Moin moin,
zu folgenden 3 Fragen bin ich leider nicht fündig geworden.
Meine Mandantin nutzt fleißig die Datev E-Rechnugnsplattform. Die meisten eingehenden Rechnungen sind leider bei der Konformitätsprüfung mit dem gelben Hinweisschild versehen. Teilweise bekommt Sie vom gleichen Lieferanten (hier z.B. Baustoffgroßhändler) mehrere Rechnungen am Tag von denen manche konform und andere wieder nicht konform sind. Der Rechnungsersteller ist mit seinem Latein bereits am Ende.
Bsp.:
-> gibt es eine Möglichkeit als Rechnungsempfänger festzustellen an welcher Stelle die Rechnung falsch ist?
Meine Mandantin hat außerdem die Programmverbindung nach DUo aktiviert, sodass in der Theorie alle eingehenden Rechnungen automatisch an DUo übertragen werden.
Praktisch ist es leider so, dass vielleicht 10-20% der Rechnungen den Status "Übertragen" erhalten. Ein manuelles nachbessern über "nach Datev Unternehmen online übertragen" kann jeweils problemfrei ausgelöst werden. Betroffen von der nicht-automatischen Übertragung sind hierbei sowohl nicht konforme als auch konforme Rechnungen.
-> gibt es eine Möglichkeit nachzuvollziehen warum die automatische Übertragung noch großteils nicht ausgelöst wird?
Zur Nachbesserung muss meine Mandantin aktuell täglich ins E-Rechnungspostfach und jede einzelne Rechnung manuell anklicken, um sie einzeln nach DUo zu übertragen. Das kann nicht Sinn und Zweck der Übung sein!
-> Wann wird es möglich sein, nicht automatisch übertragene Rechnungen massenweise nach DUo zu übertragen?
Grüße
A. Geptin
Hallo @a_geptin,
für Ihre Fragen zur DATEV E-Rechnungsplattform und DATEV E-Rechnungsschreibung können Sie den DATEV Service-Assistent nutzen. Dieser wurde speziell zu den Themen DATEV E-Rechnungsplattform und DATEV E-Rechnungsschreibung trainiert.
Zusätzlich kann der DATEV Service-Assistent allgemeine Fragen zur E-Rechnung beantworten.
Starten Sie hier: https://isa.datev.de/
Verwenden Sie in diesem Zusammenhang keine berufsrechtlich geschützten, personenbezogenen oder sonst besonders sensible Daten.
Hallo @Franziska_Pfadenhauer
vielen Dank für den Hinweis.
Leider scheine ich der Kategorie Datev Benutzer anzugehören, die erst noch im Umgang mit dem Service Assistenten geschult werden muss, bevor hier verwertbare Informationen herausgekitzelt werden können.
Leider konnte der Service Assistent keine meiner Fragen zufriedenstellend beantworten, daher würde ich darum bitten im nächsten Versuch möglichst auf meine Fragen einzugehen, anstatt mich auf eine andere Zuständigkeit (KI-Bot) zu verweisen.
hier noch die Ergebnisse meiner Unterhaltungen mit der KI:
Frage 1:
Zur Veranschaulichung nehmen wir mal einen konkreten Beleg, hier mit der Rg.#..3501
im Eingangsbereich ist nur das bekannte Hinweissymbol zu sehen:
in den Details das gleiche:
und ebenso im Belegprotokoll:
Nun dachte ich noch, vielleicht geht es ja um das Protokoll der belegempfangenden Stelle nach Validierung (also DUo). Aber auch da findet sich kein brauchbarer Hinweis.
An dieser Stelle ist mir tatsächlich noch aufgefallen dass die "automatische Übertragung" ganze 26 Stunden und 19 Minuten gedauert hat. Doch das soll hier nicht Thema sein.
-> Die Frage die weder Rechnungssteller noch Rechnungsempfänger bislang beantworten können, was genau den Fehlerhinweis auslöst, bleibt ein Rätsel.
Frage 2:
Frage 3:
Zusammenfassend würde ich meine Fragen als "offen" bewerten.
