Hallo zusammen,
eine Krankenkasse sagt, sie könne den elektronischen Datensatz nicht abrufen. (mündliche Aussage des Mdt.)
Sei mal so dahingestellt - es handelt sich um eine Krankenkasse die bereits mal abgerechnet wurde, aber nun langer Inaktivität wieder genutzt wird.
Welche Möglichkeit habe ich da manuell etwas zu übermitteln?
Viele Grüße,
WS
Hallo,
Bei inaktiven Krankenkassen hast Du keine Chance, das Arbeitgeberkonto vorab zu senden. Das würde dann automatisch beim ersten Lohnabrechnungslauf passieren. Ich würde daher den gewünschten Umlagesatz einschlüsseln und parallel der Krankenkasse per Mail Deinen gewünschten Umlagesatz mitteilen.
Die Abrechnung ist bereits gelaufen, mit Beitragsnachweis etc. - das war der Dezemberlauf, deshalb wundert es mich, dass die Krankenkasse nicht an die Daten kommt.
Ist das zufällig ein Schätzmandant? Dann hat die KK aus Dezember keine Infos, die kommen erst mit der Abrechnung für Januar.
Nein, leider nicht.
Darf ich raten?
Es handelt sich um die BKK Firmus (oder eine andere BKK im AAG ErstattungsVerbund), die behaupten die Daten nicht anfordern zu können. Das stimmt so nicht. Die Heimat BKK kann das und macht das auch.
Die BKK Firmus schickt 2 bis 4 Seiten Papierfragebogen und besteht auf das Ausfüllen. Das habe ich abgelehnt und einen Ablehnungsbescheid der beantragten AAG wegen "mangelnder Mitarbeit" erhalten.
Eine Erstattung, wie beantragt und mündliche Durchsage des Beitragssatzes lehnt auch der Vorgesetzte bei der BKK Firmus ab. Auch den Rückruf des Vorstandes warte ich weiterhin vergeblich. Erfolgt das jetzt nicht zeitnah, werde ich eine Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde einlegen.