Hallo Zusammen,
Frage in Kurz: Kann man in LuG für einen Testbestand die Beraternummer von 99999999 auf die eigene ändern?
Frage in Lang:
ich wollte gerade "mal eben" den Musterbestand aus Lohn und Gehalt mit der digitalen Personalakte im Unternehmen online verknüpfen, um mir das mal anzusehen.
Irgendwann wurde das mal auf einem UO-Seminar vorgestellt, und als ich anmerkte, dass dort irgendwas mit den Nummernzusammenhängen in den Musterbeständen nicht funktionieren würde, und ich mir keine Daten holen könne, hat man mir einen Rückruf zugesagt. Darauf warte ich seit 1,5 Jahren.
Ich dachte, das Problem dürfte nun wohl behoben sein...
Ich habe mir nun also den Musterbestand für UO runtergeladen und die Dokumente wie dort beschrieben in das UO importiert. Das hat funktioniert.
Aber ich muss nun in Lohn und Gehalt meinen Testmandanten, der aus dem Knopf "Musterbestand" im Mandanten-Manager entstanden ist, und die Beraternummer 9999999 hat, auf meine Beraternummer ändern.
Das ist in der Vorgehensweise von DATEV nicht beschrieben, dort steht lediglich: "Sie öffnen die Digitale Personalakte über den Menüpunkt: Mandant | Programmverbindungen | Digitale Personalakte."
Wenn ich das tue, öffnet sich ein hartnäckiger Dialog aus der RZ-Kommunikation, der mich nach dem Kennwort für die Beraternummer 99999999 fragt. Das kenne ich nicht - woher auch.
Einen Punkt, den Musterbestand auf meine Beraternummer zu "kopieren", finde ich nicht.
Weiß jemand Rat?
Es wäre schön, wenn die Musterbestände von DATEV miteinander harmonieren würden, und man nicht Stunden für eine derartige Kleinigkeit verbraucht. Oder wenn die Vorgehensweisen eindeutig beschrieben werden. Man wird ja noch träumen dürfen...
Danke für die Hilfe
VG
Stefan Brust
Einen Punkt, den Musterbestand auf meine Beraternummer zu "kopieren", finde ich nicht.
Es müsste im LuG im Mandantenmanager doch die Möglichkeit geben die Beraternummer zu ändern? Kann ich morgen früh nochmal nachschauen, wie ich das machen würde.
Im schlimmsten Fall die Leistung LuG zum Mustermandanten mit zentraler Nummer löschen und mit korrekter Beraternummer neu anlegen?
Wie man auch immer auf die Idee kommt sowas zu tun. Aber ja, ich hatte exakt den gleichen Fehler bei einer anderen Kanzlei mit identischer Beraternummer. Scheint also eine DATEV Empfehlung von annotuk zu sein .
Es wäre schön, wenn die Musterbestände von DATEV miteinander harmonieren würden, und man nicht Stunden für eine derartige Kleinigkeit verbraucht.
Naja ... sowas macht man in der Regel sowieso nie. Entweder man legt die Leistung unter der Beraternummer der Kanzlei oder der Beraternummer des Mandanten an. Was anderes gibt es nicht in DATEV, da es dann zu solchen Fehlern kommt.
Wer dann auf den Mustermandanten Zugriff hat kann man 1.) vai DATEV BRV und 2.) via Rechteverwaltung online regeln.
Ich habe es selbst gelöst, es funktioniert aber nicht...
Das mit "Nummernzusammenhang" war falsch ausgedrückt, ich habe die Leistungszuordnung schon richtig gehabt, aber der Zusammenhang zwischen Testmandant LuG 999999/99999 und UO-Testmandant 427XXX/99999 funktionierte halt nicht.
Den Mandanten konnte ich nicht in LuG über den "Kopierassistenten" auf meine eigene Beraternummer kopieren, da noch Daten vorlagen, die nicht an das RZ gesandt wurden (Testmandant halt...). An das RZ konnte ich aber nichts senden, weil er ja als Testmandant geschlüsselt war und die Beraternummer 999999 war. Dort biss sich die Katze in den Schwanz.
