Hallo liebe Community, Hallo liebes DATEV-Team,
wir haben folgenden Sachverhalt:
Eine Arbeitnehmerin ist am 01.02.2023 ins Unternehmen eingetreten und hat somit im Krankheitsfall die ersten 28 Tage Wartezeit = Krankengeld.
Die Arbeitnehmerin hat sich bei uns krankgemeldet, wir haben die eAU abgefragt. In der Zwischenzeit ist die Abrechnung für Februar 2023 gelaufen. Nach Abrechnung kam die Rückmeldung aus der eAU -> Krankheit vom 23.02.2023 - 26.02.2023. Die Fehlzeit wurde automatisch als AU mit Entgeltfortzahlung übernommen da es sich um eine Erstbescheinigung handelt.
Weder über die Abrechnung im Fehlerprotokoll (konnte ja nicht da die eAU Rückmeldung nach Abrechnung kam) noch über das Programm oder das Übernahmeprotokoll gab es eine Meldung, dass sich die Arbeitnehmerin noch in Wartezeit befindet und es sich bei der Eintragung vom 23.02.2023 bis zum 26.02.2023 um ein Krankengeldfall handelt.
Ich vermute es liegt daran, dass die eAU die Datensätze direkt in die Fehlzeit einspielt und hier keine Abfrage stattfindet, ob die AU Zeit innerhalb der Wartezeit ist. (Früher hätten wir den Papierbeleg selber eingetragen und bei Eintragung den Hinweis erhalten, dass sich die Arbeitnehmerin noch in Wartezeit befindet)
Ist es möglich, dass im Rahmen des Übernahmeprozesses der eAU in die Fehlzeiten der Sachverhalt Wartezeit abgeprüft wird und wir einen Hinweis in welcher Form auch immer erhalten? Andernfalls müssten wir ja immer die neuen Mitarbeiter prüfen bzw. könnten die Fehlzeiten nicht mehr automatisch übernehmen lassen, was ja auch nicht im Sinne des Erfinders sein sollte.
Vielen Dank für die Rückmeldung vorab.
Gruß
Daniel Voß