Grüße
Hallo @a_geptin,
zu diesem Sachverhalt gibt es nun auch ein Hilfe-Dokument: DATEV E-Rechnungspostfach: Validierung von E-Rechnungen
Moin moin,
und danke für den Hinweis auf das Dokument.
Lautet die offizielle Antwort der Datev,
- dass der Validierungsprozess nicht offengelegt wird und
- somit nicht ersichtlich ist, warum eine Rechnung fehlerhaft ist,
- sondern nur aufgezeigt wird, das eine Rechnung fehlerhaft ist?
Grüße
Hallo,
Ich habe das gleiche Problem.
Der Rechnungssteller hat gebeten ihm das Problem bei der Rechnung mitzuteilen. Allerdings finde ich auch kein Protokoll oder ähnliches, nur das gelbe Warnsymbol. Mein Mandant hat eine Rechnung nun durch ein anderes Programm prüfen lassen, dort war der Fehler ersichtlich, hier hat der ländercode in der Anschrift gefehlt. WIe sollen wir hier eurer Meinung nach verfahren? Warum prüft ihr und legt die Ergebnisse nicht offen, was soll ich meinen Mandanten sagen? Oder ist das Protokoll so versteckt das ich es nicht finde?
Grüße aus Frankfurt
Hallo,
ich würde zumindest mal empfehlen einen externe Online Validierung der Rechnung zu machen.
Gerne einfach mal Online suchen. Vielleicht gibt Ihnen ein anderer Validator mehr Auskunft.
Allgemein kann man immer mal Stichprobenartig nicht nur auf den von DATEV vertrauen.
die Rechnungen können sowohl aus DUO als auch direkt von der E-Rechnungsplattform runtergeladen werden und dann die Datei im anderen E-Rechnungs-Validator testen.
schöne Grüße
.
Dass hat er dann letztendlich gemacht und die Rechnung durch einen anderen Validator prüfen lassen. Allerdings stelle ich mir schon die Frage warum ich mir kein Protokoll in Datev ausgeben lassen kann. So entsteht doch zusätzlicher Aufwand, Rechnungen erneut zu prüfen und das außerhalb vom eigentlichen Prozess. Vermutlich ist das aktuell auch noch vielen egal. Mich würde trotzdem noch interessieren:
@a_geptin haben sie auf einem anderen Weg eine Antwort erhalten? @Gerlinde_Huebl wird hier noch nachgebessert?
Moin,
Selbstverständlich...
... nicht! 😂
Frage Nr. 1 würde ich selbst zwischenzeitlich jedoch so beantworten, dass ein anderer Anbieter als die Datev zwischengeschaltet werden muss (wie von @cms erwähnt) oder das Datev E-Rechnungspostfach ja auch solange boykottiert werden kann, bis hier nachgebessert wurde bzw. es zwingend erforderlich sein wird es zu nutzen. Das wären wohl die praktikabelsten Ansätze.
Frage Nr. 2 scheint sich selbst erledigt zu haben, indem das Problem aktuell nirgendwo mehr gemeldet wird. Es wird also wohl an temporären technischen Problemen bei der E-Rechnungsplattform gelegen haben.
zu Frage 3 erwarte ich aktuell weder Antwort noch Nachbesserung, weil das betroffene Klientel nur die Anwender sind, die bereits vor Übergabe nach DUo die Rechnungen prüfen wollen, um die folgeprozesse gar nicht erst mehrfach zu haben. Wie viele Nutzer sind das? Vielleicht fünf Deutschlandweit?
Alle anderen dürfen die automatische Übertragung aktivieren. Schließlich ist das E-Rechnungspostfach ja auch so konzipiert, dass man es im Idealfall niemals öffnen sollte. Rechnungen gehen ein, werden automatisch weitergegeben, im Hintergrund läuft der Zähler für die monatliche Abrechnung und irgendwer weiter hinten in der Prozesskette, (ggf. erst der Steuerberater) meldet dann irgendwann einen Fehler mit der EN-Konformität zurück. Anschließend darf dann das Handeln beginnen. Probleme an der Quelle identifizieren und beheben ist von gestern und damit gar nicht mehr vorgesehen. Ist doch auch viel Effektiver nur die auffällig gewordenen Fehler zu prüfen, statt im Vorfeld alle Rechnungen.
Grüße