Hallo Datev,
1) in der ZMSD ist bei einem Mandanten hinterlegt
Der Fragebogen zur steuerlichen Erfassung versteht das nicht:
Bitte konfessionslos in "nicht kirchensteuerpflichtig" übersetzen
Das liegt vermutlich nicht an der meines Erachtens falschen Großschreibung von Deutsch, Konfessionslos und Männlich.
2) Das gleiche gilt für das Datum des Familienstandes: in der ZMSD ist das Datum hinterlegt, im Fragebogen wird das Fehlen des Datum bemängelt
3) Es wird bei der Empfangsvollmacht bemängelt, dass auch die steuerliche Beratung anzugeben ist, obwohl diese Eingabe erst auf der nächsten Seite erfragt wird.
Der "Normalanwender" blättet jedoch zurück und sucht die vergessene Eingabe..
4) Bei der "Steuerlichen Beratung" wird "Steuerberaterin Heike Wolf" nicht änderbar als nicht natürliche Person übernommen:
5) Beim Speichern des Formulars ist der Name "6e420c3c-b990-4061-a34a-7417f88a1a1d" vorbelegt
6) "Testfall" wird immer noch ausgegeben
Bitte alles korrigieren..
Die Datevlösung erinnert beinahe 2 Jahre nach Beginn der Verpflichtung zur elektronischen Übermittlung des Fragebogens an die Finanzverwaltung immer noch an einen Testfall
Hallo Frau Wolf,
vielen Dank für Ihre Vorschläge und Hinweise, hier unsere Antworten zu Ihren Anregungen:
zu 1) und 2) Wie von Ihnen geschildert, ist derzeit sowohl bei der Religion, als auch bei dem (historischen) Datum zum Stand der Ehe, nicht immer eine 1:1 Zuordnung bzgl. der Stammdatenübernahme möglich. Uns ist die Kundenrelevanz einer möglichst umfangreichen Stammdatenübernahme bewusst, daher bewerten wir laufend die Erweiterung dieses Features unter dem Aspekt des zu investierenden Aufwands.
3) Sobald der Haken „Empfangsvollmacht beim Steuerberater liegt vor.“ gesetzt wurde, wird eine Angabe im Bereich „steuerliche Beratung“ verpflichtend. Von unseren Anwender(inn)en wurde uns bisher widergespiegelt, dass sich ihr Bearbeitungsablauf an der seitlichen Navigation orientiert. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, den Bereich „steuerliche Beratung“ direkt nach der „Empfangsvollmacht“ zu platzieren. Auf beiden Seiten weisen wir außerdem darauf hin, in welchem Bereich Angaben getätigt werden müssen. Ihren Wunsch, die beiden Bereiche zu tauschen, haben wir erfasst.
4) Als erste Idee: Vermutlich ist Ihr im DATEV Arbeitsplatz angelegter Kanzleimandant (aus diesem Bereich der Stammdaten beziehen wir die Information für die Seite „steuerliche Beratung“) ein Einzelunternehmen/Unternehmen und keine natürliche Person. Daher wird „nicht natürliche Person“ und der „Firmenname“ übernommen. Soviel als erste Vermutung, bitte melden Sie sich per Servicekontakt, wenn Sie eine genauere Analyse zu diesem Thema wünschen.
5) Auch bei diesem Thema würde ich Sie bitten, sich per Servicekontakt bei uns zu melden.
6) Wie Sie richtig geschildert haben, werden bei nicht übermittelten Fragebögen derzeit in der Vorschau die Merker „Entwurf“ und „Testfall“ angezeigt. Wir arbeiten aktuell daran, bei Fragebögen in Bearbeitung den Merker „Testfall“ nicht mehr anzuzeigen. Sobald ein Fragebogen an die Finanzverwaltung übermittelt wurde, erhalten Sie ein aktualisiertes Übermittlungsprotokoll ohne die eben genannten Merker.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Viele Grüße aus Nürnberg,
Kristina Fink
Hallo @Christian_Bär,
ist das tatsächlich so:
zu 1) und 2) ...Uns ist die Kundenrelevanz einer möglichst umfangreichen Stammdatenübernahme bewusst, daher bewerten wir laufend die Erweiterung dieses Features unter dem Aspekt des zu investierenden Aufwands.
und der Grund dafür, dass die im Fragebogen des Finanzamtes erfragten Stammdaten wie Konfession und Datum der Eheschließung nicht übernommen werden, obwohl sie in den Stammdaten hinterlegt sind und z.B. beim Stammdatenabgleich bei der ESt abgeglichen werden? Das wäre aber ein Armutszeichen für die Datev.
und zu 4) Vermutlich ist Ihr im DATEV Arbeitsplatz angelegter Kanzleimandant ... ein Einzelunternehmen/Unternehmen und keine natürliche Person. Daher wird „nicht natürliche Person“ und der „Firmenname“ übernommen.
Auch das ist falsch programmiert: Natürlich ist der Kanzleimandant ein (Einzel)unternehmen. HobbysteuerberaterInnen sind in Deutschland nicht erlaubt und vermutlich auch nicht Datev GenossIn. Im Originalformular wird aber nach einer Firma oder aber einer Person gefragt. Eine Firma dürfte nur bei einer Gesellschaft existieren. Als Einzelsteuerberaterin muss ich deshalb meines Erachtens als natürliche Person "Heike Wolf" eingetragen werden.
Einen besinnlichen 2. Advent
Heike Wolf
Moin Frau Fink
Zumindest zu Punkt 5 von Frau Wolf kann ich etwas beisteuern. Das ist ganz offensichtlich eine GUID, wie sie im Hintergrund (und immer Unsichtbar für Anwender!!!) genutzt wird.
Wenn die GUID und nicht der Name angezeigt wird, ist in der Programmierung etwas im Argen! Denn die GUID muss für den Anwender immer in einen Klarnamen übersetzt werden.
Auch die anderen Punkte von Frau Wolf zeigen mir, dass da bestenfalls ein internes Demo scharf geschaltet wurde - Alpha-Version kann ich das nicht ohne Bauchschmerzen nennen. Nicht mit GUIDs in der Anzeige.
QJ