Erlauben Sie mir noch einen Kommentar:
- der Service kann sehr wohl analysieren warum ein Beleg nicht vollständig ausgelesen wird
- die Darstellung, das 10% der Belege ( und damit rund 100 Mio) nicht korrekt erkannt werden mag aus Ihrem Blickwinkel richtig sein, aus meinem Blickwinkel sind 900Mio Belege richtig erkannt, die bisher abgetippt wurden - im Übrigen sei erwähnt, dass die OCR eine Erfassungsunterstützung ist, deren Vorschläge ggf. zu prüfen sind - vermieden wird hier Erfassungsaufwand; wem die individuelle Trefferquote nicht ausreichend ist, der kann die OCR einfach deaktivieren und alles von Hand abtippen
- das ein Löschen eines nicht korrekten Vorschlages Zeit benötigt kann ich nicht nachvollziehen: ich springe hier einfach per TAB oder Tastenkombination in das entsprechende Feld, der Inhalt ist automatisch markiert und ich schreibe los - so als würde ich händisch buchen
Offensichtlich ist hier die Erwartungshaltung an das Programm einfach nicht identisch.
Zu meinem Hinweis mit dem Troll: ich wurde schon mehrfach in der Community bezichtigt, ein Troll zu sein - andere Meinungen sind eben von bestimmten Teilnehmern nicht gern gesehen.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!
Prima, 100% Zustimmung
Hallo Hr. Sawatzki,
der Beleg um den es geht, da wurde gar nichts gescannt. Es ist ein echtes PDF-Dokument, wo lediglich die Kopfzeile (Firmenschriftzug u. Logo) als Bild in der PDF-Datei enthalten ist. Ein besseres Quelldokument ist kaum möglich. Dennoch wird hier immer wieder ein unterschiedliches Ergebnis geliefert. Bei beiden Firmen ist das Ausgangsmaterial das gleiche, was aber DATEV abliefert ist es nicht. Nur darum geht es mir.
Wenn ein echtes Scan-Dokument nicht (richtig) erkannt wird, habe ich damit überhaupt kein Problem. Ich bin ja auch noch da um aufzupassen.
Was aber absolut unsäglich ist, ist die Tatsache, dass einfach der ersteingegebene Buchungstext sklavisch wiederholt wird, obwohl dieser jedesmal gelöscht wurde. Anscheinend ist für DATEV ein Löschen keine Änderung.
So hat eine Mitstreiterin das kuriose Problem, dass ihr jedesmal der Text "Storno" vorgeballert wird.
Was diese Programmlogik mit KI zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Und der Hammer ist, dass dem Anwender keine Möglichkeit gegeben wird, solche Fehler zu bereinigen. Wenn ich solche Dummheiten immer wieder berichtigen muss, dann fängt das an zu nerven.
Und wo bleibt denn die so berühmte Lernkurve von DATEV?
Ich hoffe nur, dass der Tipp mit dem Leerzeichen, den hier jemand gepostet hatte, wirklich hilft.
Und jetzt spannen wir den Bogen einmal weiter zum Buchungsautomaten!
Wenn DATEV hier den Anwender genauso im Stich läßt, dann können Sie dieses Modul einfach in die Tonne tretten, da das Ergebnis dann genauso unzuverlässig ist, wie in UO. Und warum soll man dafür noch mehr Geld bezahlen?
Aber das ist nur eine Vermutung, denn außer Werbeversprechen, ist ja noch nichts in Sicht. Alleine der Glaube fehlt mir, dass es funktioniert, denn bei UO klappt es ja auch nicht so richtig.
Und zum digitalen buchen:
Es ist für mich abolut ein Unding, dass
a) die letzte Ansicht nicht automatisch vorbelegt ist und
b) das ich nicht per Tastatur bildschirmseitenweise blättern kann. So bin ich gezwungen, entweder auf Ganzseitenansicht zu wechseln oder eben immer zwischen 2 Fenstern zu wechseln und hier manuell zu scrollen.
Und ja, ich habe einfach kein Bock, mir einen vierten Monitor auf den Schreibtisch zu stellen, nur um digitale Belege zu verbuchen. Ich bin für JA und StErkl. da, da ist eine Buchhaltung nicht mein Hauptaugenmerk. Jedes dumme PDF-Programmprogramm kennt einen Bildschirmenseitenblättern (XChange-Viewer mit Shift+Bild ab/auf), aber DATEV ist dafür wieder zu dumm, an so etwas zu denken.
Insgesamt bin ich vom digitalen Buchen positiv überrascht, dennoch ist es unerträglich dass nach 12 Jahren, solche Probleme nicht gelöst wurden. Aber Hauptsache ich mache einfach ein neues Modul auf, dass (vermutlich) die gleichen Probleme haben wird.
