Liebe DATEV,
heute habe ich einem Mandanten das erste Mal für die DATEV Personalakte in DATEV Personal die Funktion Upload Mail eingerichtet und war sehr enttäuscht. Fazit: Er wird weiterhin Belege, die Fragen aufwerfen, per Mail an meine Kollegin schicken. Eigentlich wollte er und wir alles über die Personalakte abwickeln. Er wollte gerne Infos mit an die Kollegin geben, was mit Upload Mail nicht funktioniert.
Upload Mobil hatte ich schon getestet und hatte da schon gesehen, dass das hochgeladene Dokument sofort freigegeben wird und der Mandant KEINE CHANCE hat einen Zuordnungsvorschlag zu erfassen.
Ich verstehe nicht, wieso der Mandant nicht mal eine Wahl hat, den Zuordnungsvorschlag zu erfassen?!
Ja, es gibt Mandanten, die schmeißen uns alles was Lohn betrifft "auf den Tisch". Schicken Unmengen an E-Mails oder Kritzeln etwas auf ein Blatt Papier. Mit der DATEV Personalakte hatte ich gehofft, dass man die Mandanten ein wenig erziehen kann oder das zumindest die Mandanten, die uns Informationen mitgeben wollen (was sie bisher per Mail gemacht haben), es auch tun KÖNNEN und schon etwas vorkategorisieren können.
Nicht jeder Mandant hat auf seinem PC einen Ordnern mit allen Mitarbeitern gespeichert und legt alle Dokumente direkt dort ab. Das muss ja auch bei der tollen DATEV Personalakte nicht mehr sein.
Daher die Frage an die DATEV: Wieso geht das nicht praktikabler? Wie soll ich die DATEV Personalakte dem Mandanten verkaufen, wenn die "bequemsten" Möglichkeiten mit DATEV Upload Mail und Upload Mobil nicht vollumfänglich genutzt werden können. Vor allem hat die Kanzlei wieder die Arbeit alles zuzuordnen, was ja mit der "neuen" DATEV Personalakte grundsätzlich schöner geregelt ist.
Ich hoffe wirklich, dass es bald wenigstens eine Einstellungsmöglichkeit gibt, ob die Belege nach dem Hochladen von Upload Mobil oder Mail direkt "freigegeben" werden oder in der Registerkarte "In Arbeit" stehen. Sonst sehe ich für viele Unternehmer in der Zusammenarbeit mit der Kanzlei schwarz und sehe keine Vereinfachung, sondern wieder mehrere Kommunikationswege, die genutzt werden und kein medienbruchfreies Arbeiten, wie es von allen gewünscht ist.
ich hab das als Mandant gerade getestet und ebenso für nicht gut befunden.
Ich werde weiterhin die Dokumente hochladen, so dass ich diese zuordnen kann und meine Kanzlei keinen neuen Aufwand mit uns hat.
VG
ManjaT
Hallo @lbe,
bei einem Upload über die Uploadschnittstellen (also aktuell Belegtransfer, Upload Mobil, Upload Mail und Schnittstellenpartner) landen die Belege direkt im Register "Freigegeben" und stehen der Kanzlei direkt im Posteingang zur Verfügung.
Es ist nicht mehr möglich, einen Zuordnungsvorschlag zu erfassen.
Die Anforderung, dieses Vorgehen konfigurierbar zu gestalten und selbst entscheiden zu können, ob die Belege direkt im Register "Freigegeben" erscheinen oder ob sie zuerst im Register "In Arbeit" landen, wurde bereits aufgenommen und weitergeleitet.