Hallo in die Runde,
bei der Nutzung von DUO exportieren wir die erstellten Listen von fälligen Rechnungen, um sie im S-Firm zu importieren und auszuführen. S-Firm kann xml-Dateien verarbeiten, mit ZIP-Dateien funktioniert es nicht. Wie kann ich vermeiden, dass die Exporte gezippt werden? Und warum ist es mal so, mal so? Ich habe noch nicht erkannt, an welcher Stelle ich falsch abgebogen bin.
Ich habe sowohl den Export aus der Bank-Ansicht als auch aus der Ansicht der fälligen Zahlungen probiert. Bisher haben wir diese Funktion aber nutzen können und die Dateien als xml-Variante exportiert bekommen.
Beste Grüße,
Ilsis
Gelöst! Gehe zu Lösung.
bei der Nutzung von DUO exportieren wir die erstellten Listen von fälligen Rechnungen, um sie im S-Firm zu importieren und auszuführen.
Mal anders gefragt: Hat es einen Grund, warum Sie dann Zahlungen nicht auch via DUO vom Mandanten ausführen lassen? Dann brauchen Sie S-Firm dazu gar nicht mehr.
Ich habe noch nicht erkannt, an welcher Stelle ich falsch abgebogen bin.
Ich kenne S-Firm nicht aber ggf. kann man beim Export, wenn man den Pfad zur Speicherung der Daten angibt auch das Format angeben? Statt *.zip einfach *.xml oder ggf. wenn es mehrere Zahlungen sind, macht S-Firm automatisch eine ZIP Datei draus, weil sonst viele einzelne XMLs erstellt werden?
Wir machen das deswegen per Export, weil sich die Bank diese Leistung mit der Zahlung aus DUO richtig teuer bezahlen lässt, die Abwicklung via Export/Import jedoch nichts kostet.
Zu zweitens: Beim Export gibt es KEINE Auswahlmöglichkeit. Es wird einfach exportiert und gezipt, auch wenn es sich um EINE Zahlung handelt.
Wir machen das deswegen per Export, weil sich die Bank diese Leistung mit der Zahlung aus DUO richtig teuer bezahlen lässt
Nicht, dass Sie da was verwechseln oder wir aneinander vorbei reden.
RZ Bankinfo, das kostenpflichtig ist, kostet je nach Bank Geld, richtig. Das ist dazu da, die Kontoauszüge digital bereitzustellen.
Wenn Sie UO aber mit der Bank bzgl. Zahlungen verknüpfen, sollten keine extra Gebühren entstehen. Ob Sie S-Firm zur Überweisung nutzen oder UO spielt keine Rolle. Dann können Sie auch die Kontoauszüge digital bereitstellen ganz ohne RZ Bankinfo.
Hallo ilsis,
in Unternehmen online werden SEPA-xml-Dateien immer dann gezippt, wenn sie mehrere Zahlungsaufträge (z. B. mehrere Einzelüberweisungen, oder zwei Sammler) auf einmal markieren und dann exportieren.
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten hier einzugreifen:
1. zip-Datei entzippen und die Dateien in das Bankingprogramm einlesen
2. Zahlungsaufträge einzeln exportieren
3. Empfehlung: In Bank online markieren Sie die (wahrscheinlich einzeln vorliegenden) zu überweisenden Zahlungsaufträge und klicken auf "an Bank senden"; im folgenden Dialogfenster wird Ihnen der von Bank online generierte Sammler angezeigt und Sie klicken erneut auf "an Bank senden"; im nächsten Dialogfenster achten Sie darauf, dass im Pull-down Menü "Zahlungsauftrag speichern" steht, erfassen ein Ausführungsdatum und bestätigen mit "übernehmen". Im Ergebnis steht jetzt in der Liste der zu überweisenden Belege in Bank online ein fertiger Zahlungsauftrag (als Sammler mit Ausführungsdatum) - wenn Sie diesen jetzt exportieren wird nicht gezippt und SIe können diesen im Bankingprogramm einlesen
Viel Erfolg
Hallo Herr Sawatzki,
das mit dem Zippen wenn es mehrere sind, ist nicht richtig, denn mir ist das auch bei einer EINZIGEN Lastschrift oder einer einzigen Überweisung passiert....
Doch, es fallen extra Gebühren bei der Nutzung von EBICS an, deshalb haben wir uns entschieden, dass über die Importe zu lösen.
Ah, okay. Bin von HBCI ausgegangen. EBICS hatte ich selber nie im Einsatz und auch noch nie einrichten müssen.
Selbst wenn es was kostet: Sind die Gebühren so hoch, dass man den Workflow derart umändern muss, dass es am Ende ggf. umständlicher ist?!
Und noch eine Antwort heute: auch beim Export aus der Bankansicht und der vorherigen Bearbeitung in der von Ihnen beschriebenen Weise funktioniert es bei einzuziehenden Lastschriften mit unterschiedlichen Fälligkeitsdaten nicht, sondern die Datei wird gezipt. Also... bleibt da nur der Einzelimport.
Eine zweite EBICS-Initialisierung kostet bei der Sparkasse immerhin 20,00€ im Monat (die erste kostenfreie haben wir durch die vorherige Nutzung bei S-Firm verdallert), also 240,00€ im Jahr... dafür kann ich eigentlich den Mehraufwand mit einem Export pro Zahlungslauf und Woche in Kauf nehmen und mir ein paar schöne Schuhe leisten, oder? 😉
Hallo Ilsis,
ich kann ihr geschildertes Programmverhalten nicht nachstellen. Bei mir funktioniert es wie oben von mir beschrieben.
“Verdallert“ haben Sie übrigens nichts. Ein EBICS-Zugang kann durch das Kreditinstitut zurückgesetzt werden, um ihn z. B. in einem anderen Bankingprogramm neu zu initialisieren.
Hallo Herr Sawatzki,
... dazu hätte ich noch eine Verständnisfrage:
Wird für jeden Mandanten, für den die Kanzlei die Kontoauszüge abrufen will, die EBICS-Gebühr bei einer Bank fällig oder nur einmal pro Kanzlei und pro Bank ?
Ich habe bisher immer einen großen Bogen um EBICS gemacht, hauptsächlich wegen der doch recht hohen Gebühren
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Hallo Herr Vogtsburger,
nach meinem Kenntnisstand werden die Gebühren bei EBICS pro Benutzer/Zugang berechnet, egal wieviele Bankkonten davon betroffen sind.
Bei EBICS werden meines Wissens nach bei DATEV immer alle Bankkonten abgeholt, die zu einer Kundennummer gehören. Wenn also ihre örtliche Bank so nett ist und die Bankverbindungen ihrer Mandanten nach deren Einverständnis für Sie unter einer eigenen Kanzlei-Kundennummer zusammenfasst, würde ein EBICS-Zugang pro Kreditinstitut für die Kanzlei reichen.
Danke für die Info, Herr Sawatzki,
ich muss das mal bei einigen Banken klären.
Bei derzeit ca 150 abzurufenden Konten lohnt es sich schon, ein preigünstiges und trotzdem zuverlässiges Gebührenmodell zu finden.
Es werden sicher auch noch viele Konten hinzu kommen, da sich der Kontoauszugsmanager bisher gut bewährt hat.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger