Hallo zusammen,
ich komme einfach nicht weiter...folgendes Anliegen:
Ich habe einen Arbeitnehmer, Gehaltsempfänger, 36 Std/Woche (Mo, Di, Do je 8,5 Std und Mi, Fr je 5,25 Std).
Tatsächlich gearbeitete Stunden waren es im April 52 Stunden - eigentlich hätten im April 157,75 Std. gearbeitet werden müssen, dies habe ich auch so hinterlegt. Darin sind noch die 2 Feiertage mit 13,75 Std. enthalten-> ergeben 92 Ausfallstunden.
Ich gebe in die Bewegungsdaten ein:
13,75 Std. mit Lohnart 414 (KUG Feiertag)
92 Std. mit Lohnart 410
M.E. hätte bei der Abrechnung dann ein tatsächliches IST-Gehalt von 52 Std. stehen müssen (2.200 / 157,75*52 = 725,19 €). Das Programm kommt aber durch diese Durchschnittsberechnung nur auf 708,65 €. Soll das so belassen werden oder sollte man manuell was anpassen - wenn ja wie? Finde es etwas schwierig, dass auf der Lohnabrechnung nicht die 52Std. ausgewiesen sind, den Angestellten ist das recht blöd zu erklären...
LG und danke schon mal 🙂
Hallo,
Sie haben mit der Lohnart 414 13,75 Stunden erfasst und mit der Lohnart 410 92 Stunden. Dies sind insgesamt 105,75 Stunden.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 36,00 Stunden und werden mit der Umrechnungsformel x 13 / 3 auf den Monat hochgerechnet.
Von den Monatsstunden werden die erfassten Stunden mit der Lohnart 414 und 410 abgezogen. Somit bleiben 50,25 Stunden.
Folgende Berechnung wird vorgenommen:
Gehalt 2200,00 x 50,25 Stunden / 156 Stunden = 708,65 Euro.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stein
Personalwirtschaft
DATEV eG
Vielen Dank für die Rückmeldung! Habe jetzt auch rausgefunden, wie nicht mit der Durchschnittsberechnung (x13/3) vorgegangen werden kann, sondern mit den tatsächlichen Stunden. Zu finden unter "Monatslohn-unbezahlte Ausfallzeiten-Soll-Arbeitsstunden". Hoffe das ist genau so richtig für die Agentur f. Arbeit :).
LG