Guten Tag,
wir (Mandant) verwenden als Mail Client Thunderbird und können erfolgreich verschlüsselte Mails der Kanzlei empfangen, da unser öffentlicher Schlüssel im datevnet hinterlegt ist.
Die andere Richtung ist das Problem - um einer Kanzlei eine verschlüsselte Mail zu senden ist deren öffentlicher Schlüssel der Kanzlei nötig. Wie kann mir die Kanzlei ihren öffentlichen Schlüssel senden oder wo kann ich diesen herunterladen? In der Kanzlei selber konnte mir leider niemand, so technische Fragen, beantworten.
Ich freue mich auf jeden hilfreichen Hinweis.
Mit freundlichen Grüssen und bestem Dank
Michael Höller
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Wenn Sie sich eine signierte E-Mail zuschicken lassen, reicht das aus. Per angehangener Signatur können Sie ebenfalls wieder verschlüsseln. Das geht auch ganz ohne Hinterlegung des Schlüssels bei DATEV.
Wenn die Zertifikate aber bei DATEV hinterlegt sind und Sie sich nicht erst eine "Testmail" bloß mit Signatur schicken/austauschen wollen, können Sie die Zertifikate bei DATEV herunterladen:
Abruf von Zertifikaten zur Verschlüsselung
Probieren Sie's doch gleich mit mir aus 😊. Es gibt allerdings keinen "Kanzleischlüssel". Die öffentliche Schlüssel sind immer an eine E-Mail-Adresse gebunden. Wenn es info@ ist, okay. Aber in der Regel muss man so jeden Schlüssel vom Kommunikationspartner einzeln herunterladen.
Und: Standardmäßig finden Sie nicht direkt alle Mitarbeiter / Inhaber einer SmartCard von DATEV in dem Portal. Allerdings kann jeder, der eine SmartCard / Schlüssel hat, diesen an schluesselimport@datev.de schicken (Signatur nicht vergessen) und dann steht er auch dort zum Download zur Verfügung.
Grüße
Daniel Bohle
Wenn die Kanzlei eine signierte, aber nicht verschlüsselte Nachricht an den Mandanten schickt, kann der Mandant den Kontakt in seinem Programm speichern, damit wird auch der Schlüssel gespeichert. Ab dann müsste es möglich sein, verschlüsselt an die Kanzlei zu senden.
... arbeiten Sie mit Datev-SmartCard oder mit PGP oder womit ?
(nur damit ich nicht dumm bleibe).
edit: habe gerade gesehen: DatevNET
... sorry ...
Bei mir mit DATEV SmartCard und den hier erwähnten Problemen
verschlüsselte eMails speichere ich nur unverschlüsselt in der Dokumentenablage, um später nicht wg. fehlendem Zertifikat oder abgelaufener Gültigkeit der SmartCard oder ausgeschiedenem Mitarbeiter gegen die Wand zu laufen.
https://www.elektronische-vertrauensdienste.de/cln_122/EVD/DE/Home/start.html
Eventuell sollten wir uns mit den elektronischen Vertrauensdiensten der Bundesnetzagentur mal näher beschäftigen...