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Lohnfortzahlung bei leistungsabhängiger Vergütung

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letzte Antwort am 29.09.2022 15:51:34 von Toffi-Fee
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Toffi-Fee
Aufsteiger
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Hallo Personalwirtschaftler,😁

 

Ein Mandant beschäftigt Mitarbeiter, welche teilweise eine umsatzabhängige Vergütung erhalten.

Diese Vergütung wird anhand des von ihnen erwirtschafteten Umsatzes errechnet.

Was im Umkehrschluss dann natürlich heißt, dass für Tage, in denen sie krank waren, kein Umsatz und somit auch keine weitere Vergütung erhalten.

Jetzt kam die Frage auf, wie für diese Mandanten die Lohnfortzahlung berechnet wird.
Bisher war es so, dass die Erstattung der Lohnfortzahlung aus dem aktuellen Monat berechnet wurde, in dem der Arbeitnehmer krank war. Da es sich ja aber um variable Vergütungen handelt, muss hier doch mit einem Durchschnittswert gerechnet werden oder? Die variablen Lohnarten fließen bei mir bereits in den Durchschnittsspeicher 1. Wie sage ich Lodas aber nun, dass er für die Krankentage der entsprechenden Mitarbeiter den Durchschnitt nehmen soll. Es erhalten auch nicht alle Mitarbeiter ein Grundgehalt+variablen Lohn, sondern "nur normales Gehalt".

 

Wer von euch hat das auch und kann mir helfen? Oder bin ich hier komplett auf dem Holzweg und die Berechnung erfolgt komplett anders?

 

Vielen Dank schon mal im Voraus.

DATEV-Mitarbeiter
Sabrina_Simmerlein
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo,
rechtlich können wir Ihnen leider nicht mitteilen, wie die Umsatz-Vergütung in Verbindung mit einer Entgeltfortzahlung behandelt werden muss. Bitte nehmen Sie zur Klärung Kontakt mit der zuständigen Krankenkasse auf.


Wie Sie eine Lohnart anlegen, welche aus dem Durchschnittsspeicher 1 rechnet, finden Sie in dem Hilfe-Dokument 1070204.

Beste Grüße Sabrina Simmerlein
Personalwirtschaft | DATEV eG
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Toffi-Fee
Aufsteiger
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Nachricht 3 von 4
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@Sabrina_Simmerlein 

 

Danke, das Dokument habe ich auch schon gefunden, aber bisher hat es nicht funktioniert.

-Ich habe die Auswertung 530 eben noch einmal abgerufen, die Speicher sind im Durchschnitt für die Monate 06, 07, 08 und 09 belegt.

- Die entsprechenden Lohnarten sind als variabler Entgeltbestandteil gekennzeichnet.

- Die Werte fließen in den Durchschnittsspeicher 1.

- unter Sozialversicherung/Entgeltersatzleistungen ist eingeben, dass mit 3 Monaten mit 1 Monat Zeitversatz rechnen soll.

 

Ich habe eben noch einmal eine Probeabrechnung gemacht und dafür eine fiktive Fehlzeit sowie die Lohnart 155 angelegt, die mit den letzten 3 Monaten aus Speicher 1 rechnet. Keine Änderung.

Die LFZ wurde mit dem Gehalt aus dem Monat berechnet, in dem auch die Fehlzeit eingestellt war und nicht mit den letzten drei Monaten. Wo liegt mein Fehler?

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Toffi-Fee
Aufsteiger
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Was muss ich machen, damit die Lohnfortzahlung im Durchschnitt der letzten drei Monate berechnet wird?

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letzte Antwort am 29.09.2022 15:51:34 von Toffi-Fee
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