Trotz eigentlich flotter DSL- Leitung ist der Speedtest im Bereich des Uploads und des Pings zu langsam.
Problem: Belege hochladen dauert zu lange.
Da hier die Option ansteht, die Leitung auf 250 bzw. 40'er Upload zu upgraden, stellt sich die Frage, welche Geschwindigkeiten DATEVNET über den LANCOM 1781EF maximal kann.
Leider konnte ich keine technischen Daten finden.
Konkret: Kann DATEVNET schnellen DSL- Zugang nutzen, oder muß man sich Gedanken über Alternativen machen.
- Intern nach DATEV- RZ
- Extern über Onedrive, Teamviewer- Datentransfer, usw.
Unser Exchange- Server ist geduldig...
Ich hatte das Thema mal kurz angeschnitten:
Der Upload scheint zu wenig zu sein.. das kann aber diverse Ursachen haben.
U.a. der Speedtest selbst.
das kann aber diverse Ursachen haben.U.a. der Speedtest selbst.
Ohne DATEVNet am Home- Office- Platz sind die Zahlen OK.
Somit liegt es nicht am Test, könnte natürlich an irgendwelchen Einstellungen des DATEV- Arbeitsplatzes sein..
@martinkolberg schrieb:
Somit liegt es nicht am Test,
Doch. Über solche Speedtest im DATEVnet bekommt man nie die echte Geschwindigkeit, die möglich ist. Das erkennt DATEV im RZ und drosselt, weil es sonst wohl Engpässe geben könnte, wenn alle DATEVnet Kunden solch einen Test machen. Ich nutze auch immer den Speedtest, den Google mit 40MB anbietet. Ich glaube, der funktioniert sogar erst gar nicht 😉 im DATEVnet.
Die echte Geschwindigkeit im DATEVnet habe ich seinerzeit mit www.datev.de/downloads getestet. Dort mal ein großes Paket raussuchen und den Speed im Browser beobachten. Dabei bekam ich auch meine 75Mbits der VDSL100.
ich glaube datevnet erkennt auch, welche dateien schon gescannt sind und scant diese nicht nochmal.
die pseudodaten vom speedtest fallen nicht darunter… insofern ist es nie genau.
Das Problem ist nicht der Download.
Da zeigt der LANCOM beständig optimale Werte an, egal, ob MS- Download, oder DATEV- Installationen.
Das Problem liegt daran, daß Teamviewer in die Kanzlei langsamer ist, als auf anderen Geräte.
Dann dauert das Exportieren von Belegen, Datensicherungen, usw. zu lange. (Upload aus der Kanzlei)
Frage: Können andere Kanzleien den Upload von 40 MBit nutzen, um beispielsweise eine fette Datensicherung des Jahresabschlusses für den Mandanten zu exportieren. Direkttransfer per Teamviewer, oder Dienste, wie Onedrive, usw. (Natürlich alles verschlüsselt)
... mit welcher DSL-Geschwindigkeit ist der LANCOM-(Datev)-Router physikalisch synchronisiert ?
(es gibt doch sicher eine Funktion im Router-Setup, oder ?)
der Lancom Router hängt nicht direkt am DSL Anschluss, er hat nur einen WAN Port, also einen Anschluss für ein externes Modem/Router.
Und selbst wenn er so einen Anschluss hätte, könnte nur DATEV an die Konfiguration ran.
Ich vermute aber, dass der WAN Port auf 100MBit reduziert ist, da an unserem 400MBit Kabel Anschluss nur ca. 70MBit über DATEVnet zur Verfügung stehen.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Ich vermute aber, dass der WAN Port auf 100MBit reduziert ist, da an unserem 400MBit Kabel Anschluss nur ca. 70MBit über DATEVnet zur Verfügung stehen.
Da bringst Du mich auf eine Idee - mir kommt da gerade was in den Sinn 💡: Ich hatte im DATEVnet auch alle Geräte mit Auto-Aushandlung betrieben (LANCOM hinter SDSL 50Mbits) und hatte ebenfalls das Phänomen, dass der Download OK war aber der Upload weit von 50Mbits entfernt.
Ich habe die Geräte dann tatsächlich im Interface auf harte 100Mbit gestellt (statt Auto) und siehe da: dann passten die Werte im DATEVnet wunderbar.
Warum? Keine Ahnung 😂. Aber als Tipp ganz hilfreich.
ich glaube das wird im rz selbst gedrosselt.. hat nicht viel mit dem Router zu tun.
wenn jedem Tunnel nur x mbit zur Verfügung gestellt werden, bleibt es dabei.
Auffällig ist natürlich der niedrige Upload.. vielleicht hilft @metalposaunist tipp.
Alternativ kann es auch an Teamviewer usw. liegen.
ist das denn immer so lahm? wieviel durchsatz hat denn der xchange beim versenden?