Hallo,
braucht man das noch oder liegt bald alles bei MS?
Ich könnte theoretisch auch noch bis 2025 warten..
Was gibt man da für eine recht potente Maschine für 18-22 gleichzeitige Nutzer und DMS aus?
5-10-15-20-25k? Was sind eure Erfahrungen?
Da sollen die Top EDV IT ler antworten.
Ich habe das Ende 2021 gemacht , weil die Fragen die Sie sich im Vorfeld stellen sollten:
Soll alles weiter unter Server- Client Lösung laufen ? Oder ist der Umzug in die cloud geplant ?
Datev ASP oder Partner ASP ?
Wenn unabhängig von 2025 weiter mit Client-Server gearbeitet werden soll dann macht eine entsprechend leistungsfähige Maschine auf jeden Fall Sinn. Ich selbst habe so 25k netto ausgegeben. Wichtig wie soll die Datensicherung gelöst ( NAS ? ) Spiegelung, ausser Haus - online Sicherung ?
Exchange Server extern oder intern .
Das wären alles mal so Themen die mir spontan dazu einfallen.
Achj a office 365 im Einsatz oder noch anderes altes Officepaket ?
Wieviele WTS im Einsatz ?
Hallo Bodensee,
es soll erstmal so wenig wie möglich in die Cloud.
Es ist Client (25 St) /Server und ersetzt werden soll nur der Fileserver.
Darauf laufen DATEV, DMS, Mail (kein Exchange) und das war es eigentlich..
NAS usw. sind auf dem neusten Stand.. Entsprechend bleibt Sicherung außen vor.
25k netto nur für den Fileserver oder das ganze Paket mit Sicherung, Office usw.?
Office mache ich erst 2025 oder so.. das bleibt auch außen vor.
@bodensee schrieb: Da sollen die Top EDV IT ler antworten.
Meiner persönlichen Meinung: Alles Glaskugel oder Kaffeesatzlesen...
MS wollte angeblich im Server 2022 schon die RDP-Funktion nicht mehr anbieten, haben sie dann doch noch drin gelassen...
MS wird aber m.E. weiter auf die Cloudsysteme setzen und diese auch in den Vordergrund stellen wollen. Spannend wird das Jahr 2025, wenn die die Office-Pakete und Exchange auslaufen. Dann wird sich zeigen ob MS nochmal Produkte für onPremise vertreiben will und wird.
Auf der anderen Seite sind dann auch die großen Terminalserverfarmen (DATEV, Terra, etc.). Die werden mit Sicherheit bei MS darauf drängen, dass nicht Alles und Schnell in die MS-Cloud wandert. Und wenn, dann wollen die mit verdienen...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Der reine Server netto 14k (inkl. Win 2019 Server und 10 Cal Lizenzen), Server Installation Veam und Vmware Lizenzen 6k
Sophos Bundel 4k und dann noch gleich dazu Einrichtung HC 1k macht die 25k die ich im Kopf hatte.
In Zukunfts schauen ist @chrisocki immer Glaskugellesen, deswegen muss auch jeder für sich entscheiden was er tut.
Server ( 2 Gold 6137 8-Core 3,9GHZ ) 196 GB Ram und dazu noch 6* SSSD mit je 1,6 TB)
Ich bin damit sehr zufrieden. Auch die Umstellung lief gut und ich habe das ganze in meiner Glaskugel als sehr zukunftfsfähig angesehen in der Hoffung das die Ausstattung die nächsten 5-6 Jahre hält. Zudem gibt es ja noch die EDV Afa vom BMF so das dies quasi mein interenes Steuersparmodell war, zumal ich in 2022 spätestens hätte eh reagieren müssen, der alte Server war dann gut 6 Jahre fehlerfrei im Betrieb.
@chrisocki schrieb:@bodensee schrieb: Da sollen die Top EDV IT ler antworten.
Meiner persönlichen Meinung: Alles Glaskugel oder Kaffeesatzlesen...
MS wollte angeblich im Server 2022 schon die RDP-Funktion nicht mehr anbieten, haben sie dann doch noch
drin gelassen...
Auf der anderen Seite sind dann auch die großen Terminalserverfarmen (DATEV, Terra, etc.). Die werden mit Sicherheit bei MS darauf drängen, dass nicht Alles und Schnell in die MS-Cloud wandert. Und wenn, dann wollen die mit verdienen...
Stimmt soweit, tatsächlich aber stand die Abkündigung des RDS / Terminalservers bereits mit Server 2019 im Raum.
Zitat: "Microsoft hat mit dem Release des Windows Server 2019 einige Änderungen an der Bereitstellung von Remote Desktop Services (RDS) vorgenommen. Unter anderem kann die Office 365 ProPlus Desktopversion nicht mehr zentral auf einem Terminalserver gehostet werden, wenn dieser unter Windows Server 2019 läuft."
MS hat diese Einschränkungen dann im Juli 2019 revidiert, spätestens (oder frühestens) da hätten die Alarmglocken bei allen RDS- / Terminalservernutzern bereits schrillen müssen.
Zu den Terminalserverfarmen: Mandantendaten im RZ in Nürnberg (Datev), Rest Azure. So hart das nun auch klingen mag: Ich meine gehört zu haben die Datev macht 0,7% das Deutschlandumsatzes bei MS aus.
Und auch wenn es 7% sein sollten (sind es nicht): Viel Gewicht hat die Datev wohl nicht in Redmond.
Und erst recht nicht irgendein ASP-Partner.
Cheerio
@spawngebob schrieb: Stimmt soweit, tatsächlich aber stand die Abkündigung des RDS / Terminalservers bereits mit Server 2019 im Raum.
Jepp, stand aber da deutlich mehr auf wackligen Füßen...
Zu den Terminalserverfarmen: Mandantendaten im RZ in Nürnberg (Datev), Rest Azure. So hart das nun auch klingen mag: Ich meine gehört zu haben die Datev macht 0,7% das Deutschlandumsatzes bei MS aus.
Korrekt. DATEV allein wird bei MS nie was bewegen können. Ich habe auch eher in Richtung größerer Hoster gedacht, bzw. die Hoster als Masse im Gesamten.
Klar möchte MS alles in Azure haben. Ob sie das auch bekommen, wird sich zeigen.
DATEV hat sich in Einzelprojekten zumindest mal mit Azure beschäftigt. --> @Klaus-Peter_Goerner hatte da mal eine Folie im Admin-Workshop.
So richtig kann es derzeit keiner sagen. Die Fahrtrichtung von MS ist klar, die Einzelentscheidungen nebulös...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
MS ist Datev, Deutschland, wenn nicht sogar Europa ziemlich egal..
Das kann man nur Global betrachten.
Letztlich versucht man mit Ängste schüren immer mehr Kunden in die Azure zu bekommen um irgendwann OnPremise den Hahn abzudrehen.. das wird allerdings ein sehr steiniger Weg, da Azure nun nicht gerade günstig ist, Datenschutz, Abhängigkeiten.. man wird wohl kaum meinetwegen 50% der Kunden den Hahn abdrehen, nur um Azure durchzusetzen.. vielleicht liegt bei 20-30% ein vertretbares Level.
Das könnten aber nur die Strategen von MS sagen..
Mir geht es hierbei eigentlich nur um den SQL, da die Zukunft nach 2026?! wohl noch ungewiss ist (Verhandlungen DATEV/MS).