Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren wer automatisch Belege oder Dokumente ins DATEV-DMS importiert. Vor allem wie der Ablauf genau aussieht. Ich plage mich seit längerer Zeit mit DIMP-Import. Stoße aber immer wieder an Grenzen die sehr banal sind.
Hat vielleicht jemand ein anderes DMS das sich in den Arbeitsplatz integrieren lässt?
Grüße
Ralf Seidel
https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/0904132
Die DATEV unterstützt nur DATEV DMS ( basierend auf SAPERION)
Hallo Zusammen,
gibt es hier auch eine Vorgehenswiese für das neue Datev DMS, wir würden gerne in das DMS Dokumente inkl. Metadaten importieren für die weitere Verarbeitung.
Vielen Dank.
Viele Grüße
Marco Bogendörfer
Hallo Herr Bogendörfer,
über den „Dokumentenkorb“ können ganze Verzeichnisse (in DokAblage und DMS neu) importiert werden. Das ist hier beschrieben: LEXinform/Info-DB
Aber ein Import mit Metadaten ist m.E. nicht möglich.
Was ich mir wünschte, wäre eine offenen Schnittstelle, die ich einfach per Command-Befehl schon vorab bestücken könnte.
[...]\[ProgName].exe /MdNr=123456 /Jahr=2019 /Monat=12 /Register="Jahresabschluss Handelsrecht" /Ablage="Jahresabschlussunterlagen" [...]
Damit hätte Anwender eine offene Kommunikationsschnittstelle für eigen Tools und könnten bekannte Meta-Daten schon vorab bestücken. Des weiteren ist diese Art der Kommunikation universell einsetzbar und leicht verständlich.
Schade es es so etwas nicht gibt. Das Programm "Dokumentenkorb" ist doch auch kalter Kaffee, da ich die gleiche Funktionalität mit Drag&Drop erreiche. Also wo soll da der große Vorteil sein.
Gruß A. Martens
Schade es es so etwas nicht gibt. Das Programm "Dokumentenkorb" ist doch auch kalter Kaffee, da ich die gleiche Funktionalität mit Drag&Drop erreiche. Also wo soll da der große Vorteil sein.
Der Vorteil ist, wenn man auch das OCR Modul hat, dass DATEV darüber unzählige Felder schon selbst ausfüllt und man nur noch einmal rübergehen und ggf. korrigieren muss.
Schade es es so etwas nicht gibt. Das Programm "Dokumentenkorb" ist doch auch kalter Kaffee, da ich die gleiche Funktionalität mit Drag&Drop erreiche. Also wo soll da der große Vorteil sein.Der Vorteil ist, wenn man auch das OCR Modul hat, dass DATEV darüber unzählige Felder schon selbst ausfüllt und man nur noch einmal rübergehen und ggf. korrigieren muss.
Meine Antwort bezieht sich auf beide Teile des Zitats. Es handelt sich nicht um das OCR Modul welches für den Posteingangsassistenten benötigt welcher widerum für die Verschlagwortung zuständig ist. Das macht der Posteingangsassisten bei Bescheiden mit einer Treffsicherheit von ca. 60%, ohne Handarbeit geht gar nichts. Verlustfeststellungen werden schon einmal als einheitliche und gesonderte Feststellungen verschlagwortet, die "Lernkurve" ist als rudimentär zu bezeichnen. Andere Dukumente werden mit einer Rate von unter 40 % dem Mandanten zugeordnet.
Und da ist jetzt Herrn Martens Recht zu geben, für Handarbeit braucht es keine Programme, es wurde die Weiterentwicklung vor Fertigstellung eingestellt.
Ich will hier auch nichts fordern, am DMS classic wird nichts mehr gemacht, mit DMS neu wird nichts besser, die Sch... geht mit halben Funktionen wohl wieder von vorne los, vor Allem mit der geplanten "Abschiebung" von DMS in RZ.
