@jjunker schrieb:@nadimb : Per SK und liebes Bitten / alternativ Drohen mit Systemwechsel. Kann man DATEV Meine Steuern auf Medien freigeben die zu einer Kapitalgesellschafft gehören. Geht offiziell ja auch nicht.
--> Ihr Problem wie hier gut beschrieben per SK an die Fachabteilung und asap eine Lösung einfordern. --> Uns hier Bitte auf dem Laufendem halten.
Um das Update zum SK zu liefern:
SK ist als "abgeschlossen" vermerkt durch Antwort von @Daniel_Schmidt in diesem Thread.
Eine für mich inhaltlich leider sehr enttäuschende Rückmeldung - weil unnötig verkompliziert.
Insgesamt finde ich die mitgliedschaftsübergreifenden Administrationsmöglichkeiten übrigens unterirdisch. Das ließe sich so viel charmanter lösen - aber hier scheint der Wille zu fehlen.
Mit mehreren Sticks auf WTS-Umgebungen agieren zu müssen ist jedenfalls alles andere als praktikabel. Ich verstehe daher nicht, warum es nicht eine Möglichkeit gibt per offizieller Erklärung der jeweiligen Geschäftsleitungen die Rechte auf ein Medium zu pressen.
@nadimb schrieb:
aber hier scheint der Wille zu fehlen.
Ich glaube eher, es liegt an der Technik bzw. technischen Umsetzung. Das sind halt vieles Lösungen, die irgendwie doch noch an Technik von vor 50 Jahren andocken müssen und mit Updates kommt man da nur schwer raus, weil der technische Kern einmal runderneuert werden müsste und das ist gerade bei so einem sensiblen Thema nicht mal eben so umgesetzt.
So wie der Sprung von Windows 7 auf 8.1, wo Neustarts und Co. auf einmal wenige Sekunden brauchten, weil Microsoft hier grundlegend was verändert hat. Ist machbar aber bei DATEV hängen da noch DSGVO Folgen dran, dass bei einer solchen Erneuerungen ich nicht plötzlich Deine SmartCard in meiner Administration finde 😉.
Aber bei DATEV tut sich was 😊. Das habe ich heute auch beim Demo Day gespürt 👍. Der Tanker bewegt sich - aber eben nur sehr langsam und weniger so agil, wie das heutige Technik denn etwas "voraussetzt".
@metalposaunist schrieb:@nadimb schrieb:
aber hier scheint der Wille zu fehlen.
Ich glaube eher, es liegt an der Technik bzw. technischen Umsetzung. Das sind halt vieles Lösungen, die irgendwie doch noch an Technik von vor 50 Jahren andocken müssen und mit Updates kommt man da nur schwer raus, weil der technische Kern einmal runderneuert werden müsste und das ist gerade bei so einem sensiblen Thema nicht mal eben so umgesetzt.
So wie der Sprung von Windows 7 auf 8.1, wo Neustarts und Co. auf einmal wenige Sekunden brauchten, weil Microsoft hier grundlegend was verändert hat. Ist machbar aber bei DATEV hängen da noch DSGVO Folgen dran, dass bei einer solchen Erneuerungen ich nicht plötzlich Deine SmartCard in meiner Administration finde 😉.
Das ist mir ehrlich gesagt zu wenig, dass das DSGVO-Argument jetzt für alles herhalten soll. Denn dann hätten wir das Thema bereits an der Stelle, an der ich mitgliedschaftsübergreifend freischalten kann, um die Sicht auf spezifische Dinge zu erhalten. Warum dann nicht noch den Schritt zu Ende und dann auch die Administration freigeben auf ausdrücklichen Wunsch? Alle anderen Freischaltungen benötigen ja auch den manuellen Eingriff eines DATEV-Mitarbeiters.
Mag ja sein, dass sich was tut. Und ich bin auch Einverstanden, dass das dauert. Aber manche Dinge sind einfach derart anwenderunfreundlich, dass sie die Adern zum Pochen bringen.
Der Trend geht doch vermehrt zu größeren Kanzleien mit mehreren Mitgliedschaften. Das muss doch auch technisch irgendwie Berücksichtigung finden können.
@nadimb schrieb:
Warum dann nicht noch den Schritt zu Ende und dann auch die Administration freigeben auf ausdrücklichen Wunsch?
Technik 🤔? Wenn es technisch aktuell nicht geht (reine Annahme), dann kann man sich auf den Kopf stellen. Und die DSGVO war nur ein Beispiel. Mir geht's ja ums große ganze. Heute haben wir das starre Konstrukt aus Beraternummern, mit denen wir klar kommen müssen. Das wird technisch als Beispiel in SQL Datenbanken gepflegt. Die sind eben unflexibel und starr. Jetzt braucht DATEV aufgrund des technischen Wandels aber neue Möglichkeiten das abzubilden, was heute geht und was wir uns wünschen. Also braucht es dann ehrlich gesagt keine Ahnung was für Systeme, da bin ich nicht gut genug im Thema. Aber am Ende musst Du ja alle Produktivdaten von A nach B bekommen, weil man ja nicht 40.000 Genossen mit neuen SmartCards, SmartLogins und Co. ausstatten kann und genau bei der Transformation muss DATEV eben aufpassen, dass Kanzlei A nichts von B sieht.
