Liebe Kollegen, liebe DATEV,
habe ich das so richtig verstanden?
Die Lohnvorerfassung, in der der Mandant über DUO die Mitarbeiterstunden erfasst und auch Kostenstellen zugordnen konnte, wird eingestellt.
Als "Ersatz" kommt DATEV Personal, was aber keine Kostenstellenerfassung ermöglicht?
Kann das wirklich sein? Gerade die großen Lohnmandate brauchen doch eine ordentliche Kostenstellenerfassung, gerne auch mal 2 oder mehr Kostenstellen pro Mitarbeiter, wenn ich Projektgeschäft habe.
Schickt uns die DATEV in Punkto Kostenstellen jetzt wieder in die digitale Steinzeit oder übersehe ich da etwas?
Also wenn ich da irgendwie falsch abgebogen bin, würde ich mich über Lösungsideen freuen.
@hans-christophv_zahn schrieb:Liebe Kollegen, liebe DATEV,
habe ich das so richtig verstanden?
Die Lohnvorerfassung, in der der Mandant über DUO die Mitarbeiterstunden erfasst und auch Kostenstellen zugordnen konnte, wird eingestellt.
Als "Ersatz" kommt DATEV Personal, was aber keine Kostenstellenerfassung ermöglicht?
Kann das wirklich sein? Gerade die großen Lohnmandate brauchen doch eine ordentliche Kostenstellenerfassung, gerne auch mal 2 oder mehr Kostenstellen pro Mitarbeiter, wenn ich Projektgeschäft habe.
Schickt uns die DATEV in Punkto Kostenstellen jetzt wieder in die digitale Steinzeit oder übersehe ich da etwas?
Also wenn ich da irgendwie falsch abgebogen bin, würde ich mich über Lösungsideen freuen.
Richtig ist, dass die Vorerfassung online über DUO ab dem 01.10. eingestellt wird.
Als Nachfolgelösung empfehlen wir DATEV Personal. Dabei ist zu beachten, dass es sich nicht um eine 1:1-Ablöse handelt.
Bezüglich der Kostenstellenerfassung:
Ein weiterer Ausbau ist geplant:
Um die Unterschiede und den aktuellen Stand im Detail nachzuvollziehen, steht eine Übersicht bereit:
👉Funktionsvergleich von LODAS / Lohn und Gehalt Vorerfassung online mit DATEV ... - DATEV Hilfe-Center
DATEV vergrault nahezu alle Anwender. Dass es keine 1:1 Ablöse ist, ist schon schlimm genug und nicht nachvollziehbar.
Eigentlich erwarte ich eine 1:X Ablöse. Nämlich ein besseres Programm mit mehr Möglichkeiten. 
(Anmerkung: Bis zu DATEV pro gab es meistens eine 1:X Ablösung)
Warum DATEV nur noch unfertige Produkte auf den Markt bringt bleibt ein Rätsel. Es ist nur die Frage wie lange sich DATEV diese kundenunfreundliche, fast schon kundenfeindliche, Programmierung noch leisten kann.
Wir empfehlen DATEV zur Zeit nicht mehr weiter, sondern suchen mit den Mandanten nach brauchbaren Alternativen. 
Auch wir gingen wieder zurück zu der vor Jahren abgeschafften Excel Liste, was ziemlich viel Unruhe in die Mandantschaft brachte. Erst Excel, dann online, dann Excel, dann wieder ein künftiger Ausblick auf online. Das kommt nicht gut bei den Mandanten an.
Digitalisierung geht anders.
Es wäre seitens der DATEV eine Aussetzung der Bepreisung auf unbestimmte Zeit angebracht.
Vor allem unsere Mitarbeiter leiden unter diesen unvollkommenen Programmen. Sie bekommen den Ärger der Mandanten meist ziemlich ungefiltert ab. Die Motivation ist gerade am Tiefpunkt. Fragt sich nur wann die ersten keine Lohnabrechnung mehr mit DATEV machen wollen.
Ich habe es schon an anderen Stellen geschrieben:
Wer in drei Teufels Namen hat sich diesen Mumpitz ausgedacht, die Kostenstellenerfassung an die An-/Abwesenheiten zu koppeln?
Warum gab es die Entscheidung, anfangs überhaupt keine Kostenstellenerfassung zu ermöglichen?
Warum wird die hier seit Monaten geforderte Kostenstellenerfassung jetzt zwar doch, nun aber zum wiederholten Male verschoben erst ab Q1/2026 anzubieten?
Und die Frage der Fragen:
Warum wird für die Veröffentlichung von Anwendungen die MVP-Strategie gefahren, bei offenkundigem Feedback/Wünschen/Kritik will keiner mehr etwas von diesem Teil von MVP etwas wissen?
Und komme mir keiner, dass sich mehrere Hunderte Anwender sich per Telefon oder Servicekontakt bei DATEV gemeldet haben, nur um mitzuteilen, dass sie den momentanen (Zu)stand der Cloud-Lösungen einfach nur supi finden.
Wir bekommen für unsere Kanzlei den Sticker "Digitale Kanzlei" nicht, weil wir mehr digitale Lösungen im Bereich Personalwirtschaft einsetzen müssten, es aber nicht können, weil sie z. B. keine Gruppenabrechnungen ermöglichen. Das ist doch absurd!