Hallo,
vermutlich wieder zu früh..
aber ab wann kann man wohl mit der Freigabe SQL 2022 rechnen?
2019 ist noch nicht freigegeben.. und SQL 2022 Standard soll gerüchteweise 256gb Spielplatz pro Instanz erlauben, was für größere Kanzleien durchaus interessant sein dürfte.
Da DATEV noch Windows Server 2012 R2 bis 2023 unterstützt und der SQL 2022 darauf nicht läuft - fraglich, ob das überhaupt vor EOL 2012 R2 kommt und DATEV eine Abfrage in die Installation einbaut, die automatisch switcht und selbst wenn, müsste DATEV ja 2 SQL Server Versionen ausliefern. Das sprengt die DVD.
SQL Server 2019 braucht auch min. Server 2016.
gut.. den zusammenhang hab ich noch nicht geschnallt und erklärt mir einiges ;-).
was spricht gegen unterstützung von zwei sql-versionen und dvds?
2022 sieht interessant aus...
@Gelöschter Nutzer schrieb:
was spricht gegen unterstützung von zwei sql-versionen und dvds?
Muss DATEV ja alles unterstützen und vor allem testen, weil sich 2019 nicht wie 2017 und 2022 verhält. Macht also deutlich mehr Aufwand, wenn man parallele Instanzen ausliefert.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
2022 sieht interessant aus...
Und DATEV nutzt vielleicht 1% der Möglichkeiten. Was auf der Webseite von MS steht, sieht sehr schick aus aber all diese Möglichkeiten wird DATEV selten nutzen. SQL Server, Datenbanken dran, bisschen Verwaltung, fertig. DATEV authentifiziert ja nicht mal gegen den SQL Server auf AD-Ebene und auf ewig werden wir L: mappen müssen. Auch das ist bestimmt schon seit 2017 nicht mehr state of the art.
256GB - gut, cool. Dann muss man erstmal so einen VM Host bauen, der für 1 VM 256GB RAM zur Verfügung stellt wenn daneben noch andere VMs laufen. Dann liegt die ganze REWE Datenbank im RAM. Schön aber deshalb wird DATEV nun nicht gleich doppelt so schnell, weil es die Architektur und das Zusammenspiel der ganzen Technologien nicht erlaubt. EOcomfort ist noch immer der Balkon an den Balkon an den Balkon ...
Die paar Euro für RAM werden aber vermutlich mehr bringen, als 5.000€ oder so in Gold CPU's zu investieren..
Es ist eventuell der eleganteste Weg, Datev performant zu halten..
Kann man so pauschal nicht sicher sagen. Dazu gibt es zu viele unbekannte Faktoren. 1TB RAM bringen auch bei einer Krücken 1,x GHz CPU nichts.
das ist natürlich auch richtig..
Die Frage ist für große Kanzleien aber wirklich berechtigt. Wenn die Rewe Datenbank im TB Bereich liegt, dann ist mehr Ram schon ganz nett. Klar es ist ein Zusammenspiel vieler Komponenten, ob nun Ram, CPU oder die DATEV Architektur aus den 1980ern.
@dombrowski schrieb:Die Frage ist für große Kanzleien aber wirklich berechtigt. Wenn die Rewe Datenbank im TB Bereich liegt, dann ist mehr Ram schon ganz nett.
Ich glaube dann sollte man einfach zum 2017 Enterprise greifen.
man kommt mit dms und rewe relativ einfach in die region grosser datenbanken..
alle jahre einen sql enterprice zu lizensieren usw geht auch.. aber eigentlich wird die lösung ja bald darum liegen (zumindest verdopplung ist dann möglich).