Hallo Community,
das Thema umd die Möglichkeit einer steuerfreien Bahncard wurde in allen Lohnseminaren ja ausführlich bearbeitet und es hat in diesen Momenten auch immer Sinn gemacht. Nun holt mich die Wirklichkeit leider ein.
Bahncard 100 für 6.685 € als jährliche Abbuchung, die Mitarbeiterin hat erste inmal keine gegenrechenbaren Dienstreisen, aber Fahrten W-T von 4.415 €.
Ich erfasse in LODAS:
866 Jobticket frei 4.415,00 € -- das ist mir klar
868 Jobticket pfl. 2.270,00 € -- hier wird einmal im Jahr lfd. steuer/sv-pflichtig abgerechnet? Oder sollte ich lieber eine Lohnart mit EBZ anlagen, denn die Beitragsbemessungsgrenze wird in diesem einen Monat überschritten. Das findet die SV-Prüfung bestimmt nicht so toll.
Ich hoffe auf schnelle hilfreiche Antworten 🙂
Viele Grüße
Carolin Baum
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo,
rechtlich können wir Sie nicht beraten. Eventuell kann Sie ein Mitglied der Community unterstützen?
Weitere Beispiele zur Abrechnung der Bahncard finden Sie im Dokument BahnCard (Beispiele für LODAS) .
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stein
Personalwirtschaft
DATEV eG
Guten Morgen,
ich habe nun auch noch ein bisschen gelesen und entdeckt, dass der entstehende geldwerte Vorteil als steuerpflichtiger Arbeitslohn mir der Lohnart Sachbezug abzurechnen ist. Also haben wir uns so geeinigt, dass bei einem mtl. Abo der Bahncard der geldwerte vorteil als lfd. Sachbezug berücksichtigt wird und bei Jahresabo entsprechend der Einmalbezug. Eventuell doch noch durchgeführte Dienstreisen rechne ich - wie in den Dokumenten beschrieben - dagegen.
Bleibt nur zu hoffen, dass ich immer die Info bekomme wie hoch der normale Reisepreis gewesen wäre. Denn durch die BahnCard 100 sollte das Ticket am Ende ja nichts kosten 🙂
Natürlich dürft ihr weiter eure Meinungen und Erfahrungen schreiben---- oder meinen Ansatz bestätigen 🙂
Viele Grüße
Carolin Baum