Ich schreibe neuerdings unsere Ausgangsrechnungen über die E-Rechnungsplattform - E-Rechnungsschreibung. Nun war ich davon ausgegangen, dass es auch hier eine Möglichkeit gibt, die Ausgangsrechnungen (genau wie die Eingangsrechnungen) direkt in UO hochzuladen und dann dort revisionssicher zu speichern sowie zu Rechnungswesen übergeben zu können um sie dort dann zu buchen!.... Aber wie?
Hat einer eine Idee?
Ich habe schon diverse Hilfsdokumente gelesen, aber keine Antwort gefunden..
Das scheint tatsächlich nicht zu gehen. Es gibt bereits einen Beitrag hierzu.
Ich hatte dies selbst getestet, da ich ja wissen muss, was meine Mandanten ggf. verwenden, aber die über die E-Rechnung erstellten und versandten Ausgangsrechnungen wurden NICHT automatisch nach Unternehmen online übertragen.
Auch beim Rechnungseingang ergaben sich Lücken, womit auch hier ggf. noch Vorsicht geboten ist.
M.W. hat sich hierzu noch niemand konkrete geäußert.
Ausgangsrechnungen von E-Rechnungsplattform nach D... - DATEV-Community - 468317
Hallo @deusex
ich stelle mir hier folgende Frage:
Braucht ein Unternehmer, der die Schreibmaschine der DATEV E-Rechnungsplattform für 5 €/Jahr nutzt, tatsächlich DATEV Unternehmen online? So ein Unternehmer wird in der Regel so klein sein, dass auch eine Buchhaltung ohne DUO den GOBD entsprechen wird (Siehe auch GOBD - für 4/3-rechnende Kleinunternehmer ist alles nicht so streng zu nehmen)
Das könnte eine der Überlegungen sein, die die DATEV angestellt hat, um für das 5 €-Produkt keine automatische Schnittstelle zu programmieren. Im Vergleich dazu das E-Rechnungspostfach mit automatischer (irgendwann sicher vollständig funktionierenden) Schnittstelle mit einer deutlich höheren Bepreisung.
Hallo @noescher ,
Ihren Einlassungen steht nichts entgegen und ja, die E-Rechnungs-Plattform (E-RP) soll ja tatsächlich die ganz Kleinen versorgen. "Kleine" im Sinne von wenigen Rechnungen/Jahr.
Ein Architekt mit ordentlichen Umsätzen schreibt für diese zwischen zwei und drei Dutzend Rechnungen im Jahr, nutzt bereits UO, da doch auch reichlich Belege und Rechnungen eingehen und natürlich sieht er sich hier als Zielgruppe.
Von dieser "Struktur" betreue ich tatsächlich noch Andere (bspw. Klein-Handwerker), aber hier scheiterte es in der Tat dann auch bereits an der ordentlichen Abwicklung von Anzahlungen und leider kann die nächste Stufe von DATEV "Auftragswesen next" dies leider auch noch nicht.
Selbstverständlich ist es möglich, wenige Rechnungen manuell hochzuladen, aber gerade vom Manuellen wollen wir uns ja entfernen und da ist die Frage schon berechtigt, wie ich finde :
Warum werden meine Eingangsrechnungen automatisch nach UO übermittelt, aber meine Ausgangsrechnungen muss ich erst runterladen und hochladen ?
Selbstredend muss die Erklärung lauten, dass die E-RP vorrangig für E-Eingangsrechnungen gedacht ist und die E-Rechnungsausgangsoption nur ein "Service" ist, aber als Antwort betrachte ich dies als ungenügend.
Es macht m.E. technisch wenig Sinn.
Möglicherweise ist die technische Umsetzung doch komplexer und ich möchte mir kein Urteil anmaßen, aber das "warum" aus erster Hand beantwortet zu bekommen, wäre dann schon aufschlussreich und man könnte dies seinen Mandanten plausibel darlegen.