Liquiditätsmonitor in Periodenabschluss einbinden

[#1]

Gibt es Pläne seitens der DATEV, den Liqui-Monitor als Aufgabe im Periodenabschluss zu definieren? Damit würde man die Mitarbeiter dahingehend unterstützen, dass nicht weitere Punkte bei der Fertigstellung der Buchhaltung ausgeführt werden müssen. 

Wir arbeiten sehr intensiv mit dem Periodenabschluss und wollen sichergehen, dass in der Gewohnheit des alltäglichen Doings der Step Liquiditätsmonitor nicht untergeht.

[#2]

Da schließe ich mich ganz klar an, dieser Zusatzaufruf über Auswertungen passt schematisch überhaupt nicht in den Workflow.

Da bei DATEV bekanntlich immer mehrere Wege nach Rom führen, wäre es doch zu überlegen, den Aufruf auch zusätzlich noch in die RZ-Dienstleistungen Buchführung einzubinden. Damit würde man dann auch die User noch abholen, die den Periodenabschluss noch nicht lieb gewonnen haben... Und die restlichen Daten für DUO werden ja auch auf dem Weg bereitgestellt.

[#3]

Und ich gehe soweit und möchte, dass ich gar nichts mehr manuell machen muss. Wenn's nach mir geht, ist der Standard, dass DATEV nach dem Buchen aka nach dem Schließen des Mandanten etliche Aufgaben von alleine übernimmt, wie z.B. die aktuellen Zahlen/Daten/Fakten einfach ins RZ zu schicken, dass das Mandat nicht auf irgendwas warten muss. Dann vergesse ich auch nichts. Welche Aufgaben das sind, kann man selbst definieren bzw. als Kanzleistandard bei neuen Mandaten vorgeben. Man könnte sicher auch einrichten, dass die UStVA jeden Monat am 10. um 23:30 Uhr automatisch an DATEV gesendet wird - wobei, dann bricht das RZ unter der Last wieder zusammen ... Sonst wäre das ja zu einfach: FiBu fertig machen & nach Hause gehen. Den Rest übernimmt DATEV; muss ich nichts manuell senden; nicht manuell nachschauen: ist's angekommen; nicht manuell ggf. Fehler suchen und beheben ... 

[#4]

Das ist eine durchaus interessante Idee, wobei ich zumindest den Anstoß für die Verarbeitung selber geben möchte, da ich einige Mandanten auch tagaktuell buche, aber noch nicht immer alles endgültig geklärt ist . Gerade im Bezug auf Festschreibung und so ...

[#5]

---

@csuckow schrieb:

da ich einige Mandanten auch tagaktuell buche, aber noch nicht immer alles endgültig geklärt ist

---

Ist doch nicht schlimm? Bis die Zahlen & Auswertungen aus dem REWE im DUO nutzbar sind, vergehen doch sowieso ein paar Stunden oder sogar 1 Tag? 😅  Oder man macht's nachts automatisch, sodass das Ziel ist: heute bis x Uhr muss ich das klären. 

Einfach mal völlig anders denken und anders an die Sache rangehen 🤓 aber da ist noch viel Arbeit bei DATEV zu leisten. Nachher gehen solche Vorschläge aus Haftungsgründen oder anderen §§§ nicht, weil dann mit Klage gedroht werden kann ... Deutschland. 

Ich stelle mir ganz oft die Frage: Muss ich das machen? Kann man das automatisieren? Kann ich das skalieren? Bin ja nicht der einzige mit dem Problem. Und wenn doch Stand heute, morgen vielleicht nicht mehr.

Aber das Team um den LiMo ist bemüht 👏. Ob es genug Energie und andere Denkweisen in Bezug auf REWE als mitunter eine Quelle des eigenen Produkts gibt, muss sich herausstellen. 

[#6]

Danke für Ihren Wunsch zur Einbindung des LiMo in den Periodenabschluss.

Die Situation dass ich OPOS im LiMo nur sehe wenn ich einen Aufruf über KREWE mache ist nicht optimal.

Aktuell hat der LiMo einfach noch den stärksten Fokus auf Banktransaktionen.

Hier sind wir auch schon unabhängig und voll automatisiert, es ist kein Senden / Aufruf aus KREWE notwendig.

Auch für OPOS würden wir eher einen automatisierten Weg bevorzugen und arbeiten daran gar keinen Aufruf mehr machen zu müssen.

[#7]

---

@Daniel_Hoerner schrieb:

Hier sind wir auch schon unabhängig und voll automatisiert

---

Hm 🤔? Wenn man RZ-Bankinfo der etablierten (älteren) Banken gegen ein etwaiges zusätzliches Entgelt nutzt, dann ja. Andernfalls liegen nur Umsätze im RZ der DATEV, wenn man manuell mit HBCI oder EBICS die Umsätze von der Bank holt. 

Das Dilemma um HBCI mit finAPI aka Yapily im DUO ist Dir sicher bekannt 😉. 

[#8]

Der Anschub von der Kanzlei finde ich sinnvoll, aber eben nur 1 Anschub alles andere macht dann Datev automatisch weil vorher eingestellt - kanzleiweit - so ähnlich wie in den Steuerprogrammen  in denen ja auch angelegt werden kann was nach Abschluss des Falles alles direkt passieren soll ( Übergabe pdf in DAP, elektr. Übermittlung, usw. ) klassische Aufgabenplanung als Tool.