Ich will hier auch nichts fordern, am DMS classic wird nichts mehr gemacht, mit DMS neu wird nichts besser, die Sch... geht mit halben Funktionen wohl wieder von vorne los, vor Allem mit der geplanten "Abschiebung" von DMS in RZ.
Ja - dass DMSneu eine riesige Chance gewesen wäre, echte Digtitalisierung mit Nutzen in die Kanzlei zu bringen, das sehe ich auch so.
Und tatsächlich ist es so, dass DATEV da - zumindest im Moment- vorsichtig formuliert „auf der Stelle tritt“. Wenn denn die schon lange geförderterer Erweiterungen und Verbesserungen dann in einem RZ-DMS kommen, soll’s mir vom Grundsatz recht sein. Nur fürchte ich, dass wir dann schon wieder um Jahre älter und immer noch „hinter dem Stand der Technik“ her sind.
Schade, dass DATEV bei der eigenen Digitalisierungskampagne völlig negiert, dass es zentrale Stellen in der Kanzlei gibt, die sich als Digitalisierungsmotor oder eben- Bremse auswirken. Und der aktuelle Funktionsumfang und Workflow von DMSneu ist ganz sicher noch nicht als Digtialisierungsmotor zu bezeichnen.
In dieses Produkt wird wegen des Umstiegs von DMSclassic viel investiert - ich glaube bis das erledigt ist, sind die aktuellen Nutzer und dann die Umsteiger extrem frustriert, weil ein neues Produkt mit altem Leistungsumfang und extrem viel Aufwand geschaffen wurde.
Schade eigentlich - und mE eine im Kern falsche Strategie
vor Allem mit der geplanten "Abschiebung" von DMS in RZ.
Was genau meinen Sie damit? Bitte erläutern
Hallo einmal noch,
Sie schreiben:
Ich will hier auch nichts fordern, am DMS classic wird nichts mehr gemacht, mit DMS neu wird nichts besser, die Sch... geht mit halben Funktionen wohl wieder von vorne los, vor Allem mit der geplanten "Abschiebung" von DMS in RZ.
für mich persönlich hoffe ich auf folgende Verbesserungen durch die DMS neu:
Für mich persönlich ist das mit der DMS neu ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.
Der nächste Schritt (eine höchst persönliche DATEV Ideas Vision) wäre nun die Möglichkeit die verschiedenen Dokumentenmanagement in einem Suchschlitz ortsunabhängig zu durchsuchen und auch Dokumente einfach mit dem Mandanten austauschen zu können sowie die Weiterentwicklung zu einem "Informationsmanagement" (siehe z. B. auch )
Persönlicher Hinweis: wenn Sie bei meinem obigen Wusch in IDEAS noch mit "Ja" abstimmen, steigen evtl. die Chancen dass es umgesetzt wird (Im Abstimmungsverlauf kann ich "einmal noch" leider noch nicht erkennen).
Gruß
Ralf Blum
vor Allem mit der geplanten "Abschiebung" von DMS in RZ.
Was genau meinen Sie damit? Bitte erläutern
Wer auf einer der letzten Runden (ich gleube, es war die Herbstrunde) des IT-Clubs war, hat das auf einer Folie erkennen können.
Und tatsächlich ist es so, dass DATEV da - zumindest im Moment- vorsichtig formuliert „auf der Stelle tritt“. Wenn denn die schon lange geförderterer Erweiterungen und Verbesserungen dann in einem RZ-DMS kommen, soll’s mir vom Grundsatz recht sein. Nur fürchte ich, dass wir dann schon wieder um Jahre älter und immer noch „hinter dem Stand der Technik“ her sind.
Schade, dass DATEV bei der eigenen Digitalisierungskampagne völlig negiert, dass es zentrale Stellen in der Kanzlei gibt, die sich als Digitalisierungsmotor oder eben- Bremse auswirken. Und der aktuelle Funktionsumfang und Workflow von DMSneu ist ganz sicher noch nicht als Digtialisierungsmotor zu bezeichnen.
