Hallo zusammen,
hat jemand schon Erfahrung mit SQL Abfragen gegen der Datev Datenbank, um Auswertungen schnell über Business Intelligence Systeme auszugeben?
Ich benötige Hilfe besonders bei dem Finden der richtigen Tabellen. (Kontenblatt) u.ä.
Gruß,
Anna
Sprechen Sie von der Ermittlung eigener Kennzahlen, von Mittelstand und BI in der "Oracle-SAP-IBM-Liga" ?
Auf jeden Fall ist/wäre das eine anspruchsvolle Aufgabe, wenn die Wirtschaftsberatungsprogramme der Datev und die Datev-eigenen Auswertungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen
Dann könnte man auch gleich in Richtung "IDEA" und entsprechende "Auswertungs-Makros" nachdenken.
.... aber hier ist wahrscheinlich sogar an RealTime-Auswertungen gedacht.
Mit ein paar SQL-Statements wird man hier nicht viel erreichen.
Das Thema erscheint mir zwar spannend, aber (von externer Seite und ohne detaillierte Dokumentationen) nicht realisierbar
Nachtrag:
... würde mich wirklich interessieren, ob man alleine schon durch Zugriff auf die Tabellen weiter kommt.
Ich gehe davon aus, dass man an die vielen bereits vorhandenen Abfragen und Verknüpfungen nicht 'herankommt' ('Betriebsgeheimnis der DATEV'), und ohne die 1:n/n:1/m:n-Verknüpfungen kann ich mir keine Auswertungen vorstellen.
Aber ich wünsche Ihnen natürlich Erfolg.
Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen
Michael Vogtsburger
Hi,
erste Herausforderung wird, den lesenden Zugriff auf die SQL-Daten zu bekommen. Wir haben uns einen Zugriff 2015 für die EO-Daten einrichten lassen. Hierzu bedarf es einer Erklärung (formloses Schreiben), dass uns bewusst ist, dass alle Nuko/BRV-Rechte ausgehebelt werden.
2. Herausforderung war dann die Normalisierung der Tabellen. Hier hat die DATEV aus Know-How-Gründen die Auskunft verweigert. Wir mussten also allein vorankommen. Für die von uns benötigten Daten haben wir auch soweit alles zusammen (Stammdaten/Anschriften/Aufträge Mdt.).
3. Herausforderung: Auf einem Testsystem jedes Update vorher zu testen um zu prüfen, ob sich Tabellen/Normalisierungen geändert haben. Im Stammdatenbereich sind die Änderungen zum Glück recht statisch... geht also..
Grüße
Chr.Ockenfels
Da kann ich Herrn Ockenfels nur zustimmen. Einen lesenden Benutzer bei der DATEV holen und sich dann in den DATEV Tabellen durchwühlen. Dokumentation gibt es dafür nicht wirklich und die DATEV zeigt sich dabei auch nicht grade auskunftfreudig.
Bezüglich der Updates ging das bei uns eigentlich. Das die DATEV komplette Tabellen wegwirft bzw. restrukturiert passiert (zum Glück) sehr selten.
Nur aus Stammdaten könnte man keine Auswertungen und Kennzahlen generieren.
Man bräuchte keine "Business Intelligence Systeme", um Stammdaten-Tabellen weiter zu verarbeiten.
Hier geht es vermutlich um Leistungserfassung, Kosten, Zeiten, Deckungsbeiträge, BWAs, Mehrjahresvergleiche, Prognosen, Datenanalysen etc.
Vielleicht ist das ja eine Aufgabenstellung im Rahmen einer 'Hausarbeit' oder einer wissenschaftlichen Arbeit oder eines Praktikums.
.... wahrlich eine harte Nuss, die hier zu knacken wäre ...
wäre ist nicht ggf. "simpler" die (Festgeschriebene)Stapel zu exportieren und mit den Sätzen seine eigene DB zu machen? Ist natürlich die Frage inwiefern Daten in-time ausgewertet sein müssen.
Nur aus Stammdaten könnte man keine Auswertungen und Kennzahlen generieren.
Hi,
ist klar, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es schon bei den Stammdaten nicht einfach war. An die Rewe-Daten will hier gar nicht denken...
Grüße
Chr.Ockenfesl