Mag sein, dass wir uns denken: kann ja nicht so schwierig sein mit ein paar Skripten. Blöd nur, dass es zu 100% Fälle dann gibt, bei denen das Skript nicht greift und DATEV manuell tätig werden muss, weil das aktuelle Konstrukt so krumm ist, dass man's nicht 1:1 in was neues gießen kann.
Und alle Stolpersteine muss DATEV im Voraus kategorisch ausschließen, dass zu 105% sicher gestellt ist, dass Daten nicht in falsche Hände gelangen. Das Wort DSGVO habe ich nur als Bild zwecks Datenschutz bei dieser Transformation gebraucht.
Wie fit bist du in SQL Datenbanken?
SELECT * WHERE whatever you want FROM table1- reicht das? 😂
Ich denke nicht. 😎
If Then Else, left outer Join,...,...,.... 😛
Aber SQL ist nur logisch denken. So schwer kann eine Transformation nicht sein. Wenn es dann schhief geht liegt es an mangelhaft gepflegten Daten und oder Dokumentation. 🤗
@jjunker schrieb:
Aber SQL ist nur logisch denken. So schwer kann eine Transformation nicht sein.
Ich weiß, wir werfen gerade munter lustig Themen durcheinander aber: Bürger sehen höchste Digitalkompetenz bei CDU und CSU
Ohne Witz: noch Fragen? 🤔
Einmal zurück zum Thema:
ich habe heute am IT-Admin-Workshop teilgenommen und dort bei der Vorstellung "MyDATEV Mandantenregistrierung"(/MeineSteuern) nochmals explizit nachgefragt, wie es künftig mit einer mitgliedschaftsübergreifenden Administration aussieht [im Übrigen haben das auch weitere Teilnehmer gefragt, inbesondere diejenigen, die mit "größeren" Kanzleien zu tun haben].
Es wurde definitiv bestätigt, dass dieser Kundenwunsch von mehr als einer Kanzlei geäußert wurde. Das Thema hängt aber in der Fachabteilung RVo.
Ob und wann eine Umsetzung stattfindet - fraglich.
Leider sehr unbefriedigend.
Macht auf diese Weise jedenfalls wenig Spaß, für mehrere Mitgliedschaften zu agieren.
In meinen Augen also eine totale Digitalisierungsbremse.
Merci für das Feedback.
Ich klebe auch gerade an dem Problem und habe schon Kopfschmerzen vom Kopfschütteln.
Warum macht einem der Dienstleister das Leben derart schwer? Irgendwann gibt es einen großen Knall, weil keiner mehr durchblickt, was die eigentlich erreichen wollen und dann kann jeder alles sehen. Weil prüfen bzw. testen kann man die Rechte ja letztlich auch nicht.
Mit der Digitalisierungkompetenz hatten wir schon. Effektiver ist es manuell.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Weil prüfen bzw. testen kann man die Rechte ja letztlich auch nicht.
Nö, das stimmt. Das geht auch nicht: Simulationsansicht Mandant Waren ja nur 121 Stimmen. Wobei es hier wohl technisch zu schwierig umzusetzen ist. Warum auch immer.
Und wenn DATEV meint, man solle sich dazu die PDF mit der Übersicht der Rechte doch anschauen: ja, bitte. Keine > 30 Seiten pro Person 😫.
Ich setze auch immer nach bestem Wissen und Gewissen und frage dann nach: alles OK und so wie gewünscht? Ja, ein bisschen peinlich aber sei's drum 😶.
Richtig peinlich wird es ja erst, wenn der Mandant Dinge sieht, die er gar nicht sehen soll. Z.B. eine Unterberaternummer mit mehreren UGs, die eine eigene Mandantennummer haben. Der eine GF sollte die Dinge nicht sehen, die in den anderen UGs passieren usw.
Wie gesagt, ich kann den Kopf gar nicht so schnell schütteln, wie ich das gerne möchte.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Z.B. eine Unterberaternummer mit mehreren UGs, die eine eigene Mandantennummer haben.
Naja, dafür hat DATEV ja extra das Popup in die RVo gebaut 😜, dass Du auch nicht mit Enter einfach bestätigen kannst, sondern aktiv die Maus auf den OK Button schieben musst. In dem Zuge prüfe ich auch immer nochmal wirklich, ob Berater und Mandant denn passen. Soll nicht heißen, dass ich mir nicht die Enter-Möglichkeit wünsche, damit man alles mit der Tastatur machen kann 😉.
Das verfolgt alles hehre Ziele, aber wenn du OK drückst, weißt du nicht, was im Hintergrund daraus gemacht wird.
Wenn du das nämlich für einen bestehenden Mandanten machst, sind hinterher in den Rechten einige Einträge doppelt, einmal bei der Anlage vergeben und einmal vom Programm vergeben. Frage: Warum legt das Programm Rechte an, die schon vorhanden sind? Welche Rechte legt es denn an, die man gar nicht sieht, ohne 35 PDF Seiten durchzusehen?
Ich weiß nicht, wie es auch geht, aber ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass das bis ins letzte Details beherrschbar ist, obwohl die gewünschte Funktionalität eigentlich recht simpel scheint.
Muss man diesen ganzen Quatsch wirklich soweit runterbrechen, dass da 30 Seiten bei rauskommen. Welchen Unterschied macht es für User, wenn z.B. eine PDF erstellen darf, die aber nicht ausdrucken darf? Da fehlt der komplette Praxisbezug, falls mich jemand fragt.