In dieses Produkt wird wegen des Umstiegs von DMSclassic viel investiert - ich glaube bis das erledigt ist, sind die aktuellen Nutzer und dann die Umsteiger extrem frustriert, weil ein neues Produkt mit altem Leistungsumfang und extrem viel Aufwand geschaffen wurde.
Schade eigentlich - und mE eine im Kern falsche Strategie
Und wer musste unbedingt die Satzungsänderung durchpeitschen?
Die Folgen beginnen wir jetzt zu erkennen. Der Vorstand braucht auf Niemanden mehr Rücksicht nehmen.
Es wird kein "neues" DMS benötigt, es wird ein DMS benötigt welches den Namen auch wirklich verdient. Die Videos für das gemeine Volk deuten eher auf eine revisionssichere Ablage denn auf ein echtes DMS hin.
Wie sollte ein Unternehmen, welches ein DMS bis fast zur Unbrauchbarkeit beschnitten hat, ein echtes DMS in der Kürze der Zeit komplett entwickeln? Ich brauche die Instrumente jetzt um die Digitalisierung hinzubekommen. Schöne Sprüche helfen nicht.
Das eine "Satzungsänderung" und das andere "DMS-Strategie" hat so ziemlich NICHTS miteinander zu tun. Ich pflichte auch Herrn Blum bei, dass DMS neu ein (kleiner) Schritt in die richtige Richtung ist und evtl. ein größerer für die DMSalt Kunden.
Von einem bis zur "Unbrauchbarkeit beschnittenen DMS" kann im Übrigen keine Rede sein. Ich finde DMSneu gut - es könnte bloß noch viel besser sein und die wachsenden Digitalisierungsanforderungen WESENTLICH besser unterstützen. Das zu fordern und zu BEFÖRDERN ist genau die Aufgabe der Genossen und hat seinen Platz in Kundeneinbezugsmaßnahmen (z.B. DATEV-Ideas) gefunden. Je objektiver man argumentiert, umso mehr wird man gehört.
Und ja - ich bin und bleibe ein Befürworter der Satzungsänderung - aber das ist auch schon überall ausreichend diskutiert und braucht keine Aufwärmung!!!!!!
Ich bin im Übrigen auch ein Befürworter einer KONSEQUENTEN Digitalisierungsstrategie (expeditionzukunft, smartexperts, plattformökonomie ) dafür trete ich ein und freue mich über jede kontroverse Meinung und Diskussion dazu. Durch den gemeinsamen Austausch der Argumente wird niemand "dümmer" und - falls Fehlentwicklungen sich abzeichnen, dann kann man es in der Diskussion und dem Meinungsbild erkennen und entsprechend steuern.
Das zu fordern und zu BEFÖRDERN ist genau die Aufgabe der Genossen und hat seinen Platz in Kundeneinbezugsmaßnahmen (z.B. datev-ideas) gefunden. Je objektiver man argumentiert, umso mehr wird man gehört.
Das ist auch wieder so eine Sache. In Bezug auf DMS Neu gab es anderthalb Jahre Gerüchte darüber das die DATEV an einem eigenen DMS bastelt. Es gab null Infos, auf direkte Nachfragen wurde ausgewichen und von daher fand auch ein Einbezug der Genossen nicht statt. Stattdessen bekommen wir nun ein Produkt vorgesetzt das aus Sicht der DATEV alles erforderliche abdecken soll. Das dies nicht so ist, ist in zahlreichen Diskussionen zu lesen und deswegen reicht die DATEV immer wieder DMS Features nach. Elementare designtechnische Bestandteile wird aber auch die DATEV nicht mehr anfassen wollen, weswegen gute Ideen jetzt im nachhinnein nicht mehr umsetzbar sind. Das ist schade, offenbart aber auch ein grundsätzliches Kommunikationsproblem.
Hallo Herr Dombrowski,
auch da haben sie völlig Recht. Aber die DATEV ändert sich - gerade in Bezug auf Kundeneinbezug und Kundenanforderungen (user experience). Bei DMSneu gab´s übrigens Kundeneinbezug - ob der ausreichend und mit der richtigen Zielrichtung war, muss sich die DATEV tatsächlich fragen lassen. Aber auch hier ist ein (damals noch kleiner) Schritt in die richtige Richtung gemacht worden.
