Guten Abend, vor kurzem habe ich ein Unternehmen gegründet, und habe jetzt Mittelstand Faktura bestellt. Weiß jemand wie lange es dauert bis die Bestellung bearbeitet wird?
Ich frage deshalb weil schon einige Tage vergangen sind.
@Der_Bamberger schrieb:
und habe jetzt Mittelstand Faktura bestellt.
Ich denke, dein Steuerberater hat für Dich bestellt, oder?
@Der_Bamberger schrieb:
Weiß jemand wie lange es dauert bis die Bestellung bearbeitet wird?
Im Prinzip kannst Du sofort jetzt loslegen, wenn Dein Berater Dich gut #berät 😉 (und Ahnung hat) und Ihr zusammen einen Plan gemacht habt. Die DATEV Software muss dazu recht aufwändig auf deinem Windows PC / Laptop installiert und auch gesichert werden. Da bin ich mir nicht sicher, ob das das Richtige für Dich zum Start ist 🤔. Ich hätte Dir eher lexoffice ans Herz gelegt, womit Du noch schneller starten kannst, weil es keine Installation braucht - nur einen PC / iPhone / iPad / Apple Mac mit aktuellem Browser.
Da kann Dir ein passender Berater auch 50% Rabatt mitgeben; Du kannst es gern vorher 30T testen und dann entscheiden. Je nachdem was Du für ein Unternehmen gegründet hast, passt es ggf. auch nicht zu 100% unbedingt. Man muss dann auch schauen, wie man Deinen E-Mail Anbieter einbindet, damit Du mit DATEV / lexOffice aus dem Programm raus E-Mails verschicken kannst. Wobei Du bei lexOffice Angebote via Link verschickst und Dein Kunde in seinem Browser dein Angebot gleich annehmen kann. Das kann DATEV z.B. nicht - spart aber viel Zeit ein.
Ich hoffe 🙏, man lässt Dich da nicht alleine nach dem Motto: hier mach; wir haben nur bestellt.
Leider kennen sich nicht alle Berater mit lexOffice aus und wollen in der DATEV Welt bleiben. Das ist technisch aber schon länger nicht mehr 2023.
Viel Erfolg 🍀!
Ich hoffe
, man lässt Dich da nicht alleine nach dem Motto: hier mach; wir haben nur bestellt.
Sollte dem so sein, bitte sofort einen anderen Berater suchen, denn das wäre schon ein Beleg auf eine kränkelnde bzw. desinteressierte Mandatsbeziehung.
Leider kennen sich nicht alle Berater mit lexOffice aus und wollen in der DATEV Welt bleiben.
Zustimmung, aber auch nachvollziehbar.
Das ist technisch aber schon länger nicht mehr 2023.
Keine Zustimmung.
MFmR sei "technisch nicht 2023" kann maximal jemand beurteilen, der täglich bucht und die Programme intensiv nutzt und nicht lediglich "zum Laufen bringt".
Sorry dafür, ich sehs halt so und MFmR ist nach wie vor eine der leistungsfähigsten Anwendungungen für den Bereich Buchführung/Rechnungswesen im Gesamtkontext betrachtet.
Oftmals tendieren Berater allerdings "reflexartig" dazu, nur das "eigene" Produkt zu empfehlen (mangels anderer Kenntnis), da es mit den DATEV-Beraterlösungen am Besten korrespondiert.
Nichtsdestotrotz würde ich jemandem mit Kleinunternehmen, der selbst buchen mag, auch vorzugsweise lexoffice empfehlen; alleine schon der gewaltige, m.E. kaum rechzufertigende Preisunterschied, spricht dafür.
@deusex schrieb:[...]
MFmR ist nach wie vor eine der leistungsfähigsten Anwendungen für den Bereich Buchführung/Rechnungswesen
[...]
"MFmR" hört sich wie eine schlimme neue Variante des Coronavirus an oder wie ein Impfstoff dagegen 😎
Aus meiner Sicht ist die "Compact"-Edition von "Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen" auch schon eine gute Alternative für einen Start ...
