Wir sind als Handwerksbetrieb unterwegs.....Es gibt kaum ein Angebot, das, nachdem der Kunde es gelesen hat, kein Nachbesserungsbedarf enthält.
Wenn ich es speichere kann ich es nicht mehr ändern.
Andererseits sieht es wenig professionell aus, wenn auf jedem Angebot das Wasserzeichen "Entwurf" erscheint.
Ein Angebot muss immer veränderbar sein, das ist im wahren Leben gang und gäbe.
Ich hoffe, dass sich das bald ändert.
Dem kann ich nur Zustimmen!
Wir sind eine Agentur im Direkt-Marketingbereich. Änderungen an Angeboten oder angepasste Auftragsbestätigungen sind an der Tagesordnung.
Ein Angebot / Auftrag ohne Nummer zu versenden wäre nicht nur unprofessionell, sondern unseriös!
Genau so aber kann weder von uns, noch von unseren Kunden erwartet werden, für ein und den gleichen Job, eine Liste mit unterschiedlichen Angebots-/Auftragsnummer zu führen, um die Historie und somit den Überblick zu behalten.
Bei Rechnungserstellung kann ich das verstehen, aber bei Angeboten und Aufträgen ist das leider sehr praxisfremd.
Liebe DATEV, ich hoffe sehr, dass bis zur Abschaltung von Auftragswesen online am 31.12.2024, es in Auftragswesen next möglich sein wird, bei Angeboten und Aufträgen eine Nummer zu vergeben, diese dann aber weiterhin bearbeitbar bleiben!
Sollte dem nicht so sein, sehen wir uns leider gezwungen ein anderes System einzusetzen.
@E_Ros schrieb:[...]
Genau so aber kann weder von uns, noch von unseren Kunden erwartet werden, für ein und den gleichen Job, eine Liste mit unterschiedlichen Angebots-/Auftragsnummer zu führen, um die Historie und somit den Überblick zu behalten.
[...]
... ich hoffe sehr, dass bis zur Abschaltung von Auftragswesen online am 31.12.2024, es in Auftragswesen next möglich sein wird, bei Angeboten und Aufträgen eine Nummer zu vergeben, diese dann aber weiterhin bearbeitbar bleiben!
Sollte dem nicht so sein, sehen wir uns leider gezwungen ein anderes System einzusetzen.
Das was in der Praxis jahrelang oder gar jahrzehntelang gang und gäbe war, kann bei Neuentwicklungen nicht endlos fortgeführt oder vorausgesetzt werden.
Wie behalten Sie denn bisher den Überblick, wenn mehrere Angebots- bzw. Auftragsänderungen am selben Tag verschickt werden ? Erfassen Sie dann noch die Uhrzeit ?
Was ist so schlimm daran, wenn man ein Angebot/einen Auftrag storniert und die Änderung des Angebots/des Auftrags mit einer neuen Nummer versieht ?
... wenn Ihr Wunsch tatsächlich ein K.O.-Kriterium für den Einsatz einer Software ist, dann würde ich mich an Ihrer Stelle sofort nach einer Alternative umsehen.
Aus meiner Sicht wäre dieser Wunsch programmiertechnisch gar nicht leicht umsetzbar ... und wenn doch, dann sicher nicht mit einer so kurzen Zeitvorgabe oder gar, weil der Kunde mit dem Einsatz eines Fremdprodukts droht
Wenn solche 'Kleinigkeiten' schon zu 'Problemen' führen, wird es in nächster Zeit noch viele andere 'Problemfälle' geben.
Die Datev hat bei "Auftragswesen Next" nie von einer revolutionären 'Raketentechnik', sondern von einem MVP-Produkt (MVP=Minimal Viable Product) gesprochen.
... ok, die deutsche Bezeichnung “minimal funktionsfähiges Produkt” wäre sicher einprägsamer und verständlicher gewesen 😎
... und ob der Einsatz eines “minimal funktionsfähigen Produkts” 'professionell' auf die Kunden der einsetzenden Unternehmen wirkt, könnte man evtl. auch diskutieren.
Fazit:
"Auftragswesen Next" ist nur für diejenigen Unternehmen ein 'Schnäppchen', die schon jetzt mit dem Funktionsumfang dieser Software 'leben' können oder sogar zufrieden sind.
Wir erwarten ja nur, dass man sich bei der Auftragsbearbeitung an der Realität, die wir täglich leben, orientiert.
Wenn ich ein Programm entwickele, dessen Funktionalität ich nicht beurteilen kann weil ich
- selbst noch nie als Anwender damit konfrontiert war
- mir keinen Rat von Endanwendern, die das täglich nutzen sollen, hole
dann wundert es mich nicht, dass man so realitätsfremde Funktionen, wie z. B. "Angebotsentwürfe", auf die Anwender loslässt.
Wenn das alles so schwierig ist, umzusetzen, dann sind da wohl einige Programmierer, denen das alles wurscht ist, was die Basis will, da das ganze Programm von der Heeresleitung als unwichtig eingestuft wird und nicht unbedingt viel Manpower und Können investiert wird.
