Guten Tag,
ich überlege, auf Auftragswesen next zu wechseln (von Lexware), da auch die Buchhaltung über DUO läuft. Kann man im Auftragswesen next abhängig vom Debitor Rechnungen in netto oder brutto erfassen, bzw. das die Rechnung entsprechend ausgestellt ist.
Wir haben sowohl Endkunden Privat), für die Brutto wichtig ist, alsauch B2B.
Danke
Peter
Bei einer E-Rechnung gibt es nur netto Beträge. Siehe auch: E-Rechnung ohne Brutto preise (Auftragswesen Next) Bei einer E-Rechnung verschickt DATEV die Rechnung in Euren Namen. Die Rechnung kommt dann von e-invoice@datev.de. Das müsstest Du dann allen Geschäftspartner mitteilen oder auf Nachfrage beantworten können.
Ohne E-Rechnung kannst Du nur manuell via Outlook oder lokalem E-Mail Programm die PDF im Anhang verschicken. Das musst Du auch machen, wenn die E-Rechnung beim Empfänger nicht angekommen ist. Ein erneuter Versand der E-Rechnung auf Knopfdruck ist nicht möglich.
Habt Ihr auch Serienrechnungen? Die musst Du mit Auftragswesen next manuell versenden.
Schreibst Du Abschlagsrechnungen? Die sind mit DATEV frühestens Anfang 2025 erst möglich. Ob man dann nur 1 Abschlag statt beliebig viele machen kann, ist mir unbekannt.
Ich würde bei LEXWARE bleiben, wenn es LEXWARE Office ist. Das hat 10x mehr Funktionen und ist anwenderfreundlicher und intuitiver. Aber das musst Du final entscheiden 😊.
Was soll diese Antwort? Der Großteil hat rein gar nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun.
@eliansawatzki schrieb:
Was soll diese Antwort?
Entschuldigung, dass ich über die eigentliche Frage hinaus weiter denke und berate. Lasse ich demnächst sein.
Verwenden Sie mal neue Textbausteine. Das würde schon ausreichen. Ich würde das begrüßen.
Ich versuche nochmal zur Ausgangsfrage zurückzuleiten, weil es mich auch interessiert:
Kann ich in Auftragswesen Next am Debitor einstellen, ob Rechnungen netto oder brutto rausgehen?
ich bin als Fragesteller schon dankbar, wenn eine Antwort auch "Nebenfelder" bearbeitet, die aufzeigen, was eventuell noch fehlen kann. Das hat man ja nicht sofort im Blick.
Schade finde ich allerdings, das dann solche Antworten wie von Ihnen eher auf das Niveau von Facebook, Twitter etc abfallen, wo man allerdings schon bei der Fragestellung angefeindet wird. Es ist doch hier eine Fachgruppe, da sollte man sich schon an bestimmt Gepflogenheiten halten.
Das ich nicht zwischen brutto/netto wählen kann ist für mich ein k.o.-Kriterium. Ich habe sowohl B2B- wie auch B2C - Kunden. Thema E-Rechnung spielt ja bei B2C keine Rolle.
Aber trotzdem wünsche ich allen ein schönes Wochenende und danke
Das ist eine Grundeinstellung im Mandanten. Eine Hinterlegung im Debitor ist nicht möglich.
mit Netto- und Brutto-Rechnungen habe ich auch schon haarsträubende Dinge erlebt.
Beispiel:
Weinverkauf an privat
Privatkunden erhalten i.d.R. Bruttopreise
Aber ich habe auch schon Warenwirtschaftssysteme erlebt, die aus jedem Brutto-Einzelpreis den jeweiligen Netto-Einzelpreis errechnen, den Betrag runden, mit der jeweiligen Anzahl multiplizieren, die Nettobeträge aufsummieren, auf diese Summe die USt addieren, um so den Brutto-Rechnungsbetrag zu ermitteln.
Auf dem Rechnungsbeleg steht dann ein anderer Betrag als im Buchungsstapel 😅
Viel Spaß mit den "Kleindifferenzen", die je nach Anzahl der Artikel nicht immer so klein sind
Ich bin tatsächlich auch gespannt, wie "Auftragswesen Next" mit Brutto-/Netto-Rechnungen umgeht, obwohl ich mich bis auf Weiteres mit der Nutzung und/oder der Weiterempfehlung zurückhalte 😎
Nachtrag:
... besonders peinlich wird es, wenn der (Privat-)Kunde nachrechnet und sich wundert, dass der Rechnungsbetrag nicht dem entspricht, was er selbst nachgerechnet hatte.
Wenn laut Rechnung mehr als erwartet zu zahlen ist, wird er sich evtl. beschweren,
wenn weniger zu zahlen ist, wird er i.d.R. großzügig darüber hinwegsehen 😉
danke
genau das ist mein Problem, das es zu Rundungsdifferenzen kommt , eben auch schon bei der Rechnungserstellung. Daher kann ich die Artikel nicht nur netto + MwSt. berechnen.
Mir ist es nicht verständlich, warum das nicht eingebaut wurde/wird, dürfte ja nicht selten vorkommen. Aber auch bei DUO wundert man sich oft.
Hallo,
nein - auf Kundenebene kann das nicht festgelegt werden.
Aktuell gibt es zum Thema Brutto-Netto zwei Möglichkeiten (bei Nicht-E-Rechnungen):
Beste Grüße
Christian Wielgoß
Hallo Herr @wielgoß ,
nur ein triviales Beispiel:
welcher Brutto-RE-Betrag würde dann auf dem Beleg stehen, wenn man 1.000 Exemplare eines Artikels zu je 15 € (brutto) kauft ?
@wielgoß ,
mit diesem Endbetrag von 15.000 € bin ich natürlich einverstanden,
aber nicht mit ...
1000 x 12,61 € = 12.610 €
12.610 € + 19% USt = 15.005,90 €
... wie es manche Fakturierungsprogramme 'abliefern'
...dann bin ich ja froh😉.