich bemüßigt fühlt + freut, rechtschaffene Unternehmer womöglich wegen eines Formfehlers anzinken zu wollen.


Und dazu gibt es ja Lösungen, die neben der GoBD weitere Vorteile haben. Ich bin sehr direkt aber konstruktiv; es gibt Lösungen, wobei jede etwas anderes gut kann und dann braucht man davor keine Angst haben und hat am Ende wohlmöglich noch mehr Zeit. 

 

Und falls es hilft: Du bist nicht alleine. Es gibt noch etliche Unternehmen, die mit Excel und Word Rechnungen schreiben. Schau' mal hier im Beitrag von @Heike_Schueller

 

Für Auftragswesen next kann sich dein Berater einen kostenlosen Musterbestand anlegen, sodass er Dir das Programm in 30min mal zeigen kann, weil er Dich und deine Schmerzen am besten kennt und dann auch IT-technisch beraten kann. Oder er hat dafür einen guten IT-Partner an der Hand. 

 


@bodensee schrieb:

Ich sage GOBD konform


Klingt nach recht viel Aufwand, oder? 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Winzerin_A
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"Habt Ihr monatlich gleich bleibende aber wiederkehrende Rechnungen? Wenn ja: Das kann man zu 100% vollständig automatisieren. Muss man sich nicht 1min mit befassen. Word kann man nicht automatisieren. Zumindest nicht so einfach."

 

Genau darin liegt ja eben mein Problem. Bei uns ist JEDE Rechnung anders! Da werden z.T. Gutscheine und Anzahlungen verrechnet (die mit Gutschein- und Rechungsnummern ausgestellt werden müssen), es gibt Teilzahlungen, teilweise Stornierungen, welche verrechnet werden müssen, Angebotsnummern, die angegeben werden sollen, unterschiedliche Zahlungsziele, Vorauszahlungen, Restzahlungen usw.- das geht auch nicht anders.

In meiner Word-/PdF-Ablage habe ich für jeden Fall meine Vorlagen.

Kann das eine automatisierte Vorlage in einem beliebigen Rechnungsprogramm denn leisten, ohne dass man noch mehr Aufwand hat?

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bodensee
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@metalposaunist  schrieb:

 


@bodensee schrieb:

Ich sage GOBD konform


Klingt nach recht viel Aufwand, oder? 


Kommt drauf an , auch hier kann man halt viel automatisieren. 

Sei es via Email Regel direkt nach UO oder als Batch Datei die die Pdf Kopien direkt in den Belegtransfer ( vor mir aus einmal täglich) schiebt und der automatisch noch UO hochlädt. Das ist einmal eingerichtet bekommt Mandat eigentlich nix mehr mit läuft alles automatisch im Background. 

 

Ich persönlich glaube das es solche gewachsene Systeme vermutlich 100 eher 1000 fach geben wird. 

 

Und klar man muss sich einmal generell wg. E-REchnung Gedanken machen wie möchte ich das System in Zukunft aufstellen. Aber hier würde ich nicht in 2024 anfangen, weil ich ziemlich sicher bin das in 2025 jede Menge neue Anbieter oder alte Anbieter mit neuen Lösungen auf den Markt drängen werden um genau das vernünftig abbilden zu können.  Daher würde ich einfach mal 1 jahr zu warten und dann schauen was gibt es alles was passt am besten zum Kunden und wie können wir das besthende  System gut in ein neues E-taugliches überführen. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
metalposaunist
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@Winzerin_A schrieb:

Kann das eine automatisierte Vorlage in einem beliebigen Rechnungsprogramm denn leisten, ohne dass man noch mehr Aufwand hat?


Jap, kann sie 👍.

 

Ob lexOffice dann eine mögliche Lösung ist, müsste man einmal live testen. Aber Teilzahlungen gehen damit, Abschlagszahlungen gehen damit und in dem Fall der Schlussrechnung weiß lexOffice sogar, welche Teilzahlungen alle zum Gesamtbetrag gehören und rechnet automatisch mit. Zahlungsziele kann man viele selbst anlegen oder hinter den Kunden jedes Mal automatisch gleich setzen. 

 


@Winzerin_A schrieb:

das geht auch nicht anders.


Muss auch nicht. Das sind Deine IT-Anforderungen an eine gute Softwarelösung, die man nicht wegdiskutieren kann. Mit den Anforderungen bist Du bei DATEV Auftragswesen next aber leider schon raus. Das kann DATEV technisch nicht abbilden. Also brauchst Du wenn ein anderes Tool wie eben lexOffice. Falls lexOffice auch nicht zu 100% passt, würde ich zu easybill greifen. Die können nahezu alles, wenn es um eine Rechnungsschreibung geht. 

 

Und im Idealfall hast Du viel weniger Aufwand, weil das System schlau ist und mitdenkt & mitrechnet 😉

 

Am 16.04 gibt's kostenlos ein Webinar für Einsteiger: easybill Webinare: Meistern Sie Ihre Rechnungssoftware!

 

Und wenn DATEV meine Beitrage wieder nachträglich editieren sollte: Ich entschuldige mich vorab dafür 🙏, dass ich Lösungen für @Winzerin_A suche. DATEV Auftragswesen next ist hier aber eben keine Lösung.  

 


@bodensee schrieb:

Das ist einmal eingerichtet bekommt Mandat eigentlich nix mehr mit läuft alles automatisch im Background.


Da sind mir zu viele potentielle Fehlerquellen drin. Und im Falle Belegtransfer: Frage zu Neue Version DATEV Belegtransfer V. 5.33

 

EDITH: Via LinkedIn bin ich gerade darüber gestolpert: orgaMAX Online Ob die all deine Wünsche erfüllen kann, weiß ich aber nicht. Habe ich bei LinkedIn mal eine Nutzerin gefragt. Wenn's eine Antwort gibt, poste ich sie. Anderfalls muss man sich selbst einmal schlau machen und testen. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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letzte Antwort am 28.03.2024 19:16:01 von metalposaunist
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