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Fritzbox Firmware 7.57

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letzte Antwort am 06.10.2023 18:55:35 von Steuererklärer
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RedMustang
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AVM hat auf den Fritzboxen die mit heißer Nadel gestrickte Firmware 7.57 verteilt.

Damit sollten Sicherheitslöcher gestopft werden, dabei kommt es aber zu einem unerwünschten Effekt.

Ist IPV6 aktiv, dann wird unter Umständen mit der neuen Firmware der DHCP-Server für IPV6 aktiviert.

Dies hat zur Folge, dass es zu seltsamen Effekten kommt. Domain-Ctrl werden nicht mehr gefunden, die Performance ist grottenschlecht bei DATEV-Programmen.

In Netzwerken mit aktiven DATEVNet ist an DATEVNet vorbei sogar ein Zugang zum Internet möglich, manche Seiten gehen, manche Seiten gehen schlecht und einige funktionieren gar nicht.

 

 

Expertenansicht in der Fritzbox aktivieren.

Unter Heimnetz > Netzwerk >Netzwerkeinstellungen > IPV6-Einstellungen (ganz nach unten scrollen) > DHCPv6-Server in der FRITZ!Box deaktivieren. > Es sind keine anderen DHCPv6-Server im Heimnetz vorhanden.

 

boomboom
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wir nutzen kein dhcp.. warum ist in manchen netzwerken so etwas möglich? bei uns sitzt der DATEVnet Router zwischen und entsprechend sieht niemand die geräte danach..

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RedMustang
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IPV6 hat vor IPV4 den Vorzug.

Erhalten die Clients eine IPV6-Adresse per DHCP, dann gehen die direkt über die Fritzbox ins Internet.

Der DATEVnet-Router spielt dann keine Rolle.

 

Der NLA-Dienst erkennt dann auch kein Domänen-Netzwerk mehr, sondern ein Öffentliches Netzwerk und eine Anmeldung an der Domäne ist nicht möglich.

 

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boomboom
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richtig.. aber eigentlich sollten die fritzbox nicht der dhcp für ein firmennetzwerk sein bzw. die clients sollten die box erst gar nicht sehen.

RedMustang
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In einer DATEVnet-Umgebung befindet sich die Fritzbox in einen anderem Subnet als das Kanzleinetz.

Sonst würde DATEVnet nicht funktionieren.

Der DHCP-Server für IPV4 ist der DC. Ist ein DHCP für IPV6 auf der Fritzbox aktiv, dann kommt es zu den von mir beschriebenen Effekten.

Ich hoffe das war jetzt verständlich.

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boomboom
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ok.. aber ist die fritzbox direkt mit dem kanzleinetz verbunden oder nur über den datevnet-router?

ich schätze mal ersteres und das sollte man tunlichst vermeiden..

für alles was nach dem datevrouter läuft habe ich auch einen dhcp an (gastnetzwerk).... das tangiert aber das firmennetz nicht, da nur über den datevnet router verkabelt.

RedMustang
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Unbenannt.JPG

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RedMustang
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Über den DATEVnet-Router hängt die Fritzbox (anderes Subnet IPV4) am Kanzleinetz. 

Das muss so sein.

IPV6-DHCP verteilt sich dann von der FritzBox über den DATEVnet-Router.

Jetzt verstanden?

 

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boomboom
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richtig.. aber der datev-router müsste m.e. jeglichen verkehr blockieren.

da geht praktisch der verkehr über vpn über die fritzbox nach datev raus.. oder zb windows updates am tunnel vorbei. 

irgendwelche dhcp pakete, ob raus oder rein.. müsste das teil doch eigentlich blocken? vlt kann datev ja klarheit schaffen…

 

führt denn irgendein kabel von der fritzbox in das kanzlei/datevnetz oder ist das wie abgebildet verkabelt?

 

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Steuererklärer
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@RedMustang  schrieb:

 

Expertenansicht in der Fritzbox aktivieren.

Unter Heimnetz > Netzwerk >Netzwerkeinstellungen > IPV6-Einstellungen (ganz nach unten scrollen) > DHCPv6-Server in der FRITZ!Box deaktivieren. > Es sind keine anderen DHCPv6-Server im Heimnetz vorhanden.

 


 

Der deaktivierte DHCPv6-Server ist die Standardeinstellung?

 

Das ist auf der tollen AVM-Oberfläche gar nicht erkennbar. Aber diese Seite hier spricht dafür, sie redet von "Aktivieren":

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1239_IPv6-Subnetz-in-FRITZ-Box-einrichten/

 

Und dafür spricht auch, daß ich den Server deaktivieren konnte, ohne die Ausführung zusätzlich an der Box zu bestätigen.

 

Was ist bei AVM eigentlich los? Plötzlich werden hektische Updates nötig, exklusiv bei Fritzboxen, und für Einstellungsdetails ziehe ich jetzt die DATEV-Community zu Rate.

 

Danke @RedMustang !

 

 

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letzte Antwort am 06.10.2023 18:55:35 von Steuererklärer
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