Egal, ich habe den Testmandanten gelöscht und neu eingespielt. Nun hatte ich also wieder einen Bestand mit 999999/99999, den ich aber jetzt mit dem Kopierassistenten kopieren konnte, da keine an das RZ zu sendenden Daten vorlagen. Ich konnte den natürlich nicht auf 427XXX/99999 kopieren, weil Mdt 99999 schon vergeben war. Also 427XXX/99998, dann 999999/99999 gelöscht, dann 427XXX/99998 auf 427XXX/99999 kopieren, 427XXX/99998 gelöscht, und SCHON war ich da wo ich nach der Bedienungsanleitung von DATEV gestern abend hätte sein sollen.
Nun also wieder der Bedienungsanleitung folgend den Mandanten geöffnet, Mandat | Programmverbindungen | Digitale Personalakte aufgerufen und siehe da: das Programm startet, und sagt "Bitte stecken Sie eine SmarCard innerhalb von 54 Sekunden ein". Das sagt er nun seit 15 Minuten, man muss dazu wissen, dass die SmartCard steckt und ich mich im UO eingeloggt hatte, diese also auch aktiv ist.
Das Programm funktioniert also nicht, wieder 0,5 Stunden verbrannt. Ich werde meinem Mandaten empfehlen, das über das (Nicht-DATEV)-Mandantenportal abzuwickeln.
Sorry wenn das sich jetzt alles etwas negativ anhört, aber meine Gedanken dazu sind sehr negativ...
Klappt hier alles einwandfrei. Dann muss da technisch noch ein anderer Hund begraben liegen.
und sagt "Bitte stecken Sie eine SmarCard innerhalb von 54 Sekunden ein". Das sagt er nun seit 15 Minuten, man muss dazu wissen, dass die SmartCard steckt und ich mich im UO eingeloggt hatte, diese also auch aktiv ist.
Und in der Benutzer- Rechteverwaltung existiert auch ein DATEV / RZ Benutzer für Sie? Ist nach der Installation der DVD 12.0 / 12.1 Pflicht.
Sorry wenn das sich jetzt alles etwas negativ anhört, aber meine Gedanken dazu sind sehr negativ...
Schade. Wenn das läuft, kann man super damit arbeiten, ohne erst wieder die Daten aus der nicht-DATEV-Welt woanders hinzuschieben, damit man arbeiten kann.
Und nur weil Sie damit Probleme haben, wird es nun allen Mandanten nicht empfohlen? Schade. Bei denen ist das noch einfacher: scannen & senden oder digitale Belege in die DATEV Ordner legen & senden, fertig.
Ich würde mir das nochmal anschauen. Das ist die Zukunft und wenn man die Abrechnung mit DATEV macht, würde ich nur unter Umständen auf eine externe Lösung setzen, weil es einem nur selbst schadet und man Mehraufwand hat. Ob der Mandant bei DATEV hochlädt oder woanders, ist dem egal und gleich.
Für Sie hätte die Schnittstelle nur Vorteile.
Das ist die Zukunft
Wenn man so in den thread reinschaut, bin ich mir bei der digitalen Personalakte nicht so sicher:
Da dauert die Zukunft wohl eher noch ...
Ich würde aber auch eher den Datev-Weg bevorzugen, da es nachher schwieriger wird, wenn es bei der Datev endlich funktioniert, dann wieder alle Mandanten auf einen neuen Weg zu bringen.
Wir gehen daher aktuell nicht offensiv auf die Mandanten zu, was die digitale Personalakte angeht...
... leider erzwungenermaßen.
Hallo Herr Brust, hallo Community,
damit die Digitale Personalakte in Belege online in Verbindung mit Lohn und Gehalt genutzt werden kann, müssen die Ordnungsbegriffe (Berater- und Mandantennummer) überein stimmen.
Hinweis: Soll nur die Beraternummer des Mustermandanten geändert werden, so kann diese direkt in Lohn und Gehalt unter Mandantendaten l Adresse geändert werden.
Damit Sie die vorhandenen Belege in der Digitalen Personalakte ansehen können, ist eine Vergabe der Rechte zum Belegtyp „DATEV Lohn-Unterlagen" in Unternehmen online erforderlich. Eine Anleitung finden Sie hier.
Liegt der Musterbestand mit der gleichen Berater-/Mandantennummer in Belege online vor und die Rechte sind entsprechend für Ihre SmartCard/Ihren mIDentity hinterlegt, so ist der Aufruf der Digitalen Personalakte in Lohn und Gehalt möglich.
Viele Grüße aus Nürnberg,
Daniela Eichler
Personalwirtschaft
DATEV eG