Hallo Community,
ich plane einen Server-Umzug und würde hierzu den Anpassungsassistenten einsetzen wollen. Wie lange dauert so eine Anpassung?
Betroffen sind: 1 x quell-Server; zukünftig 1 x FileServer + 2 WTS + aktuell 16 Clients, die später auf WTS umstellen sollen.
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Nathalia Ogoureva
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich würde das in einem Rutsch mit machen, wenn Sie sowieso am Server etwas ändern wollen. Sonst haben Sie zwei große Projekte nacheinander, die man verschlanken könnte.
Der Serverumzug ist stark abhängig von Ihrer Menge an Daten, denn WINDVSW1 muss ja von Server a nach Server B kopiert werden. Hier auf alle Fälle einmal mit TreeSize schauen, wo ggf. Datenbanken liegen, die niemand mehr nutzt. Danach muss DATEV ganz normal installiert werden. Auch das dauert, je nachdem, wie man es aufsetzt, wo der Kommuniaktionsserver läuft (weil hier im besten Falle alle DATEV Programme installiert sind).
So pauschal kann man das nicht sagen. Schauen Sie, wie viele Daten sie haben und rechnen sich das aus, wenn mit ca. 100MB/s von Server A nach B übertragen werden kann.
An Ihrer Stelle würde ich auch DATEV ohne CONFIGDB einmal frisch neu aufsetzen, nur die DATEV Daten aus WINDVSW1 umziehen und dazu parallel 2 WTS hochziehen. Ist ca. 1 ganzes Wochenende Arbeit aber dann können Sie am MO frisch mit allem starten und haben ein System, dass bis 9.1.2029 mit Microsoft Updates versorgt wird. Die Hardware drunter muss wohl schon früher getauscht werden aber wenn Sie VMs planen, schubst man die von Server A nach B und dann geht's weiter, als sei nichts gewesen. Und bei der Menge an Servern macht Virtualisierung nur Sinn.
Dann macht es aus meiner Sicht es Sinn wie folgt zu planen:
1x DomainController
1x DATEV FileServer
2x WTS
1x Broker + UPDs + ggf. Druckserver
ggf. 1x Exchange
Gesichert kann alles mittels Veeam oder BackupExec auf ein NAS und zusätzlich auf LTO/Band oder RDX.
Hallo Frau Ogoureva,
... und würde hierzu den Anpassungsassistenten einsetzen wollen
Falls Sie selbst nicht alles direkt verstehen, was Herr Bohle an technischen 'Klimmzügen' vorgeschlagen hat, wäre es aus meiner Sicht besser, wenn der "Assistent" aus Fleisch und Blut, also ein datev-erfahrener IT-ler, wäre
VG
Michael Vogtsburger
... aber es ist natürlich auch gut möglich, dass Sie selbst virtuos auf der technischen Datev-Klaviatur spielen können
Ein Nachtrag; ist mir gestern noch eingefallen: Wenn DMS im Einsatz ist, und auch DMS umgezogen werden soll, muss man auch hier rauf achten, wie viel GB oder TB Medien man hat und wie man diese von A nach B bekommt. Wir empfehlen mittlerweile immer einen eigenen DMS Server (VM), da die Dokumente ja nicht weniger, sondern mehr werden und man dadurch flexibler ist / eine bessere Performance erhält.
Hallo Herr Bohle,
mit DMS neu funktioniert das mit dem eigenen Server aber nicht mehr.
Freundliche Grüße
Alexander Schreiber
Hallo Herr Bohle,
mit DMS neu funktioniert das mit dem eigenen Server aber nicht mehr.
Freundliche Grüße
Alexander Schreiber
Warum nicht... Extra-Server einrichten, Laufwerksmapping mit M: und dann die Standard-DB der DokOrg dorthin verlegen.
Grüße
Chr.Ockenfels
Zumindest empfiehlt es DATEV jetzt nicht mehr, so wie bei DMS classic.
Bei entsprechenden Kanzlei-Grössen kann es Sinn machen. Ansonsten würde ich auf die Vorgabe mit einem Server befolgt. Im Falle des OP in jedem Fall. 16 Arbeitsplätze dürften hier keine zwei Server erfordern...
Grüße
Chr.Ockenfels