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DUo Skonto - Beleg als "vollständig bezahlt" markieren

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letzte Antwort am 23.02.2019 13:17:41 von eliansawatzki
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okforme
Einsteiger
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Vorab:
Das Problem wurde bereits mehrmals bei der DATEV hinterfragt -- Mein letzter Stand ist 04/2018, dass es weiterhin keine Änderung gibt, aber an dem Problem gearbeitet wird.

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DUo Skonto - Beleg als "vollständig bezahlt" markieren

Bearbeitungsform: Standard

Der Mandant scannt die Belege, erfasst die jeweiligen Geschäftspartner / Zahlungsbedingungen, überprüft die "Wiedererkannten Daten" und erstellt über Bank online die entsprechende Überweisung.

Nun wird die Überweisung über die Bank Online im Sammler ausgeführt - Sämtliche Sammelpositionen werden als Einzelposition auf der Kontoübersicht ausgewiesen und es wird / werden auch mit einer hohen Trefferquote automatisiert die Zahlung / Zahlungen dem entsprechenden Beleg / Belegen zugeordnet.

Der Mandant überweist einen Großteil seiner Lieferantenrechnungen mit Skonto.

Also meine Hauptfrage:
Ist es weiterhin nicht möglich, dass die Bank Online automatisch erkennt, wenn es sich bei der Abweichung zwischen Rechnungs- und Zahlbetrag lediglich um die Höhe des Skontobetrages handelt und diesen dann trotzdem automatisch auf "vollständig bezahlt" setzt?

Mein Mandant hat wenig Verständnis, wenn er jeden Umsatz nochmal manuell über "Umsatz prüfen" als "Vollständig bezahlt" markieren muss.

(>100 Belege dieser Art / pro Monat)
Meine Hoffnung ist, dass ich einfach eine Einstellung übersehen habe...

Weitere Frage:

Wäre das Problem gelöst, wenn der Mandant über die Belegform: Erweitert arbeitet?

Vielen Dank für eine Auskunft!

eliansawatzki
Meister
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Nachricht 2 von 4
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Hallo Herr Okforme (? - ),

Sie haben keine EInstellung übersehen.

Als Workaround könnte ihr Mandant die Belege gleich im Moment der Erstellung des Zahlungsträgers in der Bearbeitungsform Standard auf volldtändig bezahlt setzen. Gedanklich sind die Belege dann für den Mandanten ja auch vollständig bezahlt.

Die Bearbeitungsform Erweitert ändert daran nichts

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okforme
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 3 von 4
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Hallo Frau Sawatzki

vielen Dank für den Vorschlag...

Das ist aber doch nicht Sinn und Zweck?
Falls zbs. tatsächlich mal ein falscher Betrag überwiesen wird?

Des Weiteren müsste er doch auch hier einen weiteren Schritt manuell machen, indem er bereits bei Erstellung des Zahlungsträgers "Vollständig bezahlt" auswählt?

Eine weitere Problematik hätte ich dann bei anderen Mandanten noch im Kopf:

Die Abläufe werden auf unterschiedliche Mitarbeiter aufgeteilt...

MA1: Scannt die Belege und erfasst die korrekten Daten

MA2: Überprüft die Zahlungsliste und gibt diese zur Überweisung frei

MA3: Sendet die Beträge an die Bank...

Da wäre es doch sehr irritierend, wenn die Belege bereits als "vollständig bezahlt" markiert sind?

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Das DATEV Unternehmen Online soll ja u.a. auch dazu dienen, solche Prüfungsabläufe zu automatisieren - Klappt ja bis auf den Bereich mit Skonto-Buchungen ganz gut. Wobei man dazu auch noch erwähnen müsste, dass Belege die nicht über DATEV bezahlt sind innerhalb einer 5%-Toleranzgrenze als "vollständig bezahlt" markiert werden.

Bei 5% sind ja die meisten Skonto-Zahlungen abgedeckt.

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eliansawatzki
Meister
Offline Online
Nachricht 4 von 4
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Hallo Herr Pape,

meine Antwort bezog sich ausschließlich auf Ihren in der ursprünglichen Frage geschilderten Sachverhalt.

Es wird mit zunehmender Digitalisierung immer wichtiger in Prozessen und nicht in Programmfunktionen zu denken.

Damit meine ich, dass Sie meiner Meinung nach ihr Ein-Mann-Szenario im Prozess nicht mit dem Drei-Mann-Szenario vergleichen können.

In Bezug auf den Bezahlt-Status sollte im individuellen Prozess klar sein, wann für den Betroffenen gedanklich dieser Status zu setzen ist. Exemplarisch könnte es wie folgt sein:

1.) für den Anwender ist der Bezahlt-Status im Moment der Erstellung der Zahlung zu setzen, zum Beispiel weil er weiß, dass er die Belege ohnehin unmittelbar im Anschluss bezahlt (ggf. für ihr Ein-Mann-Szenario geeignet)

2.) für den Anwender ist der Bezahlt-Status in dem Moment zu setzen, in dem er den Zahlungsauftrag (ggf. zeitverzögert zur Erstellung des Zahlungsauftrages)  zur Bank schickt, weil er dann weiß, jetzt werden die Aufträge (auch mit Ausführungsdatum in der Zukunft) so ausgeführt (ggf. geeignet für ihr Drei-Mann-Szenario)

3. für den Anwender ist der Bezahlt-Status in dem Moment zu setzen, wenn die Zahlung als Bankkontoumsatz zu sehen ist (z. B. bei per Lastschrift eingezogenen Eingangsrechnungen) - hier wird dann aber die von Ihnen angesprochene manuelle Nacharbeit bei Abweichungen zwischen Rechnungsbetrag und Zahlbetrag erforderlich.

Letztendlich ist die Entscheidung über den Zeitpunkt des Bezahlt-Status eine individuelle Vorliebe des Betroffenen.

Ich persönlich bevorzuge für meine Belege übrigens das zweite Szenario.

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letzte Antwort am 23.02.2019 13:17:41 von eliansawatzki
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