@vogtsburger schrieb:Wie behalten Sie denn bisher den Überblick, wenn mehrere Angebots- bzw. Auftragsänderungen am selben Tag verschickt werden ? Erfassen Sie dann noch die Uhrzeit ?
Die Uhrzeit...na das wär doch mal eine Idee...🤔
Nein, wir nummerieren die Angebot / Auftragsbestätigungen durch.. DATEV-Nr_01.../_02* usw.
Die ursp. Nummer und somit eine eindeutige Historie bleibt dabei erhalten.
*Wäre evtl. auch eine Idee für die DATEV, wenn man schon festschreiben muss um eine Nummer zu erhalten 😉
Uns wird oft auf Basis der Angebot-/Auftragsnummer Kunden-Material angeliefert.
Wenn diese Lieferung dann, weil der Kunde ein akt. Angebot bzw. AB haben wollte, nicht mehr stimmt/zugeordnet werden kann, ist das wenig produktiv.
Ich weiss ja nicht wie es bei Ihnen ist, aber bei uns ist Zeit Geld. Und wir haben nicht die Zeit, dass jeder suchen muss, welche Angebots-/AB-Nummer dieser Job denn gerade hat.
Und was Sie als "Neuentwicklung" definieren, finde ich eher einen Schnitt zurück.
Wir abreiten mit so vielen großen Firmen zusammen und es ist mir noch nie untergekommen, dass wenn einmal eine Auftragsnummer vergeben wurde, sich bei Anpassungen, und sei es nur das Lieferdatum, diese ändert!
Ja, die Einsatzmöglichkeiten dieses “minimal funktionsfähigen Produkts” waren für uns ausreichend, aber mit diesen Zukunftsprognosen...sorry, dann ist es ein k.o. Kriterium.
Aber für die DATEV sind wir ja nur ein kleines Licht!
So denn...!
@elektriktrick schrieb:Wir erwarten ja nur, dass man sich bei der Auftragsbearbeitung an der Realität, die wir täglich leben, orientiert.
Wenn ich ein Programm entwickele, dessen Funktionalität ich nicht beurteilen kann weil ich
- selbst noch nie als Anwender damit konfrontiert war
- mir keinen Rat von Endanwendern, die das täglich nutzen sollen, hole
dann wundert es mich nicht, dass man so realitätsfremde Funktionen, wie z. B. "Angebotsentwürfe", auf die Anwender loslässt.
Wenn das alles so schwierig ist, umzusetzen, dann sind da wohl einige Programmierer, denen das alles wurscht ist, was die Basis will, da das ganze Programm von der Heeresleitung als unwichtig eingestuft wird und nicht unbedingt viel Manpower und Können investiert wird.
Ja, ich glaube auch, dass die Datev hier das Rad neu erfinden will, ohne die besten bisher erfundenen Räder und deren Vor- und Nachteile zu kennen.
Ja, ich glaube auch, dass die Datev nicht viele Ressourcen in die Entwicklung von "Auftragswesen Next" steckt, jedenfalls nicht die Ressourcen, die erforderlich wären, um dieses Produkt zu einer ernstzunehmenden Fakturierungssoftware zu machen.
Aber ich glaube auch, dass Derjenige/Diejenige, die Ihnen zum Einsatz von "Datev Auftragswesen Next" für einen Handwerksbetrieb geraten hat, auch nicht weiß, was die Datev im Bereich "Auftragsbearbeitung" in der Vergangenheit liefern bzw. nicht liefern konnte, welche Funktionen ein Handwerksbetrieb benötigt und welche Funktionen das neue, noch in der Entwicklung befindliche, "Auftragswesen Next" anbietet bzw. nicht anbietet.
Das Jammern und Schimpfen hilft nichts.
"Auftragswesen Next" ist eben für viele Unternehmen und Branchen völlig ungeeignet
@E_Ros schrieb:[...] Und was Sie als "Neuentwicklung" definieren, finde ich eher einen Schnitt zurück [...]
Ja, eine "Neuentwicklung" ist ja nicht zwangsläufig eine "Weiterentwicklung", im Sinne von "Verbesserung"
Bei "Auftragswesen Next" hat die Datev offenbar tatsächlich völlig neu, also quasi bei "Null", mit der Entwicklung begonnen und ungeschickterweise das Produkt mit "Auftragswesen Next" bezeichnet
Der Begriff "Next" suggeriert einen "Next Level", also eine "Weiterentwicklung"
Das ist in diesem Fall aber nicht so. Es ist (nur) eine Abkündigung des alten Produkts und ein 'Neustart' mit einem neuen Produkt, aber ohne die bisherigen Funktionen zu 'vererben'.
Ursprünglich war es ja noch nicht mal möglich, die Daten aus dem bisherigen Produkt "Datev Auftragswesen Online" in das neue Produkt "Datev Auftragswesen Next" zu übernehmen.
Das liegt wohl an der völlig unterschiedlichen Dateiverwaltung.