Areitnehmer leistet einen Eigenanteil an das Jobrad - Hilfe

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Liebe Community,

ich muss das erste mal in LODAS ein Job-Rad abrechnen und ich habe nun folgenden Sachverhalt der mir unklar ist:

Eine Arbeitnehmerin hat sich für ein Job-Rad entschieden. 

Das E-Bike (bis 25 kmh) wird mit Lohnart 206 als Entgeltumwandlung mit -158,09€ im Brutto aufgeführt.

Dann mit Lohnart 811 Job-Rad St+SV pfl. +12,00€ aufgelistet.

Dazu kommt aber, dass die Arbeitnehmerin zum Job-Rad noch einen Eigenanteil, also eine Zuzahlung der Arbeitnehmerin mit 10,00€ leisten soll. 

Mit welcher Lohnart erfasse ich nun diese 10,00€ Eigenanteil und wie müssen die Lohnarten und Beträge in diesem Fall im Netto aussehen? 

Könnt ihr mir hier bitte einmal weiterhelfen? 

Vielen Dank und Liebe Grüsse 🙂

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Hallo,

die Zuzahlung des Arbeitnehmers kann mit der Stammlohnart 202 erfasst werden. Der Betrag wird unter Personaldaten I Entlohnung als negativer Festbezug hinterlegt und im Brutto als negativer Wert ausgewiesen. Die Lohnart ist steuerpflichtig und SV-pflichtig.

Das Vorgehen finden Sie hier .

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@Selina_R  schrieb:

Dazu kommt aber, dass die Arbeitnehmerin zum Job-Rad noch einen Eigenanteil, also eine Zuzahlung der Arbeitnehmerin mit 10,00€ leisten soll.

Bitte? Die Arbeitnehmerin zahlt nicht nur das Leasing (über die Entgeltumwandlung), sondern noch einen "Eigenanteil" obendrauf? Wie kommt der Arbeitgeber denn auf die schräge Spur?

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Ergänzend zu @rschoepe erlaube ich mir auch hier darauf hinzuweisen, dass der Arbeitgeber tatsächlich wirtschaftlich belastet sein muss, damit das Leasing auch als solches anerkannt wird. Anderenfalls droht die Versagung des Betriebsausgabenabzuges und des Vorsteuerabzuges; und ob dann (bei Nichtvorliegen eines Leasings) noch die steuer- und sv-freie Entgeltumwandlung anerkannt wird, wäre auch abzuwarten. 

Hier scheint der Arbeitgeber entweder keine Ahnung zu haben oder es aktiv auf eine Rechtsfortbildung im Betriebsprüfungsfalle abgesehen zu haben bzw. ankommen zu lassen (oder aber, was ich nie ausschließen mag: der Arbeitgeber weiß mehr und kennt andere Gestaltungsmöglichkeiten als ich).

Aber es gehören immer zwei dazu: Das JobRad scheint ja für die Arbeitnehmerin tatsächlich unter diesen Umständen vorteilhaft zu sein ... 🤔

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Achtung bitte liebe alle, ich hab das nicht richtig ausgedrückt, der Arbeitnehmer möchte den Fullservice nutzen für den Jobrad eine extra Service-Rate mit abrechnet. Das sind in meinem Fall 10€ mntl. die der Arbeitnehmer als Zuzahlung / Eigenteil leisten muss.