Hallo,
ich habe für einen Mitarbeiter bisher insgesamt sieben Gehaltspfändungen (alle vom selben Gläubiger) erhalten. Beim Abgleich des Saldos ist aufgefallen, dass etwas weniger offen ist als nach meiner Rechnung. Vermutlich hat der Mitarbeiter selber eine kleine Rate gezahlt. Wie kann ich das jetzt korrekt in LODAS abrechnen? Überschreiben halte ich für falsch. Die Pfändung im Vormat abschließen und jetzt mit dem geringeren Betrag neu erfassen ist auch suboptimal. Außerdem habe ich Befürchtungen habe, dass es bei der Vielzahl der Pfändungen immer wieder vorkommt.
Wie kann ich also den Pfändungsbetrag anpassen, ohne das in absehbarer Zeit ein Chaos herrscht?
Viele Grüße
M.Kleine
Hallo Frau Kleine,
wenn der noch offene Betrag mit der nächsten Abrechnung erledigt ist, dann würde ich diesen als fixen Abzugsbetrag in der Pfändung hinterlegen und diese dann zum nächsten Monat beenden.
Wenn die Pfändung noch länger andauert, dann hilft entweder nur den ursprünglichen Pfändungswert anzupassen oder mit der Differenz zu leben.
Eine Neuanlage würde ich bei so vielen Pfändungen nicht vornehmen.
Gruß
Björn