Guten Morgen zusammen,
ich brauche Hilfe bei folgendem Fall:
Mitarbeiterin seit 2021 im Krankengeldbezug, 2022 Aussteuerung.
Endgültiger Austritt zum 30.09.2024 mit Urlaubsabgeltung in der September-Lohnabrechnung.
Lodas erstellt keine SV-Meldungen mit dem Hinweis, dass ich manuell über SV-Net übermitteln soll.
Ich würde für die Urlaubsabgeltung die Meldung 54 übermitteln (Zeitraum 01.09.-30.09.2024)?
Mache ich dann zusätzlich noch eine Abmeldung Grund 30 zum 30.09.2024?
Ich stehe total auf dem Schlauch und wäre sehr dankbar für Hilfe liebe Community.
In der Meldung "Einmalig gezahlter Arbeitslohn" sind beitragspflichtige Entgelt während einer Unterbrechung zu melden.
Wenn die MA seit 2022 im Krankengeldbezug ist und jetzt eine Urlaubsabgeltung erhält, sehe ich hier keinen Grund, dass dieses Entgelt beitragspflichtig ist. Somit muss dieser Betrag nicht an die KK gemeldet werden (bzw. genauer: Der Betrag darf nicht an die KK gemeldet werden).
Ja klar, das macht Sinn, vielen Dank schonmal, dann bin ich schonmal einen Schritt weiter. Allerdings berechnet Lodas trotzdem SV-Beiträge.
Kurios... wir haben den Lohn vor 2 Jahren übernommen. Da sich die Mitarbeiterin bereits im Krankengeldbezug
befand, wurde sie erst gar nicht im Programm angelegt.
Ich habe sie jetzt erst mit der September-Abrechnung im Monat 09/2024 angelegt.
War das eventuell der Fehler, warum SV-Beiträge abgerechnet werden?
Welche Fehlzeit wurde berücksichtigt?
Ich habe alle Fehlzeiten hinterlegt: Beginn und Ende Krankengeldbezug, und dann durchgehend bis 30.09.2024 (Austrittsdatum) die Fehlzeit "Aussteuerung" drin.
Ich gehe davon aus, dass alle Daten in 9/24 eingegeben wurde. Welches Eintrittsdatum?
Entweder den AN ab 1/24 erfassen oder Lohnkontenvortragswerte mit SV/St-Tage auf 0. Offensichtlich greifen die Fehlzeiten nicht.
Vielen Dank für die Hilfe!
Achso und die Abmeldung mit dem Grund 30 kann dann mit Entgelt 0 gemeldet werden?