Gruß und schönes Wochenende
A. Martens
Beim digitalen Belegbuchen gibt es keine Lernkurve - es wird die letzte Info zum Beleg gelernt. Aber Achtung: Als Anwender nimmt man das Lernen nach meiner Erfahrung aus folgendem Grund nicht wahr:
Das System übergibt ja beim Buchungsstapel schließen die Informationen an DUO - das System lernt jetzt die Informationen zur letzten Buchung eines Geschäftspartners. Jetzt kommt es, die Spannung, steigt: dieses Gelernte gilt erst für Belege, die ab diesem Zeitpunkt hochgeladen werden (und wahrscheinlich fast sechs Wochen später gebucht werden)
Das können Sie auch simulieren: Laden Sie einen Beleg eines Geschäftspartners 2x hoch - sie buchen einen der beiden und schreiben die Buchungsinformationen zurück. Buchen Sie jetzt den zweiten Beleg und Sie werden sehen, dass hier nichts gelernt wurde. Laden Sie jetzt aber erneut einen Beleg des gleichen Geschäftspartners hoch und buchen diesen hat das System gelernt.
Schönes Wochenende
Ich hoffe nur, dass der Tipp mit dem Leerzeichen, den hier jemand gepostet hatte, wirklich hilft.
Das wird nur "optisch" funktionieren. Der Buchungstext sieht nur "leer" aus, besteht aber aus einem Leerzeichen, das Sie auch löschen müssen, wenn sie einen Buchungstext vergeben wollen.
Ich hoffe doch, dass das ein Witz ist.
Zumindest hoffe ich, dass DATEV beim Speicher des Buchungssatzes ein Trim()-Befehl verwendet. Ausprobiert habe ich das noch nicht, werde das aber Montag gleich einmal testen.
Wenn das alles nicht so tragisch wäre, könnte man glatt über diese Beklopptheit der Programmierer lachen.
DATEV sackt immer weiter ab. Kriegen die Überhaupt noch etwas sinnvolles und vollendetes hin. Wo sind die ganzen hochbezahlten Programmierer denn abgeblieben, all die Jahre?
Aber ist der Ruf erst runiniert. ...
Gruß A. Martens
DATEV sackt immer weiter ab. Kriegen die Überhaupt noch etwas sinnvolles und vollendetes hin. Wo sind die ganzen hochbezahlten Programmierer denn abgeblieben, all die Jahre?
Aber ist der Ruf erst runiniert. ...
Hallo Herr Martens,
wenn man schon derart überzogene Kritik äußert, sollte man wenigstens die deutsche Rechtschreibung beherrschen !
Mit freundlichen Grüßen aus Essingen
Lothar Kiesel
... na, na, na, Herr Kiesel, wer wird denn hier so pedantisch sein.
Hier gibt es aktuell einen Thread der von "Privater Krakenkasse" spricht (edit: private Krakenversicherung - welche Beträge wo hinein).
Das ist wesentlich witziger als nach kleinen Tippfehlern zu suchen .
Im Übrigen finde ich es auch sehr befremdlich, dass in vielen Datev-Programmen ganz elementare Funktionen falsch programmiert sind oder sogar fehlen.
Herr Martens kann programmieren.
Ich selbst habe früher auch mein Studium mit dem Programmieren finanziert.
Den Datev-Entwicklern einen Programmier-Fehler aufzuzeigen ist wie einem Elefanten in den Stoßzahn zu kneifen.
Es passiert meist nichts, jahrelang.
VG
Michael Vogtsburger
Wenn einem die Argumente ausgehen, dann stürtzt man sich halt auf so etwas.
Gruß A. Martens
Hallo Herr Vogtsburger,
die Definition eines Programmfehlers ist vielschichtig.
Hier wird von einem Programmfehler gesprochen, wenn ein fehlerhafter Text nach dem Überschreiben bei der nächsten Buchung wieder kommt. Wer UO kennt, weis, das erkannte Informationen erst verändert werden, wenn die Informationen bei Ende des Buchens ins Rechenzentrum zurückgeschrieben werden. Erst dann kommt beim nächsten Belegabruf der - jetzt hoffentlich richtige - Text.
Weiter kommt es bei der Beanstandung eines "Programmfehlers" auch auf das "Wie" an. Wenn die Programmierer unflätig beschimpft werden, muss man sich über mangelnde Reaktionen auf die Beanstandung "subjektiver" Programmfehler nicht wundern.
Wie überall: "Der Ton macht die Musik"
Wer UO kennt, weis, das erkannte Informationen erst verändert werden, wenn die Informationen bei Ende des Buchens ins Rechenzentrum zurückgeschrieben werden.
Die Texterkennung spielt sich bei UO ja schon im RZ ab. Insofern muss nichts in´s RZ zurückgeschrieben werden, höchstens in eine Lerndatei (falls vorhanden).
Die fehlende 'Lernbereitschaft' der "KI" ist eben immer wieder auffällig und störend.
VG
Michael Vogtsburger
P.S.
Wie man oben sieht, können sich sogar bei Ihnen Tippfehler einschleichen
Bitte nicht füttern