18.12.2022 19:56
Als Steuerberater möchte ich dass DATEV bei englischen Rechnungen ("Invoice") auch die Rechnungsnummern erkennt, um das nicht immer manuell eintragen zu müssen. Die Belegerkennung müsste einfach statt nur nach "Rechnungsnummer" etc. zu suchen, auch nach "Invoice" suchen, wenn es keine Rechnungsnummer gibt. Sollte ganz einfach sein.
"Invoice Amount" wäre auch noch nett, aber nicht ganz so wichtig.
Danke.
Hallo in die Runde,
der DATEV Buchungsassistent (OCR) kann auch englischsprachige Rechnungen auslesen. Begriffe wir Invoice, Invoice Number oder Invoice Amount werden heute bereits erkannt 🙂
Manchmal wird der Betrag unsicher erkannt. Das liegt aber nicht unbedingt an der Sprache, sondern daran, dass es sich dann oft um Rechnungen mit besonderen Steuersachverhalten handelt (Innergemeinschaftliche Lieferung, Reverse Charge), bei denen keine Steuerrechnung stattfindet, über die wir den Endbetrag normalerweise verifizieren.
Stellen Sie sicher, dass unter Einstellungen | Buchungsassistent der Haken bei Unsicher erkannte Werte vorbelegen gesetzt ist, damit die unsicher erkannten Werte in die Erfassung übertragen werden.
18.12.2022 20:27 zuletzt bearbeitet am 18.12.2022 22:23
Kommt weder heute noch morgen. Ist alles schon bekannt:
OCR auf den Stand der Technik bringen - in knapp 4M sind's dann wieder 2J her, wo sich nichts getan hat
Wir hätten ja auch manuell der "KI" auf die Sprünge geholfen: Belegdaten zusätzlich manuell per OCR auslesen
Und die OCR findet nicht bei Upload statt: Darstellung der OCR- Ergebnisse in UO / Belegansicht / Posteingang
Wird 202X irgendwann funktionieren. Willst Du jetzt eine Lösung, können wir nur auf Yokoy verweisen. Top OCR, die sogar halb abgedruckte Informationen binnen Sekunden nach dem Upload erkennt und nach einem Mandanten auch ausländische Belege (China und die Richtung).
20.12.2022 09:08
OCR auf den Stand der Technik bringen - in knapp 4M sind's dann wieder 2J her, wo sich nichts getan hat
Bitte mal Schallplatte wechseln. Es stimmt nämlich (mal wieder) nicht was Sie erzählen:
Und die angefragten Begriffe werden zumindest in meinem Test erkannt:
Es wird also am Aufbau des Beleges liegen, dass beim Threadersteller nichts erkannt wird.
20.12.2022 09:31
@eliansawatzki schrieb:
Es stimmt nämlich (mal wieder) nicht was Sie erzählen:
Stimmt. Erzähle ja auch sonst viel Schwachsinn 😂. Anders: Soll ich mich also jeden Tag durchs DHC klicken und prüfen, was sich wo eventuell getan hat? Was mache ich denn den Tag über?
@eliansawatzki schrieb:
Es wird also am Aufbau des Beleges liegen, dass beim Threadersteller nichts erkannt wird.
Und Google so: OCR auf den Stand der Technik bringen Ist aber bestimmt auch fake. Wer kann schon Handschriften von Ärzten lesen 😂.
Frohe Weihnachten 🎄!
20.12.2022 09:41
Es hat sich in der Praxis spürbar nichts geändert.
Unser "OCR-Entwickler" meldet sich auch nicht mehr bei uns. Hat eventuell auch die Segel gestrichen (voll)
20.12.2022 10:24 zuletzt bearbeitet am 20.12.2022 10:26
Stimmt. Erzähle ja auch sonst viel Schwachsinn
Das sind Ihre Worte. Schwachsinn erzählen ist in meinen Augen übrigens etwas anderes, als falschen Annahmen zu unterliegen und diese regelmäßig zu wiederholen. Ich ordne manche Ihrer Aussagen dem vorherigen zweiten Halbsatz zu.
Was mache ich denn den Tag über?
Nach meiner Wahrnehmung sitzen Sie den ganzen Tag am PC oder einem sonstigen mobilen Endgerät und warten, dass es in der Community wieder etwas zu "kommentieren" gibt. Oder Sie erzählen von Ihren "Leiden" in einem "Bericht". Manchmal habe ich den Eindruck, Sie haben nichts als das zu tun. Das ist natürlich nur mein rein subjektiver Eindruck und vielleicht sind Sie ja auch genau für diese Zwecke angestellt oder es ist eben ein Hobby. Das weiß ich alles nicht und daher beurteile ich das auch nicht.
Anders: Soll ich mich also jeden Tag durchs DHC klicken und prüfen, was sich wo eventuell getan hat?
Bevor man kommentiert, sollte man das wirklich mal tun. Ich erinnere nur an Ihre entsetzte Reaktion, was Auftragswesen online alles nicht kann und Sie sich dann als Depp gefühlt haben, weil Sie es einem Mandanten empfohlen haben. Die drei Minuten Recherche auf der Website der DATEV hätten Ihnen geholfen - insbesondere weil Sie ja wissen was passieren kann. Am Ende war das Fettnäpfchen recht groß... Aber: Der umfangreiche Post hier in der Community durfte natürlich nicht fehlen.
In diesem Sinne, alles wird gut!
20.12.2022 10:52
Ein Grund mehr, warum der OCR-Unfug aufhören muss. Meiner persönlichen Meinung nach, führt an ZUGFeRD- oder X-Rechnungen kein Weg vorbei. EDI & Co. sind für den "normalen" Mittelstand evtl. zu viel.
Die Systeme müssen sicher Daten austauschen können und das funktioniert niemals mit OCR. OCR ist eine Krücke.
Und bitte: Keinen Kleinkrieg wegen der $Discounterbelege... Ausnahmen wird es immer geben. Nur muss die Regel eine andere als OCR heißen.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
22.12.2022 15:17
Hallo in die Runde,
der DATEV Buchungsassistent (OCR) kann auch englischsprachige Rechnungen auslesen. Begriffe wir Invoice, Invoice Number oder Invoice Amount werden heute bereits erkannt 🙂
Manchmal wird der Betrag unsicher erkannt. Das liegt aber nicht unbedingt an der Sprache, sondern daran, dass es sich dann oft um Rechnungen mit besonderen Steuersachverhalten handelt (Innergemeinschaftliche Lieferung, Reverse Charge), bei denen keine Steuerrechnung stattfindet, über die wir den Endbetrag normalerweise verifizieren.
Stellen Sie sicher, dass unter Einstellungen | Buchungsassistent der Haken bei Unsicher erkannte Werte vorbelegen gesetzt ist, damit die unsicher erkannten Werte in die Erfassung übertragen werden.