Hallo,
ich möchte mein Infoschreiben hinsichtlich der E-Rechnung gerne an die Mandanten per Email versenden.
Mich würde interessieren wie Ihr das handhabt um den Versand auch zu dokumentieren (z.B. Ablage im DMS). Exportiert Ihr einfach die E-Mailadressen aus dem Arbeitsplatz?
Über eine Feedback freue ich mich.
@Felix_Mueller schrieb:
Mich würde interessieren wie Ihr das handhabt um den Versand auch zu dokumentieren (z.B. Ablage im DMS).
Wozu genau? Damit Du aus der Verantwortung raus bist "haben Sie mir aber nicht gesagt"? Solche allgemeinen Schreiben verhallen aus meiner Erfahrung. Es folgt wenig bis keine Reaktion / Rückmeldung. Der Aufwand war oftmals für die Katz. Das würde so oder so ähnlich auch @deusex unterschreiben, oder?
Zielführend, auch für Dich als Berater, ist es eher jeden Mandanten einzeln anzuschauen und zu prüfen, was kann oder muss man wie tun, damit man §§§ bestmöglich einhält und am Ende Mandant und Berater von einer Veränderung profitieren können, damit sich der Aufwand auch über die Erfüllung der §§§ hinaus lohnt. Ja, das ist irre viel Aufwand aber anders sehe ich keine Möglichkeit, weil 1 Infoschreiben niemals alle Prozesse und Programme abbilden kann. Teils fehlt dann das KnowHow und Wissen beim Mandanten mit Deinen Informationen zielgerichtet etwas anzufangen. Wenn das Mandat dann selbst versucht das Richtige zu tun, Du aber hinterher sagst: Schön, aber die Arbeit war zu 80% umsonst, die Du gemacht hast, ist auch keinem geholfen. Schlimmer: Nachher hast Du ggf. deutlich mehr Aufwand als vorher und die Deckungsbeiträge passen nicht (mehr).
An Informationen mangelt es nicht. Die Flut an Informationen ist für sehr viele überfordernd: Mail der Kanzlei; andere Anbieter / Newsletter, LinkedIn / soziale Netzwerke - alle treiben die E-Rechnung durchs Dorf aber ob wirklich alle wissen und auch passgenau für ihr Unternehmen handeln - es bleibt ein Wunsch. Ob man als Kanzlei dann Teil der Informationsflut werden möchte, bleibt aber jedem selbst überlassen.
Und statt E-Mail bieten Portale wie kanzlei.land zum Beispiel eine Newsletter Funktion. Nach dem Login ins Portal erscheinen die aktuellen News der Kanzlei und können auch rückwirkend nachgelesen werden. Denn wenn man streng ist, ist die E-Mail als Transportmittel einer E-Rechnung langfristig auch nicht gedacht.
Und so ganz zu 100% genau, weiß niemand, was 2025 passiert. Die E-Rechnungsplattform ab 2025 der DATEV bietet das E-Rechnungspostfach an, welches aber ab 2025 auch bepreist wird. Brauchen dann DUO Mandate das Portal überhaupt, wenn das Portal alle Belege auch nur nach DUO schiebt? Was kostet das Portal? Aktuell unbekannt. Wie ist man bzgl. der E-Mails technisch aufgestellt: Kostenlose Provider oder lohnt sich nicht ein Umstieg auf Exchange online inkl. GoBD-konformer E-Mail Archivierung abseits von DUO und Co.? Das sind all die Fragen, die sich stellen werden, weil die E-Rechnung mehr als nur ein Update von Programmen ist. Auf all solche Rückfragen müsste man sich gut vorbereiten. Wenn man als Newsletterabsender dann nur sagen kann: keine Ahnung, schwindet die Glaubwürdigkeit zwischen Mandat und Berater.
Guten Tag,
das
DATEV Arbeitsplatz: Serien-E-Mail erstellen - DATEV Hilfe-Center
könnte weiterhelfen. Hier ist optional auch eine automatische Ablage der Mails möglich.
Beste Grüße
Christian Wielgoß
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