Bei den übrigen schon bestehenden Produkten ist das (leider noch) nicht so offensichtlich zu erkennen. Vermutlich, weil es einfach schwierig ist, einem fahrenden Dampfer eine grundsätzlich andere Richtung zu geben.
Bei den Neuentwicklungen (z.B. für die Plattform) ist das aber schon deutlich zu bemerken. Ich bin ehrlich "guter Dinge", dass sich das auch auszahlt - für uns und die DATEV.
An ein (noch bestehendes) "grundsätzliches Kommunikationsproblem" glaube ich nicht. Im Gegenteil - ich bin mir sicher, dass es ein solches nicht gibt - nur die Umsetzung und die "Offensichtlichkeit" der Veränderung ist noch nicht in dem Umfang gegeben, der ggf. wünschenswert wäre.
Hallo einmal noch,
Ich will hier auch nichts fordern, am DMS classic wird nichts mehr gemacht, mit DMS neu wird nichts besser, die Sch... geht mit halben Funktionen wohl wieder von vorne los, vor Allem mit der geplanten "Abschiebung" von DMS in RZ
Kraftausdrücke "Sch..." helfen nach meiner Erfahrung auch nicht.
Ich vermisse immer noch Ihre Stimme unter: Unternehmen online - Dokumentenmanagement - Informationsmanagement
Bezüglich der "Abschiebung" in das RZ bin ich mit einer der größten Kritiker Re: Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung oder Re: Eigenorganisation und "cloud first" und versuche das hier und an allen andern Stellen sachlich darzustellen. Die Resonanz ist aber eher gering. Anscheinend sehen viele Kollegen in der Cloud eine sinnvolle Weiterentwicklung.
Wie würden Sie aber eine DMS neu (jetzt mit einer neuen einheitlichen Datenbasis) sehen, bei der man mit der rechten Maustaste z. B.:
auswählen könnte und die Auswahl dann auch mit einem Symbol neben dem Dokument sichtbar wird?
Für eine solche DATEV Ideas Vision müssen zuerst die Grundlagen geschaffen werden. Diese Grundlage könnte die DMS neu sein.
Gruß
Ralf Blum
Lieber Herr Blum,
Die Resonanz ist aber eher gering. Anscheinend sehen viele Kollegen in der Cloud eine sinnvolle Weiterentwicklung.
ich traue mir (mangels tiefem Fachwissen) nicht zu, eine "Entwicklung in die Cloud" als technisch sinnvoll anzusehen. Und ich sehe - mit Ihnen - diese Entwicklung keineswegs unkritisch oder gar jubelnd. Aber es ist eine massiv erkennbare (Anbieter-)Markttendenz. Vermutlich weil es beim derzeitigen Stand der Technik die am besten "handelbare" und "modernisierbare" Basis darstellt.
Ich hätte erhebliche Probleme mich beruflich einer Microsoft-Cloud anzuschließen (privat bin ich schon längst auf Azure) - bei einer DATEV-Cloud hätte ich deutlich weniger Probleme - außer dass mir ein Teil meines Hobby´s "flöten geht".
Insofern ist Ihre "Kritik" an Cloud / RZ-Lösungen sicher eine ganz berechtigte Sicht der Dinge - nur erscheint mir grade Ihr Beispiel zur "rechten Maustaste" auch ein technisch vermeidbarer Umweg zu sein. Auch dabei wäre eine umfangreiche Rechtestruktur der Empfänger in der Cloud zu klären - wenn dieses aufwändige Projekt überhaupt angegangen wird, dann sollte es sich aber auch insgesamt technisch "lohnen".
Heute schon - zwar nicht bloß mit "rechter Maustaste" - ist eine Cloud-Speicherung als "Postfachersatz" möglich - aber nur wenig genutzt (glaube ich).