... und vor allem auch preislich attraktiv
... und vor allem mit dem unschlagbaren Vorteil, dass sich jede Datev-Kanzlei und jeder Mitarbeiter einer Datev-Kanzlei mit der Bedienung von "Rechnungswesen" auskennt
bei Fremdsoftware kann man aus der Kanzlei oft keine (große) Hilfe erwarten
... ok, bei "Mittelstand Faktura" kann man das auch oft nicht erwarten 😎
"wo nicht viel ist, kann man auch nicht viel erwarten" 😎
... und vor allem mit dem unschlagbaren Vorteil, dass sich jede Datev-Kanzlei und jeder Mitarbeiter einer Datev-Kanzlei mit der Bedienung von "Rechnungswesen" auskennt
Ist das so ? "Sie müssen da und da klicken, dann finden Sie dies und jenes...". "Gibt es bei mir nicht." "Doch!"."Nein"."Doch"."Nein"."Oh"
Sehe ich leider etwas anders, da "compact" Wesentliches nicht besitzt und damit, auch in Bezug zum Leistungsfumfang, kein Vergleich zu lexoffice ist.
Produktvergleich (rechts compact) :
Insofern würde ich compact niemals empfehlen; selbst wenn es kostenlos wäre.
@deusex ,
... hängt immer davon ab, ob der Unternehmensgründer in Buchführungsfragen hilflos ist oder nicht und ob er sich auch anderweitig mit Fremdsoftware 'durchwurschteln' kann.
Vom StB kann man keine große Hilfe erwarten, sonst müsste er sich ja auch z.B. in x anderen Fremdprogrammen bestens auskennen, was meiner Erfahrung nach die Ausnahme und nicht die Regel ist
... wenn man aber das Glück hat, auf einen StB zu treffen, der die Fremdsoftware kennt wie seine eigene Hosentasche, dann spricht natürlich nichts dagegen
@deusex schrieb:
[...] und nicht lediglich "zum Laufen bringt".
Ich mache mehr als Du denkst.
@Der_Bamberger: Vielleicht magst Du Dich mit @Der-Neustarter-Thomas mal austauschen. Er ist von lexOffice schon überzeugt und Euer Anliegen ist am Ende das Gleiche 😊. Bereitstellung von Daten aus Lexoffice
@metalposaunist schrieb:Man muss dann auch schauen, wie man Deinen E-Mail Anbieter einbindet, damit Du mit DATEV / lexOffice aus dem Programm raus E-Mails verschicken kannst.
An der Stelle würde ich weniger schauen, wie man den "eigenen E-Mail-Anbieter" integriert und auf Dienste wie Postmark (Postmark: Fast, Reliable Email Delivery Service | SMTP | API (postmarkapp.com)), Mailgun (Der Transaktions-E-Mail-API-Dienst für Entwickler | Mailgun) oder, oder, oder zurückgreifen.
@metalposaunist schrieb:@deusex schrieb:
[...] und nicht lediglich "zum Laufen bringt".
Ich mache mehr als Du denkst.
Ich denke, ich weiß, dass Du eine Menge in, um und um die DATEV-Welt herum sowie darüber hinaus machst und möchte Deine Leistungen in keiner Weise schmälern, aber Du arbeitest nicht täglich mehrere Stunden in Rechnungswesen . . . oder doch ?
Du magst der beste Mechaniker im Rennstall sein, was dich jedoch längst nicht auch zu einem ebenso guten Rennfahrer macht.
Den Schuh zieh ich mir vice-versa ebenso an.
Mir ging es nur um die Empfehlung zu "compact" im letzten Post und da bin ich schon ziemlich dagegen 😉 .
@deusex schrieb:
aber Du arbeitest nicht täglich mehrere Stunden in Rechnungswesen . . . oder doch ?
Um Gottes Willen. Das würde ich nicht wollen. Ist aus meiner IT-Freak-Sicht sehr fraglich programmiert und so wie ich denke, wie man mit Daten umgehen kann, so oft habe ich von Kollegen ein "nein, geht nicht" gehört. Da kann ich mit Excel mehr anfangen 😂.
Anyway. 🔙2topic
@deusex schrieb:
[...] Insofern würde ich compact niemals empfehlen; selbst wenn es kostenlos wäre [...]
Wir haben mehrere selbstbuchende Mandanten, die seit über 25 Jahren
"von Kopf bis Fuß auf das 'nackte' Buchen eingestellt" sind
... ursprünglich mit dem kostenlosen "NESY", dann mit dem kostenpflichtigen "NESY" und nach der "NESY"-/"DESY"-Abkündigung mit dem kostengünstigen "Rechnungswesen Compact"
... und sie wehren sich bisher erfolgreich gegen unsere Versuche, sie für "Digitales Belegbuchen", für den "Kontoauszugsmanager", für "Datev Unternehmen Online" u.a. zu überzeugen
Ehrlich gesagt würde ich mich selbst auch dagegen wehren, wenn mir jemand empfehlen würde, meinen Oldtimer aus dem Baujahr 1986 nach Rumänien zur Verwendung als Traktor-Ersatz abzugeben, was bei diesem MB-Modell anscheinend beliebt ist 😅
Man hängt eben an den alten Schätzchen und manche Mandanten hängen eben auch an ihren alten Gewohnheiten und trauen dem modernen 'Schnickschnack' nicht über den Weg.
Wir haben auch einzelne Mandanten, die "Mittelstand Faktura und Rechnungswesen Compact" nur abonniert haben, um monatlich eine KanzleiREWE-Bestandssicherung einspielen, die Buchungen kontrollieren und eigene Auswertungen erstellen zu können.
... warum nicht ... wem's gefällt 😎
... wenn Mandanten Fremdsoftware für die Buchführung einsetzen, sind die Kanzlei-Mitarbeiter oft überfragt und können bzgl der Bedienung der Fremdsoftware keine Hilfestellung anbieten.
Vielleicht gilt die (etwas provokative) Regel:
je weniger Buchhalterwissen auf Mandantenseite vorhanden ist, desto komfortabler und automatisierter muss die Buchführungssoftware sein, falls man um's Verrecken selbst buchen will
Das trifft in der Tat ja alles zu, was Sie hier vorbringen. Keine Widerworte.
Nur, es ging hier doch um ein neues Unternehmen, der MFmR (pieks) einsetzt und man darf doch getrost davon ausgehen, dass er keine Technik sucht, die vor 25 Jahren "hip und hop" war, sondern auf einem aktuellen Stand und zukunftsfähig ist.
Ihre alten Trekker, die sich ums "compactnocheins" nicht trennen wollen, sollen gar nicht zwangsmissioniert werden und können ihre ruhige, analogo Buchführungskugel gerne bis zum Sankt-Nimmerleinstag schieben; warum auch nicht.
Heutzutage allerdings einem neuen Unternehmer-Mandanten, als Steuerberater, "compact" zu empfehlen, nur weil man nicht weiß, was da draußen sonst noch für hübsche, digitale Töchter rumhüpfen, würde ich fast schon als "Körperverletzung" werten.
Im Übrigen versuche ich zumindest neue Mandanten, von diesem ominösen Selbstbuchen und "sich-zu-Tode-im-Abschluss-korrigieren-müssen-Weg" abzubringen.
Ich habe aktuell tatsächlich keine Selbstbucher mehr und wer mir heute noch einen Buchführungs-Ordner in die Kanzlei bringen will, kommt damit erst gar nicht mehr rein - "ischschwör" ! Beides passt mir persönlich nicht mehr in s Kanzlei-Konzept.
@deusex schrieb
[...]
Heutzutage allerdings einem neuen Unternehmer-Mandanten, als Steuerberater, "compact" zu empfehlen, nur weil man nicht weiß, was da draußen sonst noch für hübsche, digitale Töchter rumhüpfen, würde ich fast schon als "Körperverletzung" werten.
[...]
... solange ich die 'inneren Qualitäten' der herumhüpfenden, hübschen sonstigen digitalen Töchter nicht persönlich kenne, kann ich sie nicht guten Gewissens empfehlen.
Direkt empfehlen würde ich "REWE compact" auch nicht, höchstens als mögliche Anwendung für den Start eines Klein(st)-Unternehmens erwähnen.