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Wie trage ich Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer im ESt-Progamm ein?

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letzte Antwort am 19.09.2018 12:49:27 von Gelöschter Nutzer
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lvoller
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In Agenda war das einfach. Da konnte man in der betreffenden Zeile ein gesondertes Formular für die Einzelkosten öffenen: Geht das in DATEV auch irgendwie?

Thomas_Kahl
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Jap. Im Formular in der Betragsspalte einen Rechtsklick, dort "Individelle Anlage anlegen" auswählen. Dann in den Datevvorlagen die  für das AZ raussuchen und ausfüllen. Exportplatzhalter sollte automatisch gesetzt sein und damit dann der "Endwert" auch ins Formular übernommen werden.

MfG
T.Kahl
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Wurden die erfassten Daten bei Agenda anschließend in das Formular übernommen?

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lvoller
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Vielen Dank. Etwas umständlich die Prozedur aus meiner Sicht. Aber es funktioniert

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lvoller
Einsteiger
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Ja. In Agenda war das so eine vorgefertigte Agenda-Anlage, ein eigenes Formular wenn man so will. Also kein Excel. Vergleichbar mit der Eingabemaske für die LSt-Bescheinigung

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Thomas_Kahl
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Naja. Das ist - da muss ich jetzt schätzen - bestimmt schon locker 15-20 Jahre so. Und bei der Einführung war das High-End. Da konnten die anderen Programme alle nicht wirklich mithalten. Und daran hat man halt (da es ja funktioniert, wie es soll - zumindest in der Regel) nix geändert.

MfG
T.Kahl
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RAHagena
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zum Glück...

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f_mayer
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Die integrierte Excel-Tabelle ist aber dafür herrlich flexibel, gerade bei Arbeitszimmern und den zahllosen Möglichkeiten dort möchte ich Excel nicht missen.

Die Eingabemaske der Lohnsteuerbescheinigung hat schon Ihre Grenzen, bei einem Mandanten habe ich einen Versorgungsbezug in einer Summe, bei der Bemessungsgrundlage für den Versorgungsfreibetrag wird dieser aber aufgeteilt weil es verschiedene maßgebliche Jahre sind.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass eine vorgefertigte Maske dieselbe Flexibilität wie Excel bietet.

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Gelöschter Nutzer
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Das Agenda-Programm basiert auf Rosesoft und mit dem Programm kann man über div. Assistenten Detailberechnungen durchführen. Ferner kann mal eben schnell eine kleine Aufstellung (Text + Wert) erstellen, die auch noch platzsparend, also fortlaufend, gedruckt werden kann.

Bei DATEV geht das immer nur über eine Excel-Aufstellung. Das ist zeitraubend und mühsam. Zumal, wenn man nicht möchte, dass wenige Detailwerte immer auf eine separate Seite gedruckt werden sollen. So ist es z. B. bei V+V echt nervig, wenn man eine Detailerfassung für einen Mieter hat und das pro Grundstück. Rosesoft und andere Anbieter sind da echt flexibler und erheblich transparenter.

Die DATEV-Programme haben sich da nicht wirklich an den Stand der Technik fortentwickelt. Auch ist es eine Katastrophe, gerade im Hinblick auf die Belegvorhaltepflicht, dass diese Zwangs-Excelaufstellung nicht mit Elster übermittelt werden können, obwohl Elster sehr wohl Detailangaben verwalten kann.

Gruß A. Martens

f_mayer
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Ich stelle in Excel häufig den Druckbereich gezielt ein um außerhalb Nebenrechnungen durchzuführen oder Kommentare zu erfassen. Für Vermietungen und ähnliches haben wir uns Standardvorlagen gebastelt mit denen wir ganz gut fahren und die wir je nach Sachverhalt individuell anpassen können.

Meiner Meinung nach führt an Excel (oder einen vergleichbaren Programm) ohnehin kein Weg vorbei, die Integration in die Steuerprogramme ist für mich ein wahrer Segen.

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Gelöschter Nutzer
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Hallo Hr. Mayer,

ich habe grundsätzlich nichts gegen Excel, im Gegenteil, ich habe in einigen Fällen die Excel-Aufstellung geradezu lieb gewonnen. Aber da ab dem Veranlagungsjahr 2017 die Belegvorhaltepflicht greift, ist es umso notwendiger geworden, dem Finanzamt mehr Detailinformationen in der Erklärung mitzugeben, damit nachfragen vermieden werden. Bisher hatte man einfach seine Aufstellung beigefügt und gut ist. Elster unterstützt in fast allen Zahlenfeldern eine Listenangabe, so dass das Finanzamt schon eine Einzelaufstellung übermittelt bekommt. Lediglich DATEV unterstützt diese Felder nicht im vollem Umfang und das ist eine Katastrophe. RoseSoft hatte/hat diese Detailangaben bisher auch nicht unterstützt, aber von einem Profi-Programm wie DATEV es sein will, erwarte ich es einfach.

Aber die Steuerprogramme sind derart veraltet, dass DATEV das wohl nicht mehr so einfach hinbekommt und eine neues Programm will/kann DATEV nicht erstellen. Zumindest solange nicht, bis sich die Anwender von DATEV abwenden. Aber einige Steuerberater sind ja schon zufrieden, wenn sie ihre Gegenstandswerte übermittelt bekommen. Ich habe aber wohl einen etwas höheren Anspruch an Steuerprogramme.

Gruß A. Martens

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letzte Antwort am 19.09.2018 12:49:27 von Gelöschter Nutzer
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