Hallo zusammen, wir nutzen noch den alten Datev Arbeitsplatz 15.32 und "Rechnungsschreibung und Kostenkontrolle" für die Kanzlei zum Schreiben der Rechnungen an die Mandanten. Früher hat man dann einfach eine Rechnung ausgedruckt, die Stb. haben unterschrieben, das ging ins Sekretariat zum Eintüten und dann raus an den Mandanten. Die Sekretärinnen hatten dann Kontrolllisten für Fibu, Lohn, Abschluss ... damit keine Rechnung vergessen wurde. Also haben die Mädels immer fleißig abgehakt (Rechnung Fibu für Januar = erledigt, Februar = erledigt ...) Und wenn es Mai war uns wir den März noch nicht abgerechnet hatten, wurde uns freundlich erinnernd auf die Finger geklopft.
Nun gehen die Rechnungen auf verschiedensten Wegen aus der Kanzlei, E-Rechnung mit oder ohne DUO und auch noch Papier und das Nachvollziehen wird für die Mädels schwieriger.
Kann man das irgendwo einstellen und sich anzeigen lassen in einer automatischen "Übersicht der Abrechnungsstände". So dass alle Mandanten angezeigt werden und man vielleicht mit Filtern schaffen kann (abgerechnete Leistung Fibu oder Lohn)
So wie das ja bei Fibu auch geht und man sich anzeigen lassen kann, in welchem Monat man gerade bucht und welche USTVA als letztes geschickt wurde. Oder bei Lohn (letzter abgeschlossener Lohnmonat).
Das Stichwort ist: Auftrag
Suchen Sie hier und im HC danach und es sollte bei entsprechender Pflege der Zeitaufzeichnung kein Problem mehr sein, alles Leistungen abzurechnen.
Ja, aber wir nutzen das Auftrags-Modul nicht.
Weitere Vorschläge bitte?
Nutzen Sie denn die Zeiterfassung? Dann könnte man vielleicht in Rechnungsschreibung und Kostenkontrolle über die noch nicht abgerechneten Kostenpositionen prüfen.
@antje_bütow schrieb:Ja, aber wir nutzen das Auftrags-Modul nicht.
Damit wurde die EO auf die reine Rechnungsschreibung reduziert. Als integriertes System basiren die beiden EO Lösungen auf den Aufträgen.
Alles Andere ist nur die halbe Lösung.
Da auch die Zeitaufschreibung eigentlich Auftragsbasiert ist muss davon ausgegangen werden, dass diese nicht genutzt wird. Damit ist der Vorschlag von @steme auch obsolet.
Also bleibt OpenOffice oder Excel, als Luxusvariante eine Datenbankanwendung in Access, mit Goldrand dann von Oracle oder SAP. Der letzte Satzteil ist Ironie.
Wir nutzen auch keine Aufträge, aber die Zeitaufschreibung.
Damit habe ich in Rechnungsschreibung und Kostenkontrolle auf jeden Fall offene Kostenpositionen, bei denen ich zumindest ungefähr erkennen kann, ob ich die Rechnung schon geschrieben habe oder nicht.
Im Zweifel muss ich hier dann tiefer in die Prüfung einsteigen und die abgerechneten Rechnungen kontrollieren, habe aber zumindest einen Einstieg.