Ich würde hier Hilfe benötigen. Ein Mitarbeiter erhält dafür, dass er seinen Firmenwagen trotz Anspruch darauf zurückgeben hat, zukünftig eine monatliche Ausgleichszahlung. Diese wurde jetzt leider als Nettobetrag (500,00 €) vereinbart. Ich habe die Lohnart 230 angelegt und hier die 500,00 € eingegeben. Leider kommen jetzt aber nur eine zusätzliche Auszahlung (netto) von 239,19 € raus (Rückrechnung November). Die Beitragsgrenzen sind bereits weit überschritten. Wo ist hier mein Denkfehler oder kann ich es anders handhaben? Vielen Dank für eure Hilfe.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ohne Zahlen würde ich hier auf die Lohnsteuerprogression tippen.
Stimmt, Lohnsteuer und Solidaritätszuschlag sind massiv. Aber wie kann ich das ausgleichen?
Dieser Mix aus unterschiedlichen Lohbestandteilen ist für die Abrechnung blöd.. Sie werden da nur sinnvoll auf Zahlen kommen wenn Sie "vom Endergebnis zurück arbeiten".
Netto ausrechnen ohne die Ausgleichszahlung, dann die 500,00 EUR addieren und dies komplett mit der Nettolohnart hochrechnen lassen. Dann auf zwei Bruttolohnarten verteilen (Gehalt wie immer, Rest auf abgegrenzte Bruttolohnart PKW. Und dann jede Änderung verfluchen und wieder neu die Beträge ausrechnen.
Ich hasse Nettolohnarten im täglichen Gebrauch... ich nehm sie tatsächlich nur als Recheninstrument oder wenn es ein sauberer Nettolohn mit Knopfdruckabrechnung ist. Wehe dem der da ne Nachberechnung will 😉
Vielen Dank 🙂
Das habe ich fast vermutet. Dann schau ich mal ob ich da eine andere Lösung hinbekomme. 🙂