Ganz vereinfacht gesagt:
Zuerst überlegst du, welche Lohnarten den Urlaubslohn beeinflussen.
In der Regel, Stundenlohn, SFN-Löhne, SFN-Zuschläge, Überstunden, LFZ-Stunden, Urlaubslohn.
Diese Lohnarten müssen z.B. im Durchschnittsspeicher 1 gespeichert werden.
Für abzurechnende Stunden: "Speicherung soll Stunden, Tage und Betrag umfassen"
Bei Zuschlägen: "Speicherung soll Betrag umfassen"
Bei der Urlaubslohn-Lohnart schlüsselst du dann den Faktorschlüssel auf z.B. 22 (Durchschnitt 1 der letzten 3 Monate).
Wenn du dann z.B. 8 Stunden mit der Urlaubs-LA abrechnest, wird pro Stunde "alle Beträge/alle Stunden der letzten 3 Monate" berechnet.
Es wird also mit dem durchschnittlichen Stundenlohn der letzten 3 Monate gerechnet.
Im Hilfe-Center findest du detailliertere Infos und Beispiele.
Und ja, es ist kompliziert, wenn man es das erste Mal einrichtet und keine Ahnung